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Ich shoppe also bin ich

Hochglanzeinkaufstempel am Kudamm, alternativ lässig und cool in den Kiezen. Und nach 22 Uhr bis zum Öffnen der Geschäfte am nächsten Morgen in den „Spätis“: So geht shoppen in der Hauptstadt.

Wochenthema „Shopping“ im Projekt PABUCA 

Die Spätverkaufsstelle
In Berlin wird Mode gemacht.

11 Kommentare

  1. Moinsen, so ist es wohl, Immerhin ist man beim Shoppen in den Cities draussen, unter Menschen, wird angerempelt und muss aufpassen, dass man sich selbst so durch die Menge bewegt, dass man weder sich noch anderen Schaden zufügt. Nach der Tour ist man kaputter als nach dem Sport. Man spürt sich, ganz im Gegenteil zu dem öden Geklicke beim Internet-Shopping 😉

    Das dritte Bild finde ich von den Farben her superschön, aber beschäftigt hat mich das zweite. Was ich da auf den ersten Blick für eine zufällige Ansammlung von Zeitungsüberresten hielt, ist eine bewusst gestaltete Collage. Jedenfalls halte ich sie dafür. Spannend!

    LG,

    Conny

    • AlleAugenblicke

      Hallo Conny,

      wie Recht du hast: Shoppen ist hoch kommunikativ und hat auch sportlichen Charakter… Und dennoch: Nichts für mich 🙂
      Ich musste mir das Foto jetzt tatsächlich noch einmal intensiv anschauen… Ein bewußt gestaltete Collage? Mmmh, ich will es nicht gänzlich ausschließen, halte es aber für eher unwahrscheinlich.
      Lg,
      Werner

  2. HF

    Shoppen (damit meine ich nicht den Kauf von Lebensmitteln) ist ja mittlerweile eine absolute Lebensvoraussetzung der sog. zivilisierten Menschheit geworden. Als letzten Samstag wegen des Feiertags ‚Allerheiligen‘ hier die Geschäfte geschlossen hatten, wurde der Sonntag als ‚Verkausoffen‘ deklariert – andernfalls wäre es wahrscheinlich zu Panickattacken wegen Shoppingentzug gekommen. Kommunikativ ist eventuell das Einkaufen – Shopping wohl eher nicht. 😉

    • AlleAugenblicke

      Es ist noch schlimmer: Shoppen als Grundbedingung für ein Funktionieren der“Gesellschaft. Wir nennen es großmäulig „Binnennachfrage“ – Nur wer dem Konsum frönt, ist ein ordentliches Mitglied der Gesellschaft.
      Lg,
      Werner

  3. Meine bessere Hälfte meint ich wäre auch mal wieder dran! Puha, ich bin Mann, ich geh einkaufen. Shoppen, wenn ich das Wort schon höre werden Kindheitserinnerungen in mir wach. Musste früher immer für meinen Opa einen Shoppen-Wacholder an der Bude kaufen gehen. Aber Psssst, die Oma darf davon nix wissen. Ja ne, is klar! 😉

    Liebe Grüße, Gerd

    PS: Schöne gelungene Fotos natürlich!

    • AlleAugenblicke

      Ich vermeide auch jeden Shopping -stress. Stattdessen halte ich lieber das Treiben um das Shoppen herum auf Fotos fest 🙂 Das ist sogar entspannend.
      Lg,
      Werner

  4. Das zweite finde ich großartig, Werner !
    Gruß
    Stefan

  5. Nüchtern und gleichzeitig mit Witz, jedes für sich. Das dritte mag ich besonders!

  6. Schöner Schnitt durch die Shopper-Welten. Gefällt mir. Schöne Momentaufnahme die festhält, wie simple der Informationsfluss läuft, sprich auf welchem Niveau kommuniziert wird: 1) ‚SALE!‘ 2) mir Werbung zugekleistert 3) ‚bitte gehen sie nach rechts und konsumieren‘ . Beim zweiten Bild mag ich den zweiten und dritten Blick, auf dem man entdeckt, wie versteckt dieses Fenster eigentlich wirkt.

  7. Moin Werner,
    klasse Serie über Shoppen als Zeitgeist und Lebensgefühl. Genauso wird es heute unter die Leute gebracht. Kaufst nix, biste nix. Wer’s glaubt ist arm dran, nicht nur auf dem Konto…. 😉
    Das zweite Foto ist mein Favorit. Mir gefällt der Bildstil und es hat für mich etwas heimeliges, da ich auch schon zu später Zeit in solchen Lädchen ein paar Notwendigkeiten gekauft habe.
    LG kiki

  8. Wenn ich es irgendwie vermeiden kann halte ich mich fern dieser Menschenaufläufe. Shoppen als Lebensgeühl, na ja, wer es braucht 🙂 Mein Favorit ist Bild 3, aber auch die anderen sind ein Blickfang.

    saludos Rüdiger

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