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Ankommen

Kraichgau, Frost

Ankommen… ist auch irgendwie ein Thema von mir. Vielleicht eines, was auch im Rahmen meiner gar nicht mehr so kleinen Serie „Heimat ist ein Gefühl“ (immerhin finden sich inzwischen 17 Beiträge unter diesem Titel auf diesem Blog. Man findet sie leicht, wenn man mit dem Wort „Heimat“ hier sucht) veröffentlicht sein könnte.

Und doch ist „Ankommen“ noch einmal ein Thema mit noch größerer Bedeutung für mich. Das hinter uns liegende Jahr stand (auch) unter dem Zeichen Ankommen. Neue und andere Orte, neue und andere Menschen. Begegnungen mit Tiefgang.

Kraichgau, Frost

Viel analog. Und immer weniger digital. Ja gut, man findet mich noch auf Instagram (aber auch dort lustlos, dafür frustvoll); mein Leben auf fb jedoch dümpelt vor sich hin und wird wohl irgendwann das zeitliche segnen. Es ist einfach kein guter Ort.

Meine Fotos werden -gefühlt und subjektiv – „privater“. Nach wie vor fotografiere ich viel, aber der Wunsch nach „draußen“ mit ihnen zu gehen, der wird stets kleiner. Und damit einher geht auch die Frequenzdichte meiner Beiträge seit einiger Zeit nach unten.

Kraichgau, Frost

Angekommen bin ich auch im Kraichgau. Es ist schön hier. Und um das Schöne will ich mich kümmern. Um das Schöne sollten wir uns alle viel mehr kümmern. Es lohnt sich. Daher für den Start in das neue Jahr eine kleine Auswahl an Eindrücken aus dem Frost im Kraichgau über Weihnachten

Habt Ihr alle ein richtig gutes Jahr!

Kraichgau, Frost

2 Kommentare

  1. Du bist aufgebrochen, Du bist angekommen. Was für ein Glück!

    Verläuft unser Leben in Wellen und Zyklen? Ich meine an mir selbst einen Rhythmus entdeckt zu haben. Rund 7 Jahre. Mit 7 ging es zu Schule. Die Schule ging 13 Jahre, Das Studium wieder 7, Sieben Jahre war ich dann in meinem ersten Job, knapp 15 im zweiten. Jetzt breche ich auf in den dritten, wenn auch im gleichen Haus. Lerne noch mal was Neues. Sieben Jahre war ich mit meiner Freundin und Frau zusammen, dann kam das erste Kind. Das Leben pulsiert und das ist gut!

    Du bist angekommen. Du hast Dich eingelassen, das spürt man und das ist gut. Das Neue wird zum Beständigen, Schritt für Schritt. Das Beständige ist leiser als die Veränderung, das ist normal, denke ich. Da wird auch der Ausdruck leiser. Und der Druck, sich auszudrücken. Angekommen. Eingelassen. Ein schönes Gefühl.

    Hab ein wunderbares Jahr 2019. Bleib im Glück. Und bleib auch hier. Ich freue mich auch auf die leisen und langsamen Beiträge!

    Bis bald, auch wieder Eins-Punkt-Null!

    Stefan

    • AlleAugenblicke

      Das Beständige ist leiser als die Veränderung… Das ist ein schöner Gedanke. Ja, so ist es wohl. Und so ist es wohl auch gut. Was wären Veränderungen, wenn es dazwischen nicht auch Zeiten und Phasen der Beständigkeit gäbe?
      Danke für deine Gedanken: Sie tun gut!
      Ich nehme deine Worte und gebe sie so gerne an dich zurück. Auch ich freue mich auf viele neue/alte Gedanken und Ideen von dir.
      Ganz liebe Grüße,
      Werner

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