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  1. Ich denke, ich weiß, was du ausdrücken willst und im Grunde hast natürlich völlig recht. Das Streben nach dem besonderen digitalen Look hat seinen Ursprung doch auch schon in der analogen Fotografie, der Auswahl der Filme, der Emulsionen etc. Es ist wohl das Streben nach d e m individuellen Look, der leider all zu oft darin endet, dass ganze Wellen von bestimmten Looks über uns herein brechen ;-).

    Flares mag ich besonders gern und wenn sie klasse aussehen und ich nicht erkenne, dass sie nicht während der Aufnahme entstanden sind, werde ich sie lieben :-D.

    Fotografie kann Emotion sein, bei dir auf jeden Fall, aber das bedeutet sie nicht für jeden. Ich denke da an den Fotografen, der mit Stativ und Nodalpunktadapter das perfekte Pano fotografieren möchte. Das ist ein Techniker, den interessiert keine Emotion. 😉

    Das Atreben nach Perfektion kann Entwicklung verhindern, kann uns im Weg stehen, uns blind machen. Der Stilpirat zitiert den kleinen Prinzen: Du siehst nur mit dem Herzen gut. Genau!

    • pechmann

      Hallo Conny,
      wir haben uns ja schon darüber ausgetauscht. Mir fällt manchmal einfach auf, wie „verrückt“ das Treiben so ist. Das beschränkt sihc ja nicht nur auf die Photographie. 🙂 Ich liebe Flares auch über alles…
      Lg,Werner

  2. pechmann

    Hallo Timon,

    ich mache das ebenso wie du. Und spüre dann auch immer bei den Zuhörern den „Aha-Effekt“ – Dein Gedanke der bewußten und kontrollierten Störung ist übrigens sehr interessant. Danke für diesen Input.
    Lg,
    Werner

  3. pechmann

    Hallo Netty,
    das empfinde ich auch so… Perfekt ist oft einfach langweilig.. Und unperfekt kann (wenn es gut gemacht ist) eben einfach gut sein 🙂
    Lg,
    Werner

    • pechmann

      Roland, I hope it will work now?! . Many thks for your comments.

  4. ‚Nabend Werner, in der Tat ein tolles Projekt, da die Portraitierten hier auch etwas über sich und ihre Kopfhörer erzählen, was ich spannend zu lesen finde. Ja, so etwas könnte ich mir für dich auch gut vorstellen, meins wäre das nicht.

    Dein Bild, welches ich einen kurzen Moment betrachten musste, bevor ich erkannte, dass es sich um ein altes Radio handelt, finde ich super und hat eine Reihe an Erinnerungen ausgelöst. So ein Ding hatten wir früher auch im Wohnzimmer und ich kann mich sehr gut daran erinnern. Ich habe oft davor gestanden und mit wachsender Begeisterung die Tasten gedrückt. Nicht, weil ich es spannend fand, was aus dem Lautsprecher tönte, sondern weil ich den Klang der Tasten selbst mochte :-D. LG, Conny

    • pechmann

      Hallo Conny,
      genau diese Reaktion wollte ich mit dem Bild auslösen… Danke! –
      Tja, so ein Projekt wäre was… Ich denke mal darüber nach.. Irgendwann kann ich mich nicht mehr vor Projekten retten.
      Lg,
      Werner

  5. Schöne Gedanken, wie du weißt Liebe ich ja alles alte, da mache ich auch bei digitalen Ergebnissen keine Ausnähme. Ich mag die Wärme und Nostalgie, die alt aussehende Bilder zeigen.
    Das hat mittlerweile die ganze Fotoindustrie verstanden, denn sie verkaufen uns ihr technikzeug unter dem Vorwand, mit nur einem Klick – am besten gleich an der Kamera – ein solches emotionsgeladenes Bild produzieren zu können. Funktioniert zwar nicht, macht aber nix, denn gute Fotos dürfen nicht in Massen kommen, sondern müssen in kleinen Stücken entdeckt werden. Und das ist gut so, auch mit der neuesten Technik.

    Dein Bild hat eine unglaublich warme Austrahlung und auch liebe Flares…

    Viele Grüße Jürgen

    • pechmann

      Ja, ich habe mir schon gedacht, dass du eine Liebe für „Altes“ mitbringst. – Man sieht es an den Inhalten deiner Bilder und deiner Sicht auf die Dinge. Da bin ich gedanklich nahe bei dir.
      Lg,
      Werner

  6. Ja, das kenne ich. Aber hin und wieder kommt das altbekannte Problem des Festhaltens wieder, darüber sprchen wir ja schon mal:-)
    Das Projekt ist interessant, nimmt aber sicher viel Zeit und Ausdauer in Anspruch…

    Guten Start in die neue Woche!

    • pechmann

      Ja, das stimmt. Projekte dieser Art brauchen Zeit.. Aber machen wohl auch Spaß. Mich treibt da was…
      Ich wünsche dir auch eine wunderbare Woche!

      Lg,
      Werner

  7. Sehr schönes Foto (passend zum Thema). Ich würde nicht sagen, dass Perfektion einsam macht, aber irgendwann wird es langweilig. Schau dir die berühmtesten Fotografen und deren Portraits, Landschafts- und Makroaufnahmen an. Von Perfektion ist da nicht die Rede, sondern eher von diesen gewissen Dingen, die uns Menschen zu Menschen machen oder Orte und Objekte zu etwas ganz Außergewöhnlichem (im richtigen Licht). Perfektion ist doch eher etwas für die Modezeitschriften 🙂

    • pechmann

      Vielen Dank…. Ich sehe das auch so wie du, was die Perfektion angeht. – Dieser „Streit“ -besser: diese Auseinandersetzung – wird sich aber wohl weiterhin durch die Diskussionen in den Foren und in den Blogs ziehen. So sind wir Fotografen wohl…

      Lg,
      Werner

  8. ich bin neugierig geworden. das seh ich mir gleich mal an.

    • pechmann

      macht dir vielleicht ja Spaß….

  9. ich denke da an: i was born to be awesome – not perfect 🙂 ja, das ist die frage, warum wir die perfekte technik wollen und gleichzeitig so am vintagelook hängen…

    • pechmann

      …. ich auch, Paleica. Das geht mir auch so.
      Lg,
      Werner

  10. Hallo Werner,
    du kommst ja rum – viel Spass in Vancouver (der dir hoffentlich neben der Arbeit noch bleibt) und bring‘ uns schöne Fotos mit 😉
    Das obere Foto ist sehr cool !
    LG, Netty

    • pechmann

      Hallo Netty,

      ja, das ist dann auch das Schöne an meinem Beruf. Aber es ist ja nicht immer Vancouver und Kanada. – Ich werde aber bestimmt das eine oder andere Foto machen.
      Lg
      Werner

  11. Moin Werner, vermutlich hat diese Sendung in jedem Zuschauer die verschiedensten Gedanken und Gefühle ausgelöst, eine gute Sendung, die nachwirkt und die ich sacken lassen muss.

    Leere und leere Räume finde ich faszinierend, so auch dein Bild zum Thema. Sie sind zeitlos durch die Abwesenheit von Dingen und Menschen.

    Viel Spass in den kleinen Auszeiten vom Job in Vancouver, die hoffentlich nicht zu knapp ausfallen. LG, Conny

    • pechmann

      Hallo Conny,

      ich werde unsere gemeinsamen Ideen mit nach Kanada nehmen… Und zum Thema „Zeit“ kristallisiert sich bei mir gerade die Idee…. 🙂
      Lg,
      Werner

  12. Hi Werner,
    ich hab’s verpasst, hätte es aber gerne gesehen. Ich wünsch Dir auf jeden Fall eine gute Reise mit genügend Zeit für ein paar Dinge neben dem Job.

    Liebe Grüße, Jörg

    • pechmann

      Moin Jörg,
      bei Interesse gibt`s ja die Mediathek. – Vielen Dank für deine Wünsche. – Ich werde die Woche trotz allem genießen.
      Lg,
      Werner

  13. Hi Werner,
    lass es Dir gut gehen in Vancouver! Ich hoffe Dein Job ist nicht allzu stressig.
    LG, Gilles

    • pechmann

      Hi Gilles,
      danke… Ich werde das Beste daraus machen 🙂 Dir auch eine gute Zeit
      Lg,
      Werner

  14. Ja, und es gibt Menschen, die hauptsächlich in leeren Räumen leben, weil es Stil hat. Pf. Mir macht das Angst.
    Die Frage/ Feststellung der zeitlichen Hetze im Leben ist oft eine grosse Herausforderung. Es soll Leute geben, die nur dann kreativ sein können. Weiss nicht wie die das meinen…

    • pechmann

      Moin Luiza,

      Minimalismus ist die Ansage… Gerade beim Wohnen. … Zeitgeist eben. Na denn, wer es braucht.
      Wünsche dir eine schöne Woche 🙂
      Lg,
      Werner

  15. Hallo Werner, ich wünsche Dir viel Spaß in Vancouver, auch wenn es beruflich ist, bin ich neidisch. Aber ich möchte dir heute auch noch mitteilen, dass ich diese, deine neue Seite unwahrscheinlich gerne mag. Sie sieht so viel besser aus und auch deine Gedanken kommen so besser bei mir an. Außerdem ist das Kommentieren um einiges einfacher geworden (dafür bin ich sehr dankbar)

    Von mir ein doppeltes „sehr Cool“ für deine neue Seite.

    Übrigens mag ich dieses Bild sehr, ich kann gar nicht sagen warum… aber ich mag es.

    in diesem Sinne Viele Grüße Jürgen

  16. Hallo Roland,
    nun habe ich schon eine ganze Zeit in deinen Bildern und Texten herumgestöbert.
    Auch ich sammele Augenblicke – so wie du sie in deinem obigen Text so wunderbar beschreibst.
    Allerdings halte ich sie nicht auf Fotos fest, sondern ich zeichne sie.
    Und ich beschreibe sie.
    LG von Rosie

  17. Moin nach Vancouver, lieber Werner. So wie dir geht es vielen, vor allem denjenigen, die beruflich ständig um den Globus reisen und vielleicht sogar zeitweise woanders leben. Das öffnet den Blick und das Herz, denke ich. Ich habe letztens ein Interview mit einem Schulkind gesehen, dass noch nie aus seinem Hamburger Stadteil in einen anderen gefahren war, krasser Gegensatz.

    Der Vogel hat sich für dich so schön ins Bild gesetzt und demonstriert, dass ihm die Verbote piep-egal sind, denn er ist im wahrsten Sinne des Wortes vogelfrei.

    Viele neue Erfahrungen und Eindrücke, liebe Grüße, Conny

    • pechmann

      Moin Conny,
      ich lasse einfach alles auf mich wirken… Das ist schon ein gutes Gefühl. Und die Stadt und die Menschen hier… toll!
      Lg,
      Werner

  18. Reisen, egal ob beruflich oder privat, erweitert einfach den Horizont und wir sehen uns ganz schnell nicht mehr als Mittelpunkt der Welt…der Vogel ist klasse in Szene gesetzt 🙂
    Ich denke bei diesem Wetter bei uns immer, dass irgendwo auf der Welt jetzt ja auch Sommer ist 😉 ein tröstlicher Gedanke…

    LG, Kerstin

    • pechmann

      Hallo Kerstin,
      wie recht du hast… Mit beidem, Reisen bildet und zeigt mir immer wieder wie „klein“ wir sind… Und auch der Gedanke, dass irgendwo immer die Sonne scheint, tut irgendwie gut…
      Lg aus dem regnerischen Vancouver
      Werner

  19. Ich hoffe du hattest trotz Geschäftstermin ein bisserl Spaß.
    Der Vogel schießt den Vogel ab und macht was besonderes draus.

    Viele Grüße Jürgen

    • pechmann

      Hallo Jürgen,

      der Spaß dauert noch an. 🙂 Und ja, ich genieße die Tage.
      Lg,
      Werner

  20. Moin nach Vancouver! Wie nicht nur dieses Bild zeigt, hast du tatsächlich die für dich und deine Art der Fotografie ideale Kombi gefunden :-). Das Foto strahlt Ruhe und den Hauch Frühling aus, von dem du schon berichtet hast. Sehr schön.

    Weniger ist manchmal mehr, aber, so sagte Martin Gommel sinngemäß mal, es ist (erst) dann an der Zeit zu wechseln, wenn man mit seinen Sachen an Grenzen stößt. Und die magere Lichtstärke meiner Kameras empfinde ich eindeutig als Beschränkung. Und so ist der Wunsch nach einem Lichtmonster groß, allein das Geld fehlt 🙁 . LG, Conny

    • pechmann

      Guten Nachmittag nach Hamburg,
      der GEdanke von Martin ist -was mich angeht – wirklich wahr. Man muss sich probieren und finden und dann gewinnt man ein Gefühl dafür, was einem wichtig ist, was geht und was nicht. Mal schauen, wie meine nächste Etappe aussieht. – EIn „Lichtmonster“ wäre aber auch was für mich. Doch man benötigt ja auch deine einen oder anderen Traum.
      Lg,
      Werner

  21. Guten Tag Weltreisender! Prima Bild (Aufteilung und Eye-Catcher-Möve sind schön)und die richtigen Gedanken dazu. Das gefällt mir. Es gefällt mir auch, dass du einfach ‚dein Ding‘ machst und deine Wege gehst. Das hat viel mehr Charakter als dem ‚letzten Schrei‘ zu folgen – der notabene in den wenigsten Fällen der eigene Schrei ist 😉 Weiterhin gute Reise. Liebe Grüsse und passendes Licht, Paul

    • pechmann

      Danke Paul,
      ich lese deine Worte sehr gerne. Und manchmal ist es gut zu wissen, dass da draussen in der weiten Welt noch andere Leute sind, die ihr „Ding“ machen.
      Ganz liebe Grüße,
      Werner

  22. Das ist ein sehr schönes Bild mit Häusern, Brücke, Wasser, Schiffen, Vögeln und Menschen. Alles drauf, was das Herz begehrt 😉 Die Perspektive hat was!

    • pechmann

      Danke. Ich fand die Perspektive auch sehr schön. So aus dem Leben gegriffen.
      Lg,
      Werner

  23. Viele Grüße nach Vancouver 😉
    Mir gefällt das Foto sehr gut und deine Bilder haben sowieso einen eigenen Stil, den ich sehr mag – mit welchem Objektiv du die Fotos machst, spielt dabei keine Rolle.
    LG und eine gute Heimreise,
    Netty

    • pechmann

      Hallo Netty,
      danke für deinen lieben Kommentar. –
      Lg,
      Werner

  24. HF

    „Nein, Europa ist nicht der Nabel der Welt. Wirklich nicht…“ – ‚einen‘ Nabel der Welt gibt es wohl nicht 😉
    gut getroffenes s/w!!

    • pechmann

      Danke 🙂 – Der Satz „Nabel der Welt“ meint vor allem die Menschen, die sich in Europa stets und überall sehr wichtig nehmen. Ein wenig mehr Demut stände ihnen gut.
      Lg
      Werner

      • HF

        „Ein wenig mehr Demut stände ihnen gut.“ – das stimmt!!
        LG, HF

  25. NAchts ist total gut. Eigentlich entstehen beim schlechten WEtter dann die besten Bilder, aber dann bekommt man immer so kalte Finger und so schnell eine Erkältung:-)

    • pechmann

      Ach Luiza, du hast so recht.. Und es macht in der Kälte auch nicht immer Spaß!
      Lg,
      Werner

  26. …die Bloggerszene übernimmt sich häufig mit sowas. Und selbst wenn sie sich was leisten, können sie oft nicht damit umgehen. Natürlich hat man gerne feine Objektive, aber die muss man auch ausschöpfen. Einigen allerdings würde eine coolpix genügen:-)
    Beneide Dich ein wenig um das Bild. Amerikanische Brücken sind immer ein Hingucker. Brauche einen Lottogewinn. 🙂

    • pechmann

      So sehe ich das auch…. 🙂
      Ach, es braucht keinen Lottogewinn und auch keine Greencard. Das wird schon noch klappen. Sicher!
      Lg,
      Werner

  27. Hi Werner,
    man sollte sich viel öfter Zeit für die Nacht nehmen, es lohnt sich, wie man sieht 🙂
    Liebe Grüße und eine tolle Woche, Jörg

    • pechmann

      Hallo Jörg,
      das stimmt. Aber irgendwie bekommt man (ich) oft die Kombination „Nacht/Fotografie“ gerade wegen der „Lichtlosigkeit“ nicht so hin… 🙂
      Lg,
      Werner

  28. tolles bild und toller filmtipp. den muss ich mir merken. herrje, ich hab hier soviel verpasst 🙁

    • pechmann

      Ach… so gesehen verpassen wir jeden Tag irgendwas, irgendwo: Mut zur Lücke.. 🙂
      Lg,
      Werner

  29. toll – nach kanada will ich auch unbedingt einmal!

    • pechmann

      Ja, auf jeden Fall eine Reise wert…. Jedenfalls Vancouver 🙂
      Lg,
      Werner

  30. Schöne Eindrücke, die Fotos kommen sehr gut in S/W !
    LG, Netty

    • pechmann

      Danke, Netty. Schön, dass dir die Bilder gefallen.
      Lg,
      Werner

  31. Feine Eindrücke, deine eben. 🙂 Ich sehe natürlich total auf das letzte Bild.
    Doof, wenn man entweder nicht die Zeit hat oder das Wetter nicht mitspielt, wenn man schon mal so weit weg ist und Augenblicke auf einen einströmen. LG, Conny

    • pechmann

      Ich habe mir gedacht, dass die das letzte Bild am besten gefallen könnte. 🙂
      Lg,
      Werner

  32. Hi Werner, ich mag extreme Bilder wie dieses ja sehr und hier finde ich spannend, dass man mit etwas Phantasie die Büsche rechts für sitzende Menschen halten könnte. Durchblicke dieser Art sind einfach schön. LG, Conny

    • pechmann

      Ich habe auch festgestellt, dass es in der Dunkelheit einer Stadt unheimlich spannend sein kann mit der Kamera unterwegs zu sein.
      Lg,
      Werner

  33. Wow, ganz starke Bilder! In dem 35er hast Du wohl einen guten Freund gefunden?! Deine „neuen“ Sichtweisen gefallen mir sehr gut, die Bilder bringen transportieren die Stimmung ganz toll und laden zum verweilen, betrachten und nachdenken ein. Echt stark!

    Liebe Grüße, Jörg

    • pechmann

      Danke, Jörg. – Ja, das 35mm und die „Schlichtheit“ des Arbeitens damit, haben es mir wirklich angetan. – Mal schauen, wie es da weitergeht.
      Lg,
      Werner

      • Ich mag Festbrennweiten generell sehr gerne, aber mit nur „der Einen“ würde ich für mich nicht auskommen. Als Immerdrauf ist das 35er, bzw. mein 40er aber unschlagbar.
        Bin gespannt wie es weiter geht, bleibe auf jeden Fall dran!

        LG und ein schönes Wochenende
        Jörg

  34. Sehr schöne Aufnahmen. Besonders der Opener.
    Schlaflose Nächte hat man doch nur in Seattle oder? 🙂

    Feinen Start ins Wochenende!

    • pechmann

      Schlaflos in Vancouver … wäre auch ein guter Titel 🙂
      Lg,
      Werner

  35. Hallo Werner,

    mir gefallen deine Fotos oben sehr gut. Tolle Eindrücke. Coole Streetfotos 🙂
    Vor allem das erste Bild kommt richtig gut!

    Gruß,
    Alex

    • pechmann

      Hallo Alex,
      freut mich, dass dir meine kleinen EInblicke in die Straßen Vancouvers gefallen.
      Lg,
      Werner

  36. Starke Fotos, ganz feine Streetfotografie, ausdrucksstark und so voller Melancholie, finde ich. Gefällt mir sehr!

    LG, Kerstin

    • pechmann

      Danke, Kerstin. Melancholie stimmt. Die ist in meinen Bildern oft zu finden.
      Lg,
      Werner

  37. HF

    Guten Tag Werner,

    vieles von dem, was Du oben schreibst, kann ich auch für mich unterschreiben. Ab und an erreicht man mit seinen Photos solche Ziele, ein schöner Moment.
    Habe Dein Blog in meine Blogroll aufgenommen und freue mich auf weitere Photos hier.
    LG, HF

    • pechmann

      Oh das ist schön. Danke. Ich mag deine Arbeiten auch sehr gerne. – Du arbeitest mit Bedacht und sehr viel Sorgfalt. Das mag ich gerne
      Lg,
      Werner

  38. Tolle Fotoserie aus Vancouver! Das erste Bild finde ich besonders ausdrucksstark!

    lg
    Markus

    • pechmann

      Danke. Es gab eben viel zu sehen 🙂

    • pechmann

      Roland, merci!

  39. Schön, dass dir die Idee gefällt.

    Sieht man auch gleich an den ersten Bildern. Klar ist die Auswahl nicht repräsentativ, aber das kann man auch nicht von 10 Bildern erwarten. Eine Seele lässt sich einfach nicht sezieren, aber sie kann einen Einblick gewähren.

    Die Auswahl gefällt mir gut, denn sie umreißt Alltag, Lifestyle und Soziales. Deshalb kann ich gar keinen echten Favoriten ausmachen.

    Am meisten fängt mich der Laptop-Mann. Irgendwie „Intime Öffentlichkeit“. Je mehr man schaut von Outfit bis Umgebung, umso mehr man das Lebensgefühl. Dazu noch 1a komponiert. Deshalb gefällt mir auch der Spannungsbogen vom ersten und zum dritten Bild, der wie eine Geschichte führt.

    • pechmann

      SChön, dass ich beim Projekt dabei sein kann und dass dir dieser kleine Spannungsbogen zusagt. – Ich mag es, wenn man sich bei der Auswahl beschränken muss. Das fördert die Konzentration auf das Wesentliche.
      Lg,
      Werner

  40. HF

    Hallo Werner,
    sehr passend ausgesucht, die drei sehenswerten Photos! Das bißchen Photograph in mir favorisiert das Bild durchs Fenster auf den ‚Laptoper‘.

    Darüber hinaus spricht diese Serie bzw. ‚die Pabuca-Aufgabe‘ ein Thema an, welches mich immer wieder beschäftigt: die Erfassung und Darstellung des (ich nenne es mal) Einzigartigen eines Motivs. Am Beispiel Stadt: kann man eine Stadt so photographieren (bei Weglassung aller sog. Sehenswürdigkeiten und Postkartenmotive), dass das Ergebnis dann auch nur dieser einen Stadt zugeordnet werden kann?
    Du hast ja in diesen drei Photos nichts einbezogen (ausser vielleicht dem Slogan „Spreeufer für Alle!“ am Balkon auf den Titelphoto) was eindeutig nur Berlin zugeordnet werden kann (wie zum Beispiel das Brandenburger Tor, Alex o.ä.), aber die Photos sind trotzdem typisch für Berlin. Allerdings könnten sie auch anderen deutschen Großstädten zugeordnet werden (ausser vielleicht das Titelphoto wg. des Slogans „Spreeufer für Alle!“). Sie sind einerseits typisch, andererseits aber nicht zweifelsfrei eindeutig.
    Geht beides, unter Berücksichtigung des Weglassens aller sog. Sehenswürdigkeiten und Postkartenmotive?
    Wie siehst Du dies? Verlangt man da Unmögliches?
    Gruß,
    HF

    • pechmann

      Hallo HF,
      sehr gute Frage und nicht leicht zu beantworten. Und ich gebe dir recht. Ich habe die Fotos nach den Kriterien ausgesucht, was ist typisch für diese Stadt, wenn man mit offenen Augen durch die Straßen geht? (Unter Berücksichtigung des vorgegebenen Themas „Windows“). Dabei bin ich zu dem Ergebnis gelangt, einerseits der Kiez (Friedrichshain ist angesagt), dann die entstehenden Prachtbauten zwischen der Jahrhundertwenderomantik (am Prenzlberg) und die durchdringende Vernetzung zwischen Arbeits- und Freizeitwelt. Aber natürlich gilt das auch so für alle anderen Städte.
      Aber grundsätzlich glaube ich, dass man die Seele/den Geist einer Stadt photographisch erfassen kann auch wenn man sich nicht um die Postkartenmotive kümmert. SChwierig ist es mit der Begrenzung auf das Thema… Deine Frage wird mich aber bei diesem Projekt ab jetzt begleiten. Ich will mich um eindeutiges bemühen. Vielen Dank.
      Lg,
      Werner

      • HF

        Hallo Werner,

        Du schreibst: „Ich will mich um eindeutiges bemühen.“ – nur zur Klarstellung: es ging mir hier um ein generelles Problem und nicht um Kritik Deiner Photos. Meine Ausführungen lassen das hoffentlich erkennen.
        Gruß, HF

        • pechmann

          Hallo HF,
          keine Mißverständnisse. Dein Kommentar hat mich nachdenklich gemacht.. Und das meine ich positiv. – Im allerbesten Sinne: Danke!
          Lg,
          Werner

  41. Upps, diesen Blog kenne ich ja noch gar nicht von Dir. Aber jetzt geht mir, dank der Laterne, auch ein Licht auf. Ja ja, der Zahn der Zeit dreht sich und das ist auch gut so. Ohne Veränderungen wäre das Leben doch langweilig, egal in welchem Land. Hauptsache der letzte macht das Licht aus. 😉

    LG, Gerd

    • pechmann

      Ja, ich musste mal was Neues machen 🙂 – Welcome here.

  42. diese dinge sind traurig. bei manchen sachen darf es einfach keine kosten nutzen rechnung geben. aber irgenwdie nimmt die globalisierung, unter die ich das manchmal zusammenfassen muss, einfach überhand. man könnte stundenlang darüber sinnieren und es macht ja leider doch nichts besser. irgendwann wird das pendel aber wieder in die andere richtung schwingen, da bin ich ganz sicher.

    dein foto gefällt mir übrigens sehr gut!

    • pechmann

      Danke, Paleica. Freut mich, dass dir das Foto gefällt. Ich mag es nämlich auch sehr gerne.
      Wir leiden eben darunter, dass wir immer weniger werden. Und die, die übrig bleiben, ziehen in die Städte..
      Lg,
      Werner

  43. Wir haben hier einen Kindergarten, eine Mittelschule und seit ca. 2 Jahren einen Supermarkt. Viel los ist bei uns aber Abends auch nicht, zumindest nicht auf den Straßen.
    Über Wachstum kann sich unser, einstmals, kleiner und beschaulicher Ort jedoch nicht mehr beschweren. Sehr günstige Grundstückspreise machen die unpopuläre Lage des Ortes zu Nebensache und ständig gibt es an irgendeiner Ecke des Dorfes ein neues Baugebiet.

    Wir leiden langsam darunter, dass wir immer größer werden … man kann es keinem Recht machen.

    Dein Bild gefällt mir auch gut, könnte auch von hier sein 😉

    Liebe Grüße, Jörg

    • pechmann

      N’abend Jörg,

      das klingt ja richtig nach Speckgürtel. – Wahrscheinlich ist der Ort verkehrstechnisch günstig zur nächsten Stadt gelegen… oder ist gar selbst Stadt? – Sicherlich hat dieser Unterschied zur hier, mit dem „Nord-Süd“-Gefälle zu tun. Der Norden und seine Flächenländer werden auf jeden Fall immer dünner besiedelt.
      Lg,
      Werner

  44. Oh ja, die Entscheidungen, mit nicht absehbaren Ergebnissen. Ein schönes Bild welches zum Thema passt.

    Viele Grüße Jürgen

    • pechmann

      Ja, so ist die Politik.WIr erleben es ja täglich.
      Lg und ein schönes WOchenende!
      Werner

    • AlleAugenblicke

      Danke Jürgen. Ja, da wird viel über die Köpfe der Menschen hinweg entschieden.
      Lg,
      Werner

  45. Das letzte Licht im Dorf? So kommt es rüber, wenn man deinen Text gelesen hat. Der letzte macht das letzte Licht aus. 🙁 Schönes Bild zu diesem Post. LG, Conny

    • AlleAugenblicke

      Na ja, nicht ganz das letzte Licht. Aber wenn man im Dunkeln durch die Gassen und kleinen Straßen geht, stellt man schnell fest, wie übel beleuchtet das Kaff ist.
      Lg,
      Werner

  46. Ja, ich finde auch, dass deine Bildauswahl den Zeitgeist Berlin repräsentiert. Ich mag die Stimmung auf dem mittleren Bild sehr. LG, Conny

    • AlleAugenblicke

      Eine von vielleicht zigtausend möglichen Auswahlen…
      Lg,
      Werner

  47. Dein Artikel hat in mir viel bewegt. Lässt man sich das Wort „Inspiration“ auf der Zunge zergehen, wirkt es auf einmal fremd und betrachtenswert. Was ist Inspiration überhaupt, wann fühle ich sie, nehme sie wahr? Ich habe viel darüber nachgedacht und dann darüber, was mich inspiriert und kann es immer noch nicht wirklich in Worte fassen, so ich es nicht an einzelnen Namen und Werken festmachen will, denn auch die Begegnung mit den Arbeiten anderer Künstler ist nicht die Inspiration, sie hat für mich ihren Ursprung darin, was in mir los ist, was ich fühle, wie ich denke. Inspiration kann für mich nur dort sein, wo Freiheit ist, wo nichts einengt. Begegnungen, die Freiheit möglich machen, die Entfaltung zulassen und Wege denken lassen, die unmöglich erscheinen. Dann kann ein ganz winziger Gedanke inspirieren und zu Purzelbäumen führen :-). Andererseits kann auch Unfreiheit und Einengung inspirierend sein…… Ach, ich bin noch lange nicht fertig mit diesem Thema. LG, Conny

    • AlleAugenblicke

      Ich denke auch sehr viel über „Inspiration“ nach. Was ist das? Woher kommt sie? Was ist Kreativität überhaupt, wie entsteht sie und wie setzt man sie in Gang, wenn man in einem „Loch“ steckt. Da finden ja eine ganze Menge Prozesse im Kopf und im Körper statt. Das ist hoch interessant und reizt mich immer wieder. Ich stelle halt für mich fest, dass es Dinge/Menschen/Situationen gibt, die mich sehr anregen. Und die möchte ich hier nach und nach alle mal vorstellen. Vielleicht hilft es ja auch dem einen oder anderen…
      Lg,
      Werner

  48. Überall wird gekürzt und gespart, dabei meistens an den falschen Ecken – ein schönes und zum Beitrag passendes Foto.
    Bei uns im Dorf verschwindet so nach und nach auch alles- vor einiger Zeit gab es noch ein kleines Lebensmittelgschäft, einen Bäcker, einen Metzger sowie eine Gastwirtschaft ;mittlerweile ist alles geschlossen bzw. aus dem Geschäft wurde ein Döner-und Pizzaladen…
    LG und ein schönes Wochenende,
    Netty

    • pechmann

      Vielleicht solltest du diese Entwicklung mit deiner Kamera begleiten??? Ist doch bestimmt auch spannend.
      Lg und auch dir ein schönes Wochenende!
      Werner

  49. Schöne Fotos und alle mit dem nötigen Soul, halt Berlin typisch.

    LG, Gerd

  50. Genauso hier im Dorf. Der kleine Tante Emma Laden wurde bereits vor 3 Jahren geschlossen, die Gaststätte schon länger. Schule ebenso. Es bleibt ein Friseursalon der seine besten Jahre hinter sich hat. Ich wohne in einem kleinen Neubaugebiet, doch bereits zwei Nachbarn sind weggezogen weil es ihnen nicht mehr passte für alles und jedes das Auto zu benutzen (obwohl sie das ja im voraus wussten). Vielleicht sollte ich auch mal mit der Kamera durch die Strassen ziehen.
    Dein Foto ist ein veritables Zeitdokument und gefällt mir davon mal abgesehen sehr gut.
    LG, Gilles

    • AlleAugenblicke

      Hallo Gilles,
      danke für deine Gedanken. Wäre es nicht was, das mal in deinem Dorf/Ort zu dokumentieren? – Friseursalon hört sich für mich nach einem guten Motiv an….
      Lg,
      Werner

  51. Der Blick in die Loungebar ist wunderbar. Irgendwie ein Klassiker!

  52. Inspiration? Jeder weiss was gemeint ist, den Begriff dann zu definieren ist schon schwieriger. Kurz und knapp würde ich sagen es ist der Auslöseknopf zum kreativen denken.

    Gerhard Richter kannte ich nicht. Ich werde mich dann mal inspirieren lassen. In letzter Zeit interessiere ich mich fürs zeichnen und kann Dir deshalb noch einen anderen Künstler nahelegen:
    http://www.sonnewend.de
    http://www.youtube.com/watch?v=nT8ocT8KHCc

    Oh und fast hätte ich es vergessen: starkes Portrait!

    Viele Grüsse,
    Gilles

    • AlleAugenblicke

      Danke für die Anregungen. Ich lasse mich wirklich gerne von den Malern anregen. Da gibt es so viel zu sehen und zu lernen. Könnte ich malen, ich würde es tun. Leider fehlt mir da echt das Talent.
      Lg,
      Werner

  53. Ist schon lange her dass ich mal dort war und ich habe es ganz anders in Erinnerung. Mehr Postkartenmässig. Dein Streetstyle zeigt mir das andere Vancouver – ich denke das interessantere weil weniger oberflächlich.

    • AlleAugenblicke

      FÜr das Fotografieren der üblichen Motive fehlte mir einfach die Zeit. Ist ja auch nicht so mein Ding. Mich zieht es eher in das Leben der Straßen. Zu mehr hat es aber auch einfach nicht gereicht.
      Lg,
      Werner

  54. Okay, da hatte ich in der Zeit doch etwas schöneres Wetter. :mrgreen:

    LG, Gerd

  55. Als die Geschäfte noch existierten, habe ich leider noch nicht fotografiert…der Döner-Laden hat übrigens auch schon wieder dicht gemacht,wie ich heute erfahren habe … 😉

  56. Das Bild mit der Bier trinkenden Dame hat was.
    Hopper war unheimlich pingelig und hat seine Bilder sehr genau entworfen. Das hatte schon was von Gehirnfotografie. Extrem Kreativ.

    • AlleAugenblicke

      Das stimmt. Das finde ich am Künstler Hopper auch so faszinierend. – Etwas, was mir völlig abgeht.

  57. Wieder was dazu gelernt. An Deinen Fotos sieht man dass Du Dich mit dem Thema auseinander setzt. Das Aufmacherfoto gefällt mir ganz besonders gut. Mir wäre die Szene gar nicht aufgefallen. Danke fürs Augen öffnen!
    LG, Gilles

    • AlleAugenblicke

      So geht es mir auch immer Gilles. Ich lerne ständig dazu.. Das aber auch sehr gerne.
      Lg,
      Werner

    • AlleAugenblicke

      Merci, Roland!

  58. HF

    Hallo Werner,
    Hopper ist eine sehr gute Schule für Photographierende. Seine Art der Komposition begeistert mich bei fast jedem seiner Bilder; seine ganz eigene Bildstimmung spricht aus jedem seiner Bilder – ein unverwechselbarer Stil. Deine Photos passen sehr gut dazu!
    Gruß, HF

    • AlleAugenblicke

      Du hast es ja gelesen: Ich liebe das Werk Hoppers und finde es immer wieder sehr inspirierend.
      Lg,
      Werner

  59. (Bei diesem Beitrag kann ich nun doch kommentieren.) Eine gelungene Auswahl, ich sich widersprüchlich, wie das eben in einer Stadt so ist. Malerisch verkommen das erste. ‚Rheinufer‘ für alle möchte ich auch manchmal ausrufen. Nördlich von Köln nimmt sich die Industrie heraus, alles abzusperren und für sich zu beanspruchen 🙁
    Viele Grüße, Franka

    • AlleAugenblicke

      Guten Morgen Franka,
      tja, das Rheinufer in Köln gehört wohl mehr oder weniger denen, die das Kapital haben. Schick und modern gibt man sich ja gemeinhin. Jedenfalls habe ich so weite Teile des Rheins in Köln in Erinnerung.
      Lg,
      Werner

  60. Hallo Werner,
    das begeistert mich auch an der Arichtektur. Menschen und die zeitgenössische Arichtektur gehören zusammen und zeigen wer wir sind.
    Tolle Worte!

    Gruß Timon

    • AlleAugenblicke

      Hallo Timon,

      deine Begeisterung hast du ja auch gerade gepostet… 🙂 Bin gespannt, worüber du so berichten wirst.
      Lg,
      Werner

  61. Ein schöner Beitrag zu eurem Fotoprojekt …der „Kontrast“ zwischen alter und neuer Architektonik fasziniert mich ebenfalls immer, wenn ich mal in eine größere Stadt komme ;).
    Das erste Foto ist übrigens eindeutig mein Favorit.
    LG und einen guten Start in die neue Woche,
    Netty

    P.S: Ich habe in meiner Blogroll deine „alte“ Seite durch diese ersetzt oder lässt du „Bildgeschichten“ nebenher weiterlaufen?

    • AlleAugenblicke

      Hallo Netty,
      danke dir… Meinen alten Blog lasse ich auslaufen. Danke für`s Ändern… 🙂
      Lg,
      Werner

  62. Hallo Werner,

    besonders das erste Bild gefällt mir, aber auch das letzte wegen des intensiven Gelbs. Das Erste zeigt sehr schön die Dimensionen dieses Fensters anhand der zwei kleinen Menschen und zeigt die architektonische Seite Berlins, die ich sehr mag. Das Mittlere bietet ein unglaubliches Durcheinander, so empfinde ich es jedenfalls. 🙂

    Architektur ist wirklich spannend, denn wie du schreibst, hat sie viel zu erzählen. Im Großen wie im Kleinen. Leider wird heute zu schnell abgerissen und neu gebaut, so dass viele Geschichten verloren gehen.

    Liebe Grüße

    Conny

  63. Hallo Werner,

    das Lampen-Bild gefällt mir sehr und erzählt mir witzigerweise mehr als die anderen Bilder. Vermutlich, weil ich diesen Schatten auch hätte fotografieren müssen und mir sofort eine Szene dazu einfällt :-). Außerdem ist es klasse komponiert.

    Bei den Malern kann ich nicht mitreden, aber mit dem einen oder anderen sollte ich mich wohl mal beschäftigen ;-).

    Liebe Grüße

    Conny

    • AlleAugenblicke

      Hallo Conny,

      komisch: beim Lampenbild mußte ich auch an dich denken… Wie das wohl kommt 🙂 Mit Edward Hopper musst du dich beschäftigen. Schau dir einfach mal seine Bilder auf seiner Seite an. – Wirklich inspirierend,
      Lg,
      Werner

  64. Ein sehr gelungener Beitrag.

    Ich finde gerade das erste Bild auch in Kombination mit deiner Aussage sehr treffend. Ja, ohne Architektur kein Mensch und Architektur braucht den Menschen und zwar als Teilhaber und Nutzer. Sehr spannend umgesetzt. Sieht aus wie ein Dialog.

    Auch im zweiten wirkt die Architektur als großes Ganzes. Hier kann Geschichte noch nebeneinander existieren.

    • AlleAugenblicke

      Vielen Dank. Das Thema Architektur ist wirklich ein sehr reizvolles. – Mich beschäftigt das sehr, wie überhaupt das komplette Projekt, was wirklich klasse ist.
      Lg,
      Werner

  65. Danke sehr! Lief doch ganz gut an. Deutschland ist ja schon gut vertreten. Fehlt noch etwas die internationale Schiene.

  66. das thema haben wir in wien acuh immer wieder. wenn etwas neues im neuen stil gebaut wird, welchen einfluss hat das auf das eigentliche stadt bild und und und. ich denke, dass das schwierig ist, denn man soll nicht alles, das an früher erinnert zerstören, aber man kann auhc nicht in einer zeitkapsel wohnen. schön, was du zeigst!

    • AlleAugenblicke

      Hallo Paleica,
      ich glaube alle großen europäischen Städte leiden darunter. Und sie laufen auch alle Gefahr, ihre Identität zu verlieren. WIr sind ja alle global -und unsere Städte werden sich architektonisch immer ähnlicher. Internationale Architekten planen ihre Bauten oft unabhängig von der Historie der Stadt. Die Folge ist urbanes Einerlei.
      Lg,
      Werner

  67. tolle beitrag…die architekturfotografie beschäftigt mich auch ;)ist nicht professionell, aber macht viel spass 🙂 sg

    • AlleAugenblicke

      Vielen Dank für deinen Kommentar… Freude am Fotografieren soll es ja auch sein.
      Lg,
      Werner

  68. HF

    Gute Photos zum Thema! Und im Text wird ein Dilemma angesprochen: Würden mehr Menschen den Appell: „Weg vom Auto, hin zum ÖPNV und Fahrrad.“ dann würden diese alternativen Verkehrsmöglichkeiten kollabieren. Es müsste erst einmal ein Ausbau dieser Alternativen (Fahrradwege, S-Bahnen etc.) erfolgen, sonst wird der Stau nur verlagert. Wie es nicht sein soll, hat die Berliner S-Bahn ja ‚erfolgreich‘ demonstriert!

    • AlleAugenblicke

      Was du schreibst, gilt für Berlin auf jeden Fall. Leider gilt das aber auch für den Individualverkehr mit Auto. – Es kollabiert die Infrastruktur insgesamt, weil über Jahrzehnte kaum etwas an ihr geändert wurde. In Berlin kommt hinzu, dass sich zwei Teile (wieder) getroffen haben, die von ihren Verkehrswegen gar nicht mehr zusammen passten.
      Lg,
      Werner

  69. Sehr ausgewogener, guter Beitrag, wie ich finde. Du hast ein Gespür für Momente, die nicht spektakulär in Szene gesetzt werden und deshalb soviel Klarheit versprühen.

    Beim ersten Bild fallen mir neben der Vielschichtigkeit sofort die Silouetten am Bildrand auf. (Viel) Verkehr heißt viele Menschen. Das zweite holt gerade in der Großstadt einen interessanten Aspekt vor. Das Fahrrad als Alternative. Gefällt mir gut, gerade weil es auch durch die Unschärfe den Moment betont. Das dritte, Stillstand und Bewegung, ist mein Favorit. Es ist so „einfach“ in der Komposition.

    • AlleAugenblicke

      Hi,
      es freut mich, dass dir die im Bahnhofsbild die Silhoutten auffallen. Um genau diese -im Kontrast zum „dominanten“ Bahnhof – ging es mir in dieser Szene. Vielen Dank für deine wirklich inhaltsvollen Bemerkungen.
      Lg,
      Werner

  70. Tolle Bilder aus der Hauptstadt. Das erste ist mein Favorit, da bekommt man schon ein bisschen ein Gefühl für die Größe.

    • AlleAugenblicke

      Vielen Dank. – Der Hauptbahnhof in Berlinist ja wirklich in seiner Größe beeindruckend und „City-like“ –
      Lg,
      Werner

  71. Hallo Werner, der Verkehr in Berlin um die Uhrzeit kommt ja eher gemächlich daher ;-). Mir gefällt natürlich das erste Bild am besten. Zum einen, weil ich diese gläsernen Gebäude sehr mag, zum anderen, weil du einen Moment erwischt hast, an dem Menschen so schön vor den Fenstern verteilt als Silhouette sichtbar sind. Dadurch, dass der Bild oben dunkler als unten ist, wird der Blick dahin gelenkt. Ich habe mich schon ein paar Mal an einem ähnlichen Bild vor der Europa-Passage versucht, dort ist der Helligkeitsverlauf genau umgekehrt und so wirkt das nicht.

    Das Berliner Zentrum ist vom Parken her für Ortsfremde eine Katastrophe und als Fußgänger muss man aufpassen, dass man nicht von den Radfahrern umgenietet wird. Nächstes Mal miete ich mir ein Rad und mach mit :-D.

    Liebe Grüße

    Conny

    • AlleAugenblicke

      Moin Conny,
      das stimmt – Das sieht gemächlich aus. Kann aber auch daran liegen, dass sich -sofern du das erste Foto meinst – die Menschen in dem Ungetüm von Hauptbahnhof auf eine riesige Fläche verteilen. 🙂 – Die Parknot kennst du wahrscheinlich nicht nur aus Berlin: in Hamburg dürfte sie ähnlich groß sein, wenn man in der City bleiben will, oder?
      Lg,
      Werner

      • Nee, in der eigenen Stadt weiß man meist, wo es Möglichkeiten zum Parken gibt, egal ob free oder pay. Auch, wo man ab welcher Uhrzeit freie Parkplätze erwarten darf….. Als Ortsfremder ist das schwer zu verstehen

  72. Mir gefällt der Kontrast zwischen dem ersten und zweiten Bild so richtig gut: der prachtvolle Bahnhof voller Lichter und dagegen das reale Alltagsleben mit ein bisschen Verfall. Die vielen Gesichter einer Stadt.
    Wenn man in der Großstadt wohnt, braucht man für den normalen Alltag kein Auto, aber HF oben hat Recht: es müsste dringend in die öffentlichen Verkehrsmittel investiert werden.
    Grüße aus Köln.

    • AlleAugenblicke

      Die Frage des Transports und des Verkehrs allgemein ist wohl eine der großen Herausforderungen in den großen Städten in der Zukunft. Ich selbst bin sehr gespannt, welche Alternativen sich durchsetzen werden.
      Lg,
      Werner

  73. Hallo Werner,
    tolle Fotos zum Thema Traffic, das erste gefällt mir mit Abstand am besten.
    Hier auf dem Land ist es umgekehrt: Ohne Auto geht gar nichts, da das öffentliche Verkehrsnetz nicht so gut ausgebaut ist wie in einer Stadt,zumal die Fahrten doppelt so lange dauern, da alle „Käffer“ abgegrast werden müssen 😉
    LG und ein schönes Restwochenende,
    Netty

    • AlleAugenblicke

      Hallo Netty,

      ich kenne die Situation auf dem Land nur zu gut: Zweimal am Tag ein Bus…. das War es… Da geht ohne Auto echt gar nichts. 🙂 Dir noch einen schönen Sonntag.
      Lg,
      Werner

  74. Das Auto ist Segen und Fluch, aber in einer großen Stadt ist das Fahrrad eine unglaublich wohltuende Alternative. Schön Bilder zum Thema. Das erste ist mein Fav. Viele Grüße Jürgen

    • AlleAugenblicke

      Hallo Jürgen,
      bei der Mobilität gibt es grundsätzlich viel „Für und Wider“. Vielen Dank für deinen lieben Kommentar.
      Lg,
      Werner

  75. Wow! Ich will jetzt gar nicht auf die Verkehrsthematik eingehen, die hat wohl überall ganz andere Anforderugen und Bedürfnisse, aber Deine Street-Fotos begeistern mich immer mehr, Du hast wohl Deinen Weg gefunden, Respekt!
    Lieben Gruß und schönen Sonntag, Jörg

    • AlleAugenblicke

      Hallo Jörg,

      vielen Dank! – Ja, ich bin gerne in den Straßen unterwegs mit Kamera. Das stimmt.
      Lg,
      Werner

  76. …ja, in Berlin ist viel los. Ein wohl sehr positives Andenken aus einer früheren schlechten Zeit ist doch aber, dass Berlin mit dem Ziel Germania zu werden, viel Platz für Strassen bekommen hat. Wenn man aus dem Gewusel von Köln nach Berlin kommt, scheinen die Strassen auch im Stau über viel mehr Möglichkeiten zum Gucken und durchzuatmen zu verfügen…

    Feinen Start in die neue Woche, ich wusel mich mal durch die Blogrolle, die letzten Tage waren mal wieder anstengend…

  77. Hallo Werner,

    also deine Fotos sind echt super. Street ist dein Ding, das sieht man sofort.

    Die Verkehrsthematik ist so ’ne Sache. In Berlin, oder anderen großen Städten, ist es sicher schön und einfach zu sagen „ich verzichte auf ein Auto“. Selbst durch unseren Umzug von einem kleinen Dorf in eine kleine Stadt, konnten wir auf das 2. Auto verzichten, aber ganz ohne ginge es nicht.

    Gruß,
    Alex

  78. Hallo Werner,

    das mit dem Abtauchen kenne ich gut. Es ist auch der Grund, warum ich am liebsten allein fotografiere. Abtauchen geht nur allein. Das Individuum inmitten des Drumherums. Ich mache auch nicht so viele Aufnahmen. Meist die eine und dann probiere ich noch eine weitere Komposition und stelle oft fest, dass die erste die bessere ist :-).

    Deine Bilder gefallen mir ausgesprochen gut. Ich finde den Unterschied zwischen deinen und meinen Kompositionen immer wieder erstaunlich, wobei sie auf der Hand liegen: du magst es, wenn irgendwo Menschen zu sehen sind, ich warte meist, bis sie weg sind und empfinde sie als störende Elemente. Komisch oder? Mein Blick blendet Menschen meist aus und sehe die Spiegelungen, Linien, Kontraste usw., die ich auch hier in deinen beiden Bildern sehr reizvoll finde.

    Liebe Grüße

    Conny

    • AlleAugenblicke

      Hi Conny,
      wir sind uns sehr ähnlich… und dann doch wieder nicht. Was uns eint, ist unser melancholischer Blick auf die Welt. – Ich mag es wirklich, Menschen abzubilden, sie in ihrer (oft trostlosen) Umgebung abzubilden und zu zeigen, dass wir alle ein Bestandteil des „Großen Ganzen“ sind. Deine Bilder zeigen dann (oft) genau diese Leere (und machen das ganz hervorragend).
      Lg,
      Werner

  79. Dein Text berührt mich, Werner und die Bilder sind treffend! Liebe Grüsse, Paul

    • AlleAugenblicke

      Lieber Paul,
      vielen Dank für deine warmen Worte!
      Lg,
      Werner

  80. Ich vermute mal: je besser man sich in eine ‚Szene‘ einfühlt, um so besser kann man sie fotografieren, weil wahrscheinlich das, was man darüber denkt, die Auswahl, den Blickwinkel bestimmt. Deine Fotos sind grand-ios, große Architektur und kleiner Mensch, der sich darin verliert. Über das Gespiegelte könnte man jetzt auch noch küchen-philosophieren 😉
    Herzliche Grüße aus Köln.

    • AlleAugenblicke

      Vielen Dank,Franka. Ich bin fest davon überzeugt, dass es für gute Fotos auch immer das Gefühl für die Situation braucht.
      Lg,
      Werner

  81. Erst die Situation wirken zu lassen und dann das Foto „vorzukomponieren“. Das kenne ich. Letztendlich ist ja eben die Suggestion, die die Szene auf den Fotografen ausübt, dass was er wirklich fotografieren möchte. Und das braucht Zeit, die nur der fotograf gestalten kann.

    Spannend natürlich dann, wenn Leute mit im Spiel sind. Dann muss man ja manchmal die Gelegenheit beim Schopf packen. Noch interessanter, dass diese oft nicht durchdachten Aufnahmen auch spontaner wirken. Spontan heißt aber nicht zwingend tief.

    Deshalb meine Anerkennung, dass du besonders im ersten es schaffst, beides zu verbinden.
    Und kleiner Hoffnungsschimmer: Ich sehe in dem Bild das Individuum! 😉

    • AlleAugenblicke

      Wenn ich mir deine Arbeiten so anschaue, so denke ich, dass du ähnlich arbeitest…
      Lg,
      Werner

  82. HF

    Die klaren, sehr technischen, ja fast ‚aseptischen‘ Szenen in den Photos, geben das Thema sehr passend wieder. Dort stört der Mensch im Grunde nur.
    LG, HF

    • AlleAugenblicke

      Ziemlich asepetisch, stimmt. – Und gerade weil der Mensch dort zu stören scheint, macht er auf diesen Bildern Sinn.
      Lg,
      Werner

  83. Hallo Werner,
    das mit dem Abtauchen kenne ich, geht mir beim Fotografieren genauso – allerdings neige ich immer noch dazu „zur Sicherheit“ mehr Fotos als nötig zu machen …ich hoffe, dass es im Laufe der Zeit weniger wird, ich arbeite jedenfalls daran 😉
    Die Fotos sind wie immer klasse, vor allem das obere mag ich sehr gerne.
    LG, Netty

    • AlleAugenblicke

      Hallo Netty,
      ich habe schon immer gedacht: Klasse, statt Masse. – Meine Überzeugung beim Fotografieren ist, dass es Reduktion (an sich selbst) braucht, um einen Anspruch zu verwirklichen. – Versuche es einfach mal: Weniger ist oft mehr.
      Danke für deine lieben Worte
      Werner

  84. Da ist sie wieder, unsere Seelenverwandtschaft. Bin auch der Minimalist und fotografiere nur das nötigste, halt so wie wir es in der analogen Zeit gelernt haben. Was will man auch mit den ganzen Fotos, eins reicht! Das Fotos gefallen mir super gut, alles prächtig und klasse die Linien eingesetzt.

    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende, Gerd

    • AlleAugenblicke

      Ja, irgendwie ist das typisch… Für ein bestimmtes Alter und einen bestimmten Typus Mensch 🙂 -Danke für deinen lieben Worte.
      DIr auch ein schönes Wochenende!

      Lg,
      Werner

  85. Hallo Werner,
    man merkt bei Dir immer wie viel Erfahrung Du in Deine Fotografie einbringst und wie sehr Du „bewusst“ fotografierst. Das ist eine reale Stärke in unserer flüchtigen Zeitepoche. In Deinem Fall bedeutet ein Individuum ein ganze Menge. So viel Lob muss sein :-).
    LG, Gilles

    • AlleAugenblicke

      Hallo Gilles,
      vielen, vielen Dank für deine lieben Worte. Wenn man meinen Fotos ansieht, dass in ihnen Erfahrung steckt, dann ist das eine wirkliche Anerkennung… 🙂
      Lg,
      Werner

  86. HF

    Das Photo passt perfekt!!

  87. ich muss bei cezanne immer an den begriff „auflösung der zentralperspektive“ denken. das foto ist schön, seine bilder nicht so ganz das meine. aber ich weiß noch, dass er teil meiner deutsch-matura war 🙂

    • AlleAugenblicke

      Ja… stimmt. Das ist auch ein Thema im Zusammenhang mit Cézanne. – Ich bin auch kein unbedingter Fan von seinen Bildern. – Aber was mich sehr beeindruckt hat, dass ist wirklich die Auflösung der realen Form hin zu impressionistischen Bildeindrücken.

      Lg,
      Werner

  88. diese fragen beschäftigen mich auch immer. allerdings auch im zusammenhang damit, wieviele individuen unerkannt an einem vorbeilaufen. oft frage ich mich, wieviele menschen ich schon getroffen habe, bevor sie in meinem leben eine bedeutung bekamen. virtuelle biografien, auch ein ganz spannendes thema.

    deine bilder hierzu mag ich sehr, tolle schnitte, klare linien, wunderbar.

    ich bin da anders, als ein kind der digitalen fotografie probiere ich aus, schaue, justiere nach. ich sehe nur durch den sucher und sortiere dann am PC. manchmal könnte ich es gerne, das motiv „vorher“ sehen.

    • AlleAugenblicke

      Die so unterschiedlichen Sicht- und Arbeitsweisen sind immer wieder interessant. Und das sie so unterschiedlich sind, ist auch gut so: wir sind ja alle unterschiedlich.
      Lg,
      Werner

  89. Hallo Werner,
    dein Foto sieht wirklich fast aus wie ein Gemälde – toll !
    LG und einen guten Wochenstart,
    Netty

    • AlleAugenblicke

      Hallo Netty,

      vielen Dank – Es ist eine schöne Spiegelung im klaren Wasser. Ich mag es auch sehr.
      Ich wünsche dir auch eine schöne Woche
      Lg,
      Werner

  90. Ein ‚magisches‘ Bild. Ich frage mich immer, wie wohl manche Maler die Fotografie genutzt hätten.

    • AlleAugenblicke

      Diese Frage bewegt mich auch hin und wieder. Welches Medium würden die „großen“ Maler der letzten Jahrhunderte heute nutzen?
      Lg,
      Werner

  91. Hallo Werner,

    ich mag dein ‚Auge‘ das Du für Bilder hast. Es ist oft eine sehr schöne Komposition zwischen Technik und Instinkt. Du verstehst es sehr gut ein schönes Gleichgewicht zwischen Emotion und Ausdruck herzustellen. Umso schöner ist es, dass Du die Quellen Deiner Inspiration benennst. Damit schaffst Du zum einen Zugang zu Deinen Bildern und ganz nebenbei stößt Du auch Türen auf, durch die man hindurchgehen kann um sich weiter inspirieren zu lassen.

    Freue mich schon auf deine nächsten arbeiten.

    machgut un bissi Tage

    Markus aus Bochum

    • AlleAugenblicke

      Hi Markus,
      brauchen wir nicht alle unseren Input, unsere Inspiration? – Ich finde es immer wieder sehr spannend zu lesen und zu hören, welche Quellen der Inspiration andere haben und lasse mich selbst gerne anstecken davon. Euer Projekt ist ein gutes Beispiel dafür.
      Bis denn,
      Werner

  92. Schöne Bilder die wirklich viel Interpretation zulassen und da fällt mir doch glatt Peter Framptons „do you feel like we do midnight“ ein.

    LG, Gerd

    • AlleAugenblicke

      Nur deshalb habe ich das Bild gemacht. … Frampton comes alive
      Lg,
      Werner

  93. Sehr schöne Ecken hast Du ausgesucht. Ganz besonders beeindruckend ist das erste Foto, der Turm wirkt so fehl am Platz neben der Ecke von dem wunderbaren, alten Gebäude.

    LG Soni

    • AlleAugenblicke

      Hallo Soni,
      vielen Dank. Ich mag dieses Foto wirklich auch sehr.
      Lg,
      Werner

  94. Das erste Foto finde ich auch toll, schöne Farbgebung sowie stilistischer Kontrast zwischen Turm und Gebäude.
    LG, Netty

    • AlleAugenblicke

      Das ist auch in real in großer stilistischer Kontrast.Herrliches Fotothema!
      Lg,
      Werner

  95. Wieder eine starke Serie.
    Das erste sticht aber heraus, sowohl in der „Berliner Botschaft“ wie in der Komposition, wie auch Nachbearbeitung der Farben und Kontraste. Alles drin.
    Aber auch die anderen beiden machen Berlins Ecken richtig rund. 😉

    • AlleAugenblicke

      Vielen Dank. – Du machst wirklich sehr wertvolle Kommentare. Danke!
      Lg,
      Werner

  96. Drei intensive Bilder. Auf dem ersten meint man, zwei Welten prallen aufeinander. Das Zweite zeigt mir eine bunte und dynamische Ecke Berlins. Das Dritte, mein Favorit, macht mich betroffen, allein beim Anblick. Durch deine Perspektive zeigt es den Gang durch die Steine hindurch wie eine Sackgasse. Starkes Foto und eine Perspektive für das Mahnmal, die ich so noch nicht gesehen habe. LG und einen schönen Tag! Conny

    • AlleAugenblicke

      Du hast deinen Blick immer fest auf die Aussage in einem Bild. Das mag ich. Mir geht es bei diesem Foto des Mahnmals auch so.
      Lg,
      Werner

  97. stefanie

    Das Mahnmal finde ich sehr stark. Ich war neulich dort und sah auch mehr auf die Wege als auf die “ Würfel “ das Labyrinth………die Wege sind es ja die berührt wurden, die betreten , begangen wurden………

    • AlleAugenblicke

      Ja mir ergeht das ganz genauso… Mich berührt dieser mahnende Ort jedesmal sehr.

  98. Werner, wie recht du hast, toller Artikel und toll bebildert. Ich ertappe mich im Moment auch immer wieder dabei und es ist nicht einfach, das aufzuweichen. Sich dessen erstmal bewusst zu werden, ist ein erster Schritt und dein Artikel hilfreich.

    Wie du weißt, I <3 MINI :-).

    Liebe Grüße, Conny

    • AlleAugenblicke

      Ich habe beim „Machen“.der Fotos an dich gedacht.

      LG. Werner

  99. HF

    „Manchmal steckt die Schönheit im Banalen.“ – und das häufiger, als im ausdrücklich als ’schön‘ apostrophiertem.
    Das Titelphoto mit den Reflexionen ist sehr gut gestaltet.

  100. Du hast soooo recht und doch ist es soooo schwer vom „angeblich“ rechten Weg abzuweichen. Ich habe mich mittlerweile so an meine 50 er Festbrennweiten eingeschossen, dass ich echt Probleme habe mit anderen Bilder zu sehen. Aber wahrscheinlich muss man sich manchmal zum Glück zwingen…

    Tolle Minibilder. Ich mag die Nachbearbeitung. Tolles Feeling bringst du rüber.

    Viele Grüße Jürgen

    • AlleAugenblicke

      Einfach mal mehr ausprobieren. Das „Einschießen“ auf eine Brennweite ist ja gerade auch mein Thema.
      Lg,
      Werner

  101. ARTiger Artikel, sehr kreative Idee und Umsetzung. Es ist gut ab und zu den gewohnten Weg zu verlassen….aber ja 🙂

    saludos Rue

    • AlleAugenblicke

      Hallo Rüdiger,

      immer kreativ geleitet… Genau wie du auch.
      Lg,
      Werner

  102. Intensive Fotografie, spannend gestaltet, halt der etwas andere Blick.

    saludos Rue

  103. Sehr schön und mal was anderes. Das mit der Festbrennweite ist so ein Thema für sich, aber das beschreibst Du ja auch. Experiment gehört beim Fotografieren dazu und manchmal hat man Glück und es kommt sogar was brauchbares dabei rum. Also, warum nicht auch mal anders sein, ich finde Deine Bilder jedenfalls gelungen!

    LG, Gerd

    • AlleAugenblicke

      Danke, Gerd. – Hin und wieder muss ich mich einfach mit anderen fotografischen Themen auseinandersetzen. Die Folge ist dann eben auch das eine oder andere ungewöhnliche Motiv.
      Lg,
      Werner

  104. Das Banale ist so spannend, weil es eben nicht oofensichtlich ist und man ihm eine Chance einräumen kann, sich so zu entfalten, wie es nicht gewohnt ist. Da ist soviel Freiraum. Das ist dir bei den beiden Bildern gut gelungen.

    Ich höre öfter, dass die Einschränkung auf eine Festbrennweite viel Kreativität fördert. Damit bin ich noch nicht so warm geworden. Ich fokussiere mich lieber auf sehr enge Aufgabenstellungen, die ich mir setze auch in Umfeldern, wo man danach gar nicht suchen würde.

    • AlleAugenblicke

      Diese „selbstauferlegte“ Einschränkung ist im Prinzip aus meiner Faulheit entstanden, öfter/ständig das Objektiv oder die Kamera zu wechseln. – Und habe dann einfach festgestellt, dass mit diese Brennweite (zurzeit) genügt. Das kann sich durchaus auch wieder ändern. Wenn ich mir deine Arbeiten so anschaue, so folgst du auch gerne einem Prinzip, suchst das Motiv im Alltäglichen und magst klare Formen.
      Lg,
      Werner

  105. ja, das mag ich!! auch die farbbearbeitung! und oft finde ich die technischen einschränkungen angenehmer und die möglichkeiten der ewigen objektivumsteckerei als sehr anstrengend, weil man sich immer fragt, ob mit anderen parametern das bild vielleicht „besser“ geowrden wäre. wenn man sein system selber einschränkt, kann man freier motive suchen, sich von der technik lösen und mit dem herzen sehen.

  106. Wieder eine Auswahl mit viel Aussage. Wobei der bunte Kiosk mein Favorit ist. Ich würde gern mal den Besitzer kennenlernen (und diesen Wunsch habe ich bei Online-Shops nie…)
    Das Quadrat passt gut beim letzten Bild.

    • AlleAugenblicke

      Du wirst lachen: Ich hatte einen wunderbaren Abend an dieser „Spätverkaufsstelle“ – Gute Gespräche und viel Lachen.
      Lg,
      Werner

  107. Eine bunte Welt, teilweise mit einem Schuss Nostalgie, sicher durch die Farbgebung hervorgerufen. Seltsam, dass viele Menschen diese romantischen, originellen Kramlädchen lieben, aber trotzdem kaufen so viele in den Ketten ein.
    Viele Grüße aus Köln, Franka

    • AlleAugenblicke

      Hallo Franka,
      da steckt ja in der Tat auch ein wenig Nostalgie drin. Je „glatter“ und konformer unsere Welt wird, desto größer ist wohl der melancholische Blick zurück.
      Lg,
      Werner

  108. Sehr unterschiedliche Bilder, so unterschiedlich, wie eben Ecken sind. Beim ersten gäbe es noch mal mehrere Möglichkeiten, nur einen Ausschnitt zu zeigen. So aber fügt die Ecke die unterschiedlichsten Teile zu einem Ganzen zusammen.
    LG, Franka

  109. Mein Favorit ist der Kiosk, total chaotisch und gerade deshalb besonders liebenswert.

    LG Soni

    • AlleAugenblicke

      Chaotisch trifft es ganz gut 🙂 Genauso wie „bunt“ –
      Lg,
      Werner

  110. Der Kiosk ist wirklich das Bild, welches man erforscht, genau betrachtet und staunt. Super auch dein Bezug dazu. Mir ist in Berlin aufgefallen, dass es dort auch abseits der Kieze eine unglaubliche Vielfalt an kleinen Läden mit besonderen Produkten gibt. Wir wntdeckten einen kleinen Laden, der auf den ersten ersten Blick aussah wie ein schnöder Imbiss, sich aber als Feinkosttheke aus dem Schwarzwald entpuppte und wir wurden bedient wie in einem vornehmen Lokal, dazu gab es einen leckeren Wein. Hier in HH in sowas ganz rar. Leider.

    Toller Beitrag mal wieder. Liebe Grüße, Conny

    • AlleAugenblicke

      Danke Conny. – Das ist es tatsächlich, was ich an Berlin so mag. Diese unglaubliche Vielfalt und Individualität.
      Lg,
      Werner

  111. …wir hatten mal einen Kiosk in Bochum-Stahlhausen der hat vor 15 Jahren neben Bier, Kippen und Chips auch auf CDs gebrannte Software auf Bestellung verkauft. – Ichsachma… …das erste Foto gefällt mit am besten. ;-)))))))

    • AlleAugenblicke

      Ist der Hammer, was da so gehandelt wird, oder? Ich mag dieses kleine Business. Und ich mag es, an diesen Buden (der Rheinländer sagt wohl „Büdschen“) nachts um zwei noch die Dinge für ein gutes Frühstück zu bekommen.
      Lg,
      Werner

  112. Hallo Werner,
    der bunte Kiosk wirkt wie aus einer vergangenen Zeit und ist auch mein Favorit…ich sage übrigens ebenfalls „Platten“ und nicht „Vinyl“ 😉
    LG, Netty

    • AlleAugenblicke

      … Ach noch jemand, der noch Platten kennt 🙂 Wie schön !
      Lg,
      Werner

  113. wien kann auch beides. das ist das schöne, wenn städte ihren charakter nicht ganz verlieren!

  114. Hallo Werner,

    interessanter Beitrag. Es ist schon wirklich schade, daass in der „Standard-Stadt“ sowas kaum mehr zu finden ist.
    Um so schöner finde ich, dass du das für uns festgehalten hast 🙂
    Das erste Foto ist der Hammer!

    Gruß,
    Alex

  115. Klasse, vor allem der Kiosk hat es mir angetan. Da herrscht ja richtig Ordnung in den Auslagen und dann auch noch alles so übersichtlich, sehr schön. Bei uns im Pott würdest Du aber auch noch das ein oder andere Motiv finden, da bin ich mir sehr sicher. Ich schaue mich mal für Dich um. 😉

    LG, Gerd

  116. Hallo Werner, die Prints würde ich jetzt zu gern sehen, auf matten Papier sehen sie bestimmt ganz toll aus. Ich bin schon sehr gespannt und werde mir die Ausstellung ganz sicher nicht entgehen lassen :-). Das Konzept klingt gut, vor allem die Idee, die Fotos auf Wellpappen möglichst frei im Raum hängen zu lassen. Super, dass du deine Arbeit nun präsentierst! LG, Conny

    • AlleAugenblicke

      Ich habe momentan das Gefühl, dass meine Bilder irgendwie ans Licht müssen. So schön und nett es auch ist, sie anonym ins Netz zu stellen, oder sie am Bildschirm zu sehen. – Mir reicht das nicht. Ich möchte mit anderen darüber reden, ich möchte sie gerne auf Papier und an der Wand sehen.
      Lg,
      Werner

  117. …da bin ich endlich wieder…
    Wie es aussieht, arbeiten momentan viele Leute an der Verwirklichung ihrer Kreativität – find ich KLASSE!
    Whitewall haben wir auch mal ausprobiert, aber das ist einfach zu teuer. Werde Dir mal bei Gelegehneit die Daten meiner Druckerei geben:-)
    Im Übrigen sind die Tassen so gut wie versandt, in letzter Zeit war so viel Stress, dass ich bei t.n.t in Köln noch 3 Pakete liegen hab und hoffe dass sie noch was bleiben…
    Feinen Start in den Samstag♥ (ich mach mich mal an die Hochzeit von gestern…)

    • AlleAugenblicke

      Schön, dich wieder zu lesen. Schieb mir die Daten deiner Druckerei doch mal rüber 🙂
      Lg,
      Werner

  118. Stark!
    Sowohl die Idee der Präsentation als auch die beiden Bilder die Du uns hier zeigst. Mach doch noch ein Lager in Nürnberg auf, ich würde mir Deine Ausstellung zu gerne ansehen … 😉
    Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Erfolg und viel positive Resonanz für Dein Schaffen! Echt klasse!

    Liebe Grüße und einen schönen Sonntag, Jörg

    • AlleAugenblicke

      Danke, Jörg.
      Ich hoffe, du verlebst einen angenehmen Sonntag? Hier ist er regnerisch und eher kalt. Glatt was fürs Sofa.
      Lg,
      Werner

  119. Ganz großartig.
    Papier hat tatsächlich eine ganz andere Intensität in der Betrachtung, als der Sekundenblick im Netz. Es bleibt auch. Das habe ich auch bemerkt.
    Hilden klingt gut, das ist nicht zu weit weg von Bonn. Bitte dringend Termin und Ort mitteilen.
    Auch das Konzept ist sehr aufregend.
    Gleich drei Ausstellungsorte, wow…

    P.S.: Ich bestelle immer bai Saal digital, war bisher top zufrieden (vor allem auch mit dem Hahnemühle Photo Rag Papier, was besonders ohne Glas wirkt), aber wenn du es ja auch bist eigentlich ein nichtsnutziger Tipp.

    • Er hatte was von Allem – kalt, regnerisch, nass, sonnig, sofa …. 😉

    • AlleAugenblicke

      Wenn es soweit ist, mache ich alle Termine bekannt..(Und ich freue mich, wenn wir uns kennenlernen). Die drei AUsstellungsorte sind ja sozusagen selbst gemacht. Also, aus den eigenen Berufsmöglichkeiten entstanden. 🙂 Und danke für den Tipp mit Saal digital. GUt zu wissen: Gute Anbieter kann man nie genug haben.
      Lg,
      Werner

  120. oh super! ich habe momentan auch das bedürfnis, meine bilder „analog zu sichern“. ausstellung hängt da bei mir zwar keine dran, aber nur für mich. die urlaubsfotobücher sind schon fertig und während meinem krankenstand hab ich mir für meine gesamten wichtigen iphonefotos so kleine retro kartonfotoheftchen drucken lassen. wenn ich jetzt noch die restlichen fotos von 2012&2013 mache, bin ich wieder up to date ^.^

    und zu deinem ersten absatz: oh JA. einfach machen. und ich denke wieder an julia beim poetry slam.

  121. HF

    Vielleicht kommt die Ausstellung auch nach Bonn – wäre schön.

    (Der Ausstellungslink im Artikel läuft in meinem Browser leider ins Leere -‚Seitenladefehler‘.)

    • AlleAugenblicke

      Da ich ja viel in Berlin bin, kann ich mir die Ausstellung – wenn sie dann für das breite Publikum geöffnet ist – glücklicherweise ohne Probleme anschauen. Ohnehin gibt es sehr viele gute Ausstellungen zu Fotografien bzw. von Fotografen. In Hamburg doch sowieso, oder? Denke da so an die Deichtorhallen…
      Lg,
      Werner

  122. Hallo Werner,
    das ist für mich leider zu weit weg, aber über die Ausstellung „Auftragsfotografie vom Leben in der DDR“ stand auch ein Bericht im letzten Camera-Magazin…bestimmt sehr interessant!
    Deine Fotos „von außen“ gefallen mir sehr gut, diesmal sogar ausnahmsweise die farbigen besser 😉
    LG, Netty

    • AlleAugenblicke

      Hallo Netty,

      dankeschön. Alles spontan und sehr schnell entstanden. 🙂
      Lg,
      Werner

  123. Wunderbar hast Du die stillen Momente eingefangen, da wirken die Menschen fast etwas verloren.

    LG Soni

    • AlleAugenblicke

      Hallo Soni,
      dankeschön. So verloren sind Menschen sehr oft im Getriebe einer Großstadt.
      Lg,
      Werner

  124. Werner, echt wahnsinnig gut eingefangen und absolut d’acore zu deinen Worten. – Menschen WARTEN, Menschen LAUFEN… …nur ein ZIEL ist absolut nicht erkennbar. Auf was warten sie… …gehören die da überhaupt hin… …wohin wollen die..

    Es fällt auch auf dass in allen Bilder sehr, sehr viele Ecken auftauchen. Selbst der Regenschirm im dritten Foto neigt mehr dazu eckig zu sein. Sehr wenig organisches in der Welt, die eigentlich doch Lebewesen Platz bieten sollte.

    Stahl/Beton vs PEOPLE 1:0

    Sehr gute Geschichte und sehr gute Bilder. Toll.

    gerne wieder, Werner

    • AlleAugenblicke

      Hallo Markus,

      vielen Dank. Du rührst mich. – Es ist Euer Projekt, was Beiträge wie meine schafft. – Das was Ihr dort zaubert (und gezaubert habt) ist wirklich großartig und mithin eines der Projekte, die ich mit Leidenschaft teile.
      Lg,
      Werner

  125. Wieder ein „echter Werner“. So langsam erkenne ich deinen Stil immer wieder und das ist gut so. Denn er gefällt mir sehr.

    Das erste wirkt durch den harten Kontrast und die Körnung kalt, anonym und unnahbar trotz der Menschen. Die Szenerie wirkt durch den Stahl fast mechanisch, obwohl die Sitaution an sich eigentlich nett und kommunikativ ist. Sehe ich das richtig? Ein Cafe in der U-Bahn?

    Das zweite ist mein Favorit, weil du es wieder schaffst den einzelnen Menschen im stummen Dialog mit seiner Umgebung zu zeigen, obwohl da eigentlich nicht ist. Aber das ist es ja eben.

    Das dritte zeigt viel Hast, jeder ist für sich.

    Prima Beitrag. Man merkt, dass du dich mit dem thema wirklich beschäftigst.

    • AlleAugenblicke

      Ja, das Thema/ Euer Projekt ist einfach großartig und es beschäftigt mich. Weit über das Fotografieren hinaus. Gute Fotos entstehen dadurch, dass man sich interessiert und mit einem Sujet beschäftigt. Ich habe es in meiner Antwort an Markus schon geschrieben: Dieses Projekt und seine Themen sind einfach großartig.
      Lg,
      Werner

  126. Wunderbar flüchtige Momentaufnahmen, ein wenig melancholisch, bis auf das erste. Das wirkt wegen der Perspektive ‚zielstrebig‘.
    Herzliche Grüße, Franka

    • AlleAugenblicke

      Hallo Franka,

      Melancholie ist auch das, was mich oft begleitet, wenn ich mit der Kamera unterwegs bin.
      Lg,
      Werner

  127. Werner, es ist eigentlich schon alles gesagt, was ich beim ersten Betrachten gedacht habe. Ein typischer Werner und ein perfekt passender Beitrag mit diesen Fotos..LG, Conny

    • AlleAugenblicke

      Hallo Conny,

      vielen Dank. Offensichtlich scheinen diese Art von Fotos tatsächlich typisch für mich zu sein…. Mmmh, da denke ich mal drüber nach 🙂
      Lg,
      Werner

    • AlleAugenblicke

      Dankeschön 🙂

  128. HF

    Sehr schön ironisch – die Vereinheitlichung der Welt durch uniforme Produkte/Marken, die dann doch noch durch regionale Eigenheiten auf diesem Gebiet gebrochen wird! Wie lange noch? 😉 (Aussagestarkes Rossmann-Photo!)

    • AlleAugenblicke

      Ironisch soll es rüberkommen 🙂 Schön, dass meine kleine Abhandlung so rüberkommt.
      Lg,
      Werner

  129. Hi Werner, gerade überlege ich, wo der Zusammenhang zwischen dem Foto und dem Text ist. Typisch deutsch is, dass Sonntags geschlossen ist. Rossmann an sich ist deutsch, nicht international. Das vielleicht? Nun, vielleicht ist das auch gar nicht wichtig. Die „Verenglischung“ der Sprache finde ich manchmal gut, manchmal nervig und manchmal ziemlich lustg. In Firmen klingt alles viel wichtiger, im Alltag vieles cooler. Cooler? Kühler? Egal. In Hongkong wachst du in dem Hotelzimmer auf, könnte auch Berlin sein. Du bekommst zum Frühstück, was auch immer du gewohnt bist zu frühstücken. Gehst bei H&M, Zara oder Esprit shoppen, stillst deinen Hungen zwischendurch bei McDo oder Starbucks. Die gleichen Burger und Muffins weltweit. Man könnte das endlos weiterspinnen. Die Frage ist, wie man das bewertet. Einerseits sollte diese Welt zusammenwachsen, andererseits die Länder und Städte ihre Individualität bewahren. Globalisierung hat mindestens so viele Vor- wie Nachteile. Ich kann und will das an dieser Stelle nicht bewerten. Aber ich verstehe glaube ich, was du ausdrücken wolltest. LG, Conny

    • AlleAugenblicke

      Hallo Conny,

      Bilder und der Text sollen ja zum Nachdenken anregen… Ich bin mir sicher, dass der Rossmann bei dir um die Ecke genauso aussieht, wie der auf dem Foto. Und der MCD findet sich bei dir bestimmt auch…(Wenn auch nicht mit einem Hinweisschild im Gras 🙂 ). Ich habe grundsätzlich gar nichts gegen ein Zusammenwachsen der Welt (die Zeit der Nationalstaaten ist -Russland zum Trotz – ohnehin vorbei), aber bitte bei Bewahrung gewisser regionaler Feinheiten: Die machen die Unterschiede.
      Mir ist das Leben mit „Ketten“ viel stromlinienförmig.
      Lg,
      Werner

  130. Hi Werner,
    in den Kommentaren ist eigentlich alles schon gesagt, dem kann ich mich nur anschließen.
    Man erkennt gleich deinen typischen Stil , ich mag vor allem das letzte S/W-Foto.
    LG und einen guten Wochenstart,
    Netty

    • AlleAugenblicke

      Hi Netty,
      noch jemand, der meinen Stil erkennt… 🙂 Danke!
      Lg,
      Werner

  131. Mit Spannung gelesen. Gleichzeitig bedrückend, weil Sinnesreize über viele Orte (mal unabhängig von einer Rast- und Heimatlosigkeit) ziemlich gleichgeschaltet werden. Konformität im Zuge der Globalisierung. Das ist die Kehrseite von den Bequemlichkeiten die man dadurch gern annimmt: Dieselbe Qualität überall im Sinne des Markenimages, keine Experimente oder Reinfälle, aber eben auch keine Überraschungen. Das Bewährte als Konzept funktioniert. Beispiel: Rossmann neben „Hugos Allerlei“: Wo gehst du rein, um „dein“ Deo zu kaufen?
    Aber das beklemmende Gefühl kann ich nachvollziehen.

    • AlleAugenblicke

      Ich finde es vor allem schade, dass so etwas wie „Regionalität“ verloren geht: Das Brötchen, was du bei deinem Bäcker kaufst, schmeckt schlimmstenfalls genauso wie das Brötchen in München, Rostock oder Freiburg. Und Beispiele dieser Art lassen sich beliebig viele finden. Das ist ein Verlust von Pluralismus, den ich sehr bedauere. – Was steht dann am Ende einer solchen Entwicklung?
      Lg,
      Werner

  132. Puha, da hast Du aber Glück gehabt. Manch einer verliert ja das Gedächtnis komplett und weiß noch nicht mal mehr seinen Namen. Um auf Nummer sicher zugehen würde ich an Deiner Stelle den Ausweis auf das Nachttischchen legen. Man weiß ja nie was als nächstes kommt. 🙂

    LG, Gerd

  133. Man merkt an deinen Bildern -unabhängig davon, dass ich es weiß- dass sie in der Großstadt spielen. Groß, weit, viel, anders.
    Ich mag besonders die Szene des dritten. Die Gestiken oder Nicht-Gestiken sagen viel. Großartig.
    Das zweite gefällt mir von der Größe und Kälte der Nacht. Unheimlich, auch gerade, weil es hell dabei ist. Noch konsequentere Symmetrie hätte den Effekt verstärkt aus meiner Sicht.
    Das erste mag ich von der Perspektive, wodurch die Spiegelung die Leere noch vergrößert. Auch die Farbe verstärkt den Effekt.

    • AlleAugenblicke

      Du hast recht mit der Symmetrie des Bildes. Du, das ist mir aber wirklich erst nach deinem Kommentar aufgefallen. – Das dritte Bild ist in einer sehr angespannten Stimmung unter den Jungs entstanden, die sich unmittelbar nach meinem Bild auch entlud. Das war ein ganz eigenartiges Gefühl…
      r

  134. Werner, das ist eine super Serie, jedes einzelne Bild richtig toll. Das erste mag ich wegen der bunten Reflexionen auf der nassen Strasse, großes Kino. Das Zweite wäre auch mein Motiv, die Leere, Linien, Fluchtpunkt, Bögen – hach. Und das dritte eine Szene, auf die man sich einlassen muss. Die ganz viel Kopfkino lostritt, mich mit gemischten Gefühlen zurück lässt. LG, Conny

    • AlleAugenblicke

      Conny, vielen Dank. Ich mag dieses Projekt einfach unheimlich gerne. Es ist reizvoll durch die Straßen zu ziehen, und sich unter einem bestimmten Gesichtspunkt der „Seele“ einer Stadt zu nähern. – Dabei kommen -wie ich finde – insgesamt sehr tolle Sachen raus.
      Lg,
      Werner

  135. Gerade las ich auf Pabuca deinen Kommentar zum letzten Bild. Da lag ich mit meinen gemischten Gefühlen ja nicht daneben.

  136. Hallo Werner,

    das ist wirklich wieder eine tolle Street-Serie von dir. Das Nachtleben bringt schöne Motive mit sich. Man sollte öfter mal bei Dunkelheit raus auf die Straße gehen und fotografieren!

    Gruß,
    Alex

    • AlleAugenblicke

      Hallo Alex,

      vielen Dank… Aber du weißt ja, dass ich die Straße als Motiv auch sehr mag… 🙂
      Lg,
      Werner

  137. das erste foto ist der hammer! einfach genial!

    • AlleAugenblicke

      Vielen Dank, Paleica!

  138. das erste von der komposition, das letzte vom feeling. ich bin echt begeistert, tolle momente! erinnert mich an meine serie „sinfonie der großstadt“, zu der ich schon zu lange nichts mehr gefunden habe…

  139. Deine Fotos gefallen mir ausgesprochen gut, diese Leere beim zweiten Bild – da möchte ich nicht alleine unterwegs sein und beim dritten Foto spürt man regelrecht die Spannung, wirkt schon fast bedrohlich.

    LG Soni

  140. Super schön und das opener Bild wäre auch mein Favorit. Soll aber jetzt nicht heißen das die anderen Fotos schlechter sind, ich stehe halt auf Farbe, auch in der Nacht. 😉

    LG, Gerd

  141. Hallo Werner,

    nur um im Sinne des „Kritischen“ von Birgit zu bleiben … naja … eigentlich wollte ich nur sagen, dass mir Dein Blog sehr gefällt. Vor allem Deine Küchengespräche finde ich einfach schön.
    Ich muss mir das alles in Ruhe mal durchlesen 🙂

    Grüße,

    Martin

    • AlleAugenblicke

      Hallo Martin.
      vielen Dank für deine lieben Worte… Und: Du darfst ruhig Kritik üben. Freue mich darauf!
      Lg,
      Werner

  142. HF

    Sehr gut gelungene Nachtaufnahme!
    Wartezeiten sollte man nutzen und daraus etwas machen, was nicht als Zeitverlust empfunden wird.
    Auf das Leben warten? – das ist doch da, oder wenn nicht, ist man tot, oder?
    Gruß, HF

    • AlleAugenblicke

      Ich finde diese „Wartepositionen“ sehr spannend und mag es, Menschen darin zu beobachten. Es gibt wohl so etwas wie einen „Wartemodus“, in denen viele schalten, wenn sie warten müssen. Sie wirken dann verloren und mit sich selbst beschäftigt. – Ist dir noch niemand untergekommen, der sagt „dass mache ich mal, wenn ich Zeit habe“? – Das ist das, was ich meine, wenn Menschen auf das Leben warten.
      Wünsche dir eine schöne Woche.
      Lg,
      Werner

      • HF

        Doch, den Spruch “dass mache ich mal, wenn ich Zeit habe” kenne ich auch. Das ist dann meist ein Aufschub für immer. Insoweit stimme ich Dir zu.
        Schöne Frühlingswoche!
        Gruß, HF

  143. Hallo Werner,
    ich glaube, wenn man alle „Wartezeiten“ im Leben zusammenzählen würde, käme eine erschreckende Anzahl an Stunden/Tagen/Wochen ? zusammen, also besser nicht zu lange darüber nachdenken oder versuchen, zumindest einen Teil davon sinnvoll zu nutzen, sofern das möglich ist …
    Tolle Foto übrigens !
    LG, Netty

    • AlleAugenblicke

      Danke dir Netty.- Ich sehe das übrigens auch so. – Unter anderem deshalb habe ich angefangen, in diesen Wartezeiten zu fotografieren. 🙂
      Lg,
      Werner

  144. Oh ja, sehr schöne Nachtaufnahme!
    Die Nächte werden ja langsam wieder erlebenswert:-)

  145. …das in der Mitte ist der HAMMER. Auf sowas warte ich auch noch:-)

    • AlleAugenblicke

      Hallo Luiza,

      dankeschön. – Solche Blicke gibt es aber doch in Köln zuhauf, oder?
      Lg,
      Werner

  146. Eigentlich wollte ich mit dem Kommentieren noch etwas warten … 😉
    Aber Du hast ja Recht, oft warten wir zuviel und obendrein noch unnütz, das sollten wir schleunigst ändern.
    Schönes Bild, wieder mal!

    LG, Jörg

    • AlleAugenblicke

      Hallo Jörg,

      … du hast mich herzlich zum Lachen gebracht. Vielen Dank dafür!
      Lg,
      Werner

  147. Schöner Beitrag zum Thema und wie recht Du hast. Das Leben in Berlin ist schon lange zur Nebenrolle geworden und andere Dinge stehen dort im Vordergrund, aber das ist ja ein generelles Hauptstadt Problem. Nun denn, man kann nicht alles haben. Deine Fotos zum Thema sind wieder einmal erste Sahne!

    LG, Gerd

    • AlleAugenblicke

      Moin Gerd,

      und trotzdem ist Berlin immer eine Reise wert. Schön, dass dir die Bilder zum Beitrag gefallen.
      Lg,
      Werner

  148. Eine spannende Stadt, kulturell auf hohem Niveau, es gibt immer etwas zu entdecken. Wenn eine Stadt der Wahl, ich wuerde mich fuer Berlin entscheiden.
    Fotografisch sehr stimmig zum Thema, mein Favorit ist die Unschaerfe vorm Brandenburger Tor.

    saludos Rue

    • AlleAugenblicke

      Es gibt ja Menschen, die sagen, sie können nur in Berlin leben… Na ja, ein paar Alternativen fallen mir dazu dann doch noch ein.
      Lg,
      Werner

  149. HF

    Auch bei ‚Ausstellungen‘ gilt (im übertragenen Sinne): Allzuviel ist ungesund! 😉
    Sehr passend das Titelbild – zu viel führt zu Indifferenz, es verschwimmt.

    • AlleAugenblicke

      Wie recht du hast 🙂
      Lg,
      Werner

  150. Die Nacht hat viele Gesichter, dieses hier ist ein sehr intensives aber gleichzeitig auch entspannendes Bild. In solchen Warteraeumen verliert die Zeit eventuell schneller an Bedeutung.

    saludos Rue

    • AlleAugenblicke

      Da magst du recht haben… Das Zeit in diesen „Räumen“ eine andere Bedeutung erfährt.
      Lg,
      Werner

  151. Moin Werner! Das ist ein wunderbares Bild, diese Farben und Linien! Ein feines Spektrum von grün zu gelb, ein unterstreichendes Rot und diese zarte blaue Linie. Den entscheidenden Kick bekommt das Foto aber durch die gepunktete Linie.

    Wir warten mit vielem zu lang, verschieben es auf morgen, übermorgen, nächsten Monat, ohne zu wissen, was dann sein wird. Trotzdem ist da oft diese Trägheit (?), das zu ändern. Spätestens, wenn die gelebte Anzahl an Jahren größer ist, als die, die wir voraussichtlich noch leben werden, sollte man daran bewusst arbeiten. Vielleicht hilft es, sich am Ende eines jeden Tages zu fragen, ob wir ihn genutzt oder einfach nur verplempert haben. LG, Conny

    • AlleAugenblicke

      Moin Conny,

      ich habe mir nach deinem Kommentar das Foto tatsächlich noch einmal intensiv angeschaut…. und wirklich habe ich die gepunktete Linie erst jetzt wahrgenommen. Unglaublich. Aber die finde ich auch sehr schön 🙂

      Ich glaube, man kann ruhig Dinge aufschieben, aber man muss jeden Tag bewu0t leben, aufsaugen und wahrnehmen. Im Hier und Jetzt sein. Wenn das gelingt, dann lebt man.
      In diesem Sinne wünsche ich dir einen wirklich schönen Tag.
      Werner

  152. Eine weite Interpretation des Begriffs, aber warum nicht. Tatsächlich mehr Bühne als Ausstellung bei einer Selbstpräsentation. Ist es tatsächlich so, dass man sich in weiten Teilen Berlins als Teil einer Show sieht?
    Ich mag das erste eindeutig am Liebsten, weil es den Vordergrund zum Hintergrund macht. Eine gelungene Interpretation.
    Das zweite ist mir ein bisschen zu geknipst. Kann in der Art der „unvollendeten“ Darstellung auch keinen konzeptionellen Sinn für mich erkennen.
    Das dritte finde ich wieder gut, gerade auch was deine Aussage angeht. Hier verschmelzen Leben und Ausstellung symbolisch, nein das Leben wird vom Großteil des Bildes sogar vereinnahmt.

    • AlleAugenblicke

      Ich lade dich herzlich ein: Ziehe mit mir eine paar Abende durch Berlin: Eine Show für jedermann. Du hättest deinen Spaß (oder auch nicht. – ich kenne dich ja nicht). Interessant ist es aber in jedem Fall, die Veränderung dieser Stadt und seiner Menschen mitzuerleben.
      Zu deinen anderen Anmerkungen, siehe meine Antwort auf den Kommentar von Markus. Ich habe das gläserne Treppenhaus ganz bewußt so geknipst und belassen (keine stürzenden Linien bearbeitet – was auch schwerlich möglich wäre, keine Kontraste verändert – nix.) Für mich ist das so ein Sinnbild für den ganzen Kulturbetrieb in dieser Stadt.
      Vielen Dank für deinen kritischen Ansatz.
      Lg,
      Werner

      PS: ANgebot mit Berlin gilt!

      • Na, darauf komme ich doch gern mal zurück. Eltern und Großeltern kommen aus Berlin, aber es hat sich so viel getan in dieser Stadt seit meiner Kindheit.

        • AlleAugenblicke

          Gerne. Einfach eine Nachricht schicken 🙂

  153. Mir gefällt sehr die strenge Linie deines roten Fadens, in dem du AUSSTELLUNG noch mal runter gebrochen hast auf ‚den öffentlichen Raum der zu Bühne gerät‘. Am klarsten kommt die Aussage durch das zweite Bild rüber in dem die Reflektion des Haus, als Symbol für die Stadt, zum Dasein unter der Käseglocke degradiert wird (hier in Form des gläsernen Treppenhauses). Das erste Fotos würde ich deuten als vollkommen überreizten Lebensraum, bei dem weder die Bühne an sich, noch der Mensch überhaupt noch war genommen werden. Beim letzten Fotos (gutes Foto an sich) geht mir ein wenig der Zusammenhang verloren, da die Ausstellung eines einzelnen Menschen (Willy Brand Forum) hier ja gewollt und nicht verwerflich ist, sie aber nicht in die Kritik der Gesamtaussage passt.

    • AlleAugenblicke

      Hallo Markus,

      wirklich schade ist es, dass mir nicht gelungen ist, die einsame Asiatin vor dem Willy Brandt-Museum „vernünftig“ in das Bild einzubeziehen; vermutlich wäre dann der Bezug deutlicher geworden: Die Touristin war so sehr bemüht, die Schaufensterflächen dieses Museums zu fotografieren; es ging ihr wohl nicht um die Person WIlly Brandt, sondern um die touristische Sicht: In ihrem Tun hat sie für mich diesen eigentlichen Sinn dieser Aussstellung ad absurdum geführt und so für mich wieder den Beweis erbracht, dass diese Stadt insgeamt im Grunde nur eine Bühne ist.
      Aber danke für deine Kritik. Was mich freut, ist dass du das gläserne Treppenhaus so interpretierst, wie ich es gesehen habe.
      Lg,
      Werner

  154. Oh nein, die Asiatin ist wirklich schwer wahrzunehmen. Schade, das würde wirklich die Bildaussage ändern.

  155. Unglaublich, vor allem dein Spiel von Schärfe und Unschärfe gefällt mir sehr gut! Da ich ein kleiner Kunstfreak bin, finde ich diese sehr abstrakten Fotografien unglaublich toll. Großes Kompliment!

    • AlleAugenblicke

      Hallo Jule,

      vielen Dank! Habe schon gesehen, dass du in Sachen Kunst und Kreativiät unterwegs bist 🙂
      Lg
      Werner

  156. Ja ja, der Erlkönig lässt sich immer schwieriger festhalten, Dein Foto ist der Beweis. Jetzt gilt nur noch abwarten und auf die neue Sommerkollektion zu warten. Wir werden dann alle Details erfahren und unser Kreditinstitut anflehen uns und die Autoindustrie den Rücken zu stärken. 😉

    LG, Gerd

    • AlleAugenblicke

      Gerd, genauso ist es ja tatsächlich dann und wann… 🙂
      Lg,
      Werner

  157. HF

    Das Photo – eine tolle Umsetzung von Andeutung, Flüchtigkeit, und sehr schöne Tonwerte.

    • AlleAugenblicke

      Genau so soll das Bild rüberkommen. 🙂 Danke! – Schönes Wochenende!
      Lg,
      Werner

  158. Hallo Werner, zum Gesamtkonzept, was wirklich gelungen ist (wenn man die Geschichte mit der fotografierenden Touristin kennt), ist alles gesagt. Zu den einzelnen Bildern:
    Das zweite Bild ist deine Interpretation von Berlin unter der Käseglocke, wie Markus so treffend schrieb. Das ist ziemlich genial, aber ich gestehe, dass ich mich zunächst fragte, um welches Gebäude es sich handelt, bis ich den Begriff „Käseglocke“ las und der Groschen fiel. Daraufhin betrachte ich das Bild ganz anders. Allerdings liegt das an mir, nicht an deinem Bild.
    Das dritte ist als Bild klasse. Du weißt, ich mag solche Bilder, die Szenen gespiegelt zeigen, sehr. Hätte man die Touristin davor fotografierend gesehen, wäre die Bildaussage eine andere, aber dazu hätte der Ausschnitt anders sein müssen und ob mir das Bild dann noch so gefallen hätte, kann ich nicht sagen.
    Mein Favorit ist das erste Bild. Trotz der großen Unschärfe erkennt man sofort worum es geht. Reduktion auf das Wichtige. Aber den Kick bekommt das Foto durch das Gelb, ohne diesen Farbklecks hätte das Bild nicht diese Spannung. Allerdings rätsele ich immer noch, was da so schön leuchtet, eine Jacke ist es wohl eher nicht, ein Forsythienbusch? Eigentlich auch völlig egal, tolles Bild!
    LG, Conny

    • AlleAugenblicke

      Nee, es ist tatsächlich die Jacke eines Touristen. 🙂 – Danke für deinen ausführlichen Kommentar. Das hilft mir. 🙂
      Lg,
      Werner

  159. Hallo Werner,
    ein geniales Foto , das toll zu deinen Gedanken passt !
    Ich bin ja nicht so der Autofreak (nur Oldtimer mag ich sehr gerne) – Hauptsache es fährt 😉
    LG und einen schönen Sonntag,
    Netty

    • AlleAugenblicke

      Hallo Netty,

      ich bin auch überhaupt kein Autofreak, Dieses Gen ist komplett an mir vorbeigegangen. 🙂 Mein Auto muss fahren, das reicht.
      Lg,
      Werner

  160. Guten Morgen. Vieles in unserer Welt, unserem Leben ist flüchtig geworden. Vor 40 Jahren wurde noch lange auf ein tolles Fernsehgerät gespart und wenn es dann da war, blieb es auch lange. Heute trüge es nach 1-2 Jahren bereits den Stempel „veraltet.“ Autos haben da einen größeren Zeitwert. Es wird produziert auf Teufel komm raus, wobei wertvolle Ressourcen verbraucht werden für Eine Menge an Waren, die,gar nicht verkauft werden können. Ich schweife ab….

    Das Bild zeigt den Eindruck der Flüchtigkeit in dem, was andauert. Sehr schön das Sternchen am Blinker (?) und die Reflexionen auf dem nassen Boden im Hintergund. Feine s/w-Umsetzung! Einen gemütlichen Sonntag und liebe Grüße, Conny

    • AlleAugenblicke

      Moin Conny,
      rtschätt
      ja, ja… darüber könnte man sich lange austauschen… Die Flüchtigkeit und die Oberflächlichkeit, die mangelnde Wertscätzung gegenüber den Dingen. Fluch und Segen unserer Konsumgesellschaft. Darüber habe ich vor geraumer Zeit einmal ein wunderbares Dossier in der „ZEIT“ gelesen. Und mich dann gefragt, was das eigentlich hier alles so soll….
      Lg und eine schöne Woche,
      Werner

  161. Ähnliche Worte würden mir zum neuen Cadillac CTSV einfallen, allerdings zu keiner deutschen/ europäischen/ asiatischen [manchmal weiss man nicht so genau woher sie kommen…] Marke:-)

    Das Bild ist allerdings wirklich gut, hier ist nichts vom Mainstream zu sehen:-)

  162. Hola, das erste Bild ist natürlich schon durch seine Größe, aber auch durch seine Aussage dominant und großartig. Das zweite empfinde ich als absolut bedrückend, diese Dunkelheit, die Stille, die Leere…… Und das dritte Bild zeigt wunderbar, wie es heute so aussieht, wenn Menschen sich begegnen könnten und es nicht tun, weil sie mit ihrem Handy beschäftigt sind, als hätten sie Angst, am Leben nicht mehr teilzunehmen, wenn sie es nicht in der Hand halten und online sind. Sehr schöne und aussagekräftige Serie! (Wobei ich mich sehr ertappt fühle, denn ich würde auch so an einer Haltestelle stehen….. ) LG, Conny

  163. Hallo Werner,
    das warten hat sich gelohnt! Nein nicht auf meinen Kommentar, der mangels Wartezeit reichlich spät kommt, doch irgendwie bekomme ich hier den Eindruck als sei die Wartezeit ein überflüssiges Übel. Das empfinde ich nicht so. Warten gehört zum Leben dazu. Der Mensch braucht Wartezeit und eigentlich haben wir alle viel zu wenig davon. Stellt Euch vor Ihr geht angeln und es beisst sofort ein Fisch an, dann schon der nächste usw.. Stellt ich vor Ihr fahrt raus in eine wunderschöne Landschaft, Ihr packt die Kamera aus und Ihr habt sofort das beste Licht das Ihr Euch vorstellen könnt, Ihr macht das Foto und …. Fehlt da nicht irgendwas? Geht da nicht „Etwas“ verloren? – Geniesst das Warten!
    LG, Gilles

    • AlleAugenblicke

      Moin Gilles,
      was für ein schöner Kommentar. Danke dafür. Du hast recht. Aus der Sicht gesehen, müssen wir viel öfter das Leben auf uns zukommen lassen… Und das Warten genießen.
      Lg,
      Werner

    • AlleAugenblicke

      Ach.. genial… ich weiß nicht 🙂 Aber schön, dass es dir gefällt.
      Lg,
      Werner

  164. Das erste Foto ist der Knaller! Deine Aussage dazu ist das i-Tüpfelchen.
    LG, Gilles

    • AlleAugenblicke

      Vielen Dank 🙂 Das freut mich
      Lg,
      Werner

  165. Bildsprache der anderen ART, beeindruckende Darstellung, tiefgehende Worte, absolut ein Volltreffer.

    saludos Rue

    • AlleAugenblicke

      Hallo Rüdiger,
      vielen Dank für deine lieben Worte
      Lg,
      Werner

  166. Eine geniale Serie, das erste Foto ist absolut beeindruckend.

    LG Soni

    • AlleAugenblicke

      Vielen Dank… 🙂 Das freut mich
      Lg,
      Werner

  167. Das letzte Bild wie ein Bühnenbild. Mehrere Menschen, jeder macht das seine. Ohne Zusammenhang. Auch die Farben wie eine Szene aus dem Theater. Ist es aber nicht. Ganz große Klasse.

    Das zweite mag ich ebenfalls. Leere, da wo was los sein sollte. So sieht es jedenfalls aus.

    Das erste fällt nur auf dem ersten Blick aus der Rolle, weggedrehte Köpfe ohne Bezug. Eine wirklich stringente Serie

    Die vermeintlich „kommunikationstötenden“ Smartphones sind ein eigenes Thema, das sicher differenziert zu betrachten ist.

    • AlleAugenblicke

      Ich beobachte das sehr oft auf den Straßen: Viele kleine Szenen könnten aus einem Bühnenbild stammen; klassisches Theater. Und ich liebe es, diese kleinen Dinge am Rande einzufangen. Und schön ist es, wenn anderen genau das auffällt. Vielen Dank.
      Lg,
      Werner

  168. Nicht nur Deine Bilder stehen für diese Gefühl, auch Deine Worte! Kommunikation ist halt der Schlüssel zum Leben.

    LG, Gerd

  169. Mit Warten ist wohl das halbe Leben gestaltet. Ein Grund warum ich Auto fahre (und dann im Stau wieder warten muss damit es voran geht). 😉

    LG, Gerd

    PS: Sehr schöne moderne Haltestelle und somit auch ein schönes Foto von Dir!

    • AlleAugenblicke

      …. MMh, im Stau gewinnt man dann aber Zeit, um über das Leben nachzudenken.
      Lg und ein tolles Wochenende!

      Werner

  170. Eine tolle Interpretation des Themas, schöne Gedankengänge und das erste Foto finde ich sehr beeindruckend.
    Durch die gewählte Perspektive wriken die Köpfe fast schon bedrohlich und alleine beim Betrachten fühlt man sich schon verloren…
    LG , Netty

    • AlleAugenblicke

      Vielen Dank, liebe Netty. Freut mich, dass diese kleine Serie so bei dir ankommt.
      Lg und ein schönes WOchenende!

      Werner

  171. HF

    Da wäre ich gern dabei gewesen!
    Wobei ich die 7 Jahre mindestens auf 14 anheben würde – schöne Dokumentation durch die Photos!
    LG und schönes Wochenende!
    HF

    • AlleAugenblicke

      Ach, ich glaube der Altersdurchschnitt veränderte sich nicht so sehr dadurch 🙂
      Lg,
      Werner

  172. „Männer werden 7, dann …“ das würde meine Frau mit Sicherheit unterschreiben 🙂

    Großartige Sache, genau das, worauf es im Leben ankommt. Gute Freunde und eine gemeinsame Leidenschaft, dafür sollten wir alle Leben. Klasse Bilder, war bestimmt ein unvergesslicher Abend.

    Schönes Wochenende und noch etliche tolle Abende mit den Kleinen 😉

    Liebe Grüße, Jörg

    • AlleAugenblicke

      Hallo Jörg,
      ja, der Abend ist einer dieser Abende, die man nicht so schnell wieder vergisst. Das ist auch gut so. 🙂
      Lg,
      Werner

  173. Hi Werner,
    da hattet ihr offensichtlich einen sehr gelungenen Männer-bzw. Jungsabend 😉
    Die Stimmung hast du auf deinen Fotos wunderbar eingefangen und die Bilder von dem Plattenspieler finde ich klasse ! Ich habe auch noch viele alte Schallplatten, allerdings keinen funktionierenden Plattenspieler mehr …
    LG, Netty

    • AlleAugenblicke

      Hallo Netty,
      das ist doch schade, oder? Da hat man noch „Scheiben“, aber kann sie nicht mehr abspielen. – An diesen Platten hängen doch sooo viel Erinnerungen…
      Lg,
      Werner

  174. Boys of Summer von Don Henley… Ich habe es damals geliebt…. Ja das waren noch Zeiten, als man den Plattenarm auflegte, und ich habe es gehasst, wenn sich der Staub sammelte und das Knistern nicht mehr nur nostalgisch klang…

    Ich glaube ich muss jetzt doch endlich meinen Plattenspieler holen und die alten Platten…

    Sehr geile Bilder, die mich echt neidisch machen auf euren höchstwahrscheinlich sehr sehr coolen Abend…

    Und ja – auch richtig: it’s only Rock’n’Roll but I like it…

    Viele Grüße Jürgen

    • AlleAugenblicke

      Moin Jürgen,

      ja, es war ein wirklich schöner Abend… So ein wenig gehört das Knistern der alten Scheiben ja zu dieser Nostalgie-Veranstaltung.
      Lg,
      Werner

  175. Es kommt richtig gut rüber, welchen Spaß ihr hattet. Ich habe zwar keine Platten mehr und keinen Plattenspieler, aber es gibt immer noch Oldies, die mit allerhand Erinnerungen verbunden sind. Wenn ich die dann höre, dann werde ich … 16, 17, 20 oder so 😉
    Herzliche Grüße,
    Franka

    • AlleAugenblicke

      Ja, so geht es mir mit Musik auch… Ich allerdings liebe dabei eben auch das Gefühl der alten Schallplatten…. Ach, etwas Herrliches.
      Lg,
      Werner

  176. den spruch mit den 7jährigen mag ich ja so sehr 🙂 und menschen, die musik lieben, ebenfalls.

    • AlleAugenblicke

      So sind Männer doch im allgemeinen, oder ? Sieben Jahre alt…. 🙂

  177. schöner ansatz. erinnert mich an paul watzlawick. man kann nicht nicht kommunizieren. und spannende fotos zur untermalung!

  178. Wie großartig. Ich höre das Knistern, sehe die hüpfende Nadel, fühle die mal scharfe, mal runde Kante des Vinyls, rieche die vergilbte Pappe…und schmecke das Bier.

    Muss leider zugeben, dass ich irgendwann meine ganze Plannensammlung „entsorgt“ habe. Alles nur noch digital.

    • AlleAugenblicke

      Du hörst, siehst, fühlst, riecht und schmeckt alles richtig… Genau so war es… 🙂 Ach, immer wieder herrlich. Meist bin ich alleine auch zu faul, den Plattenteller abzustauben. Aber gemeinsam ist das wunderbar!

  179. „Do you remember….“ Ach ja, das war sicher ein toller Abend. Darum beneide ich Männer manchmal, denn mit Frauen geht das meist nicht, was ich schon immer sehr schade fand. Ich glaube ja auch, dass die Männer selbst diesen Spruch erfunden haben, denn sie sind einfach gern noch mal 7 oder 14, ich würde mich da einreihen :-D. LG, Conny

    • AlleAugenblicke

      Das kann ich mir vorstellten, liebe Conny. Du würdest dich in diesem Kreis auch gut machen… Ich liebe es, die alten Scheiben zu hören und dabei Party zu machen. LAUT!
      Lg,
      Werner

  180. Ich muss zugeben, dass ich an diesem Ort noch nie in Berlin war. Allein das Bild an sich wirkt schon mit einer beklemmenden Stimmung. Es ist zwar relativ warmes Licht da, aber trotzdem wirkt es kalt, klein und gedrungen. Eine Tour ist sicherlich spannend. Hast du dort einen Fuß hineingesetzt?

    • AlleAugenblicke

      Das ist aber schade, Janine. Zugegeben: EIn wenig abseits und nicht wirklich „Hübsch“ – Aber spannend in jedem Fall. Solltest du mal aufsuchen. „Drinnen“ bin ich aber auch noch nicht gewesen.
      Lg,
      Werner

  181. Klasse Foto, Werner. Ich mag es wie du hier mit der Komposition, dem Licht und der Saettigung gearbeitet hast. Es spiegelt wirklich sehr gut die linientreue, kalte Maschinerie die dieses Bauwerk einst inne hatte.

    • AlleAugenblicke

      Danke, Markus. Wenn das Bild so ankommt, ist es richtig.
      Lg,
      Werner

  182. HF

    Ich widerspreche mal den bisherigen Kommentaren – dieser Eingang war in den sechziger/siebziger Jahren Standard bei vielen öffentlichen Gebäuden; ich kenne diverse Theaterbauten aus der Zeit, die genau diesen Stil haben und noch heute so aussehen.
    Ich bin gespannt auf die Bilder, die Du, Werner, noch suchst – schön wäre eine Serie, die einen Vergleich Stasigebäude mit neuer BND-Zentrale bringt.

    • AlleAugenblicke

      Das stimmt, du hast Recht. Eine Vielzhahl öffentlicher und privater Bauten hat genau diesen Stil an „Tür“- Dahinter steckt -natürlich aus heutiger Sicht – der Mief einer ganzen Generation. –
      Mir geht tatsächlich eine kleine Serie durch den Kopf in Form einer Gegenüberstellung der BND und der Stasi-Bauten- Mal schauen, was ich daraus machen kann.
      Lg,
      Werner

  183. Ein eindrückliches Bild, Werner. Ich bin gespannt, in welcher Sprache Du Deine Eindrücke zu einem späteren Zeitpunkt dokumentieren wirst.

    • AlleAugenblicke

      Vielen Dank, liebe Cynthia, für deine Worte. Ich bin selbst gespannt, ob es mir gelingen wird, passende Fotos zu machen.
      Lg,
      Werner

  184. Hi Werner, das ist ein beklemmender Punkt in der Geschichte Berlins. Und du hast Recht, wenn du Parallelen zwischen den beiden Gebäuden ziehst. Das neue Gebäude ist im negativen Sinne überwältigend. Unglaublich. Der Eingang des Stasi-Gebäudes bekommt für mich, die ihn noch nie gesehen hat, natürlich erst durch deine Zeilen eine Bedeutung. Stimmt, solche Eingänge hat man auch anderen Orts schon gesehen, aber nur durch diesen sind die Stasi-Mitarbeiter ein und ausgegangen. So frontal mit unangenehmen Kapiteln der Geschichte konfrontiert zu werden, haut mich auch immer um. Ich bin mir sicher, dass du irgendwann dazu Bilder im Kopf und im Herzen haben wirst.

    Das Foto als solches gefällt mir sehr gut. Die Farbwerte sind schön herausgearbeitet. Das Grün und die Holzdecke heben einander hervor. Die Spiegelungen, Durch- und Einblicke sind interessant. Und erkenne ich da links im Bild einen Menschen, vielleicht eine Reinigungskraft? Oder suche ich diesmal vergeblich in diesem Bild? 😉

    LG, Conny

    • AlleAugenblicke

      Du bist ein sehr feiner Beobachter. 🙂 Ja, da putzt jemand. – Aber die Reinigungskraft war nicht das Ziel. Der Eingangsbereich war aufgrund der späten Uhrzeit das einzig mögliche Motiv. Manchmal bedauere ich, dass ein Foto nicht auch darüber sprechen kann, in welcher Stimmung und Umgebung es aufgenommen wurde: Ich war dort menschenseelenallein mit meinen Gefühlen und Gedanken in einer „eisigen“ Umgebung. Alles war still und dunkel. Unheimlich. Nein, beklemmend ist das richtige Wort. Diese Gebäude wären ein Ort für dein Auge….
      Lg,
      Werner

  185. Nüchtern, kalt, verschlossen. Mit der Hintergrundinfo eine schaurige Athmosphäre, die diese Front ausstrahlt. Ich hätte gern gewusst, wie das Bild ohne diese Info auf mich gewirkt hätte, ich habe leider zuerst gelesen. Vielleicht eher nostalgisch? Weiß nicht… Mir gefällt besonders das kalte Grün.

    • AlleAugenblicke

      Nostalgisch ist auch passend, wenn man nicht weiß, wo sich dieser Eingang befindet. Das würde ich auch so beschreiben wollen.
      So aber ist es -wie ich es eben auch auf Antwort auf Connys Kommentar geschrieben habe – vor allem eines: Beklemmend.
      Lg,
      Werner

  186. Das Foto ist Dir jedenfalls sehr schön gelungen und über die Vergangenheit… na ja, halt vergangen und das ist auch gut so auch wenn ein paar Meter weiter ähnliches geschieht und die Geschichte weiter geht. 😕

    LG, Gerd

    • AlleAugenblicke

      … So geht Geschichte… Wird jemals daraus wirklich gelernt oder die richtigen Schlüsse gezogen?
      Lg,
      Werner

  187. Hallo Werner,
    das Bild zusammen mit der Hintergrundinfo wirkt schon ziemlich bedrückend – ich kann mir gut vorstellen, dass dich der Besuch bei der Überwachungszentrale mitgenommen hat….“schönes“ Foto passt hierzu nicht, vielleicht „fotografisch ansprechend“…ich hoffe, du weißt, was ich meine !
    LG, Netty

    • AlleAugenblicke

      Ich weiß, was du meinst… Danke für diesen Kommentar. 🙂
      Liebe Grüße,
      Werner

  188. Thomas

    Hallo Werner,

    tolle Kommentare zu unserer kleinen Oldie Sause. Was hätten die Lieben wohl alles erst geschrieben, wenn sie dabei gewesen wären. Die Idee mit der Oldiekneipe lebt.
    Einladung zum nächsten Musik – Single – Vinyl – Bier – Abend, diesmal mit Grillen vorab, kommt kurzfristig !
    Schöne Ostern und LG
    Thomas

    • AlleAugenblicke

      Hallo Thomas,

      was freue ich mich über diesen Kommentar… 🙂 Laß uns diese kleinen Träume leben (und die Idee der Oldiekneipe nicht auf die lange Bank schieben…) Freue mich!
      Liebe Grüße,
      Werner

  189. ich wünsche dir einige frohe ostertage mit genügend zeit zur entspannung 🙂 !!!!! sg

  190. Boah… dieses Kioskbild! Das Objekt ist ja schon eine Freude für sich. Aber darüber hinaus hast Du den Charakter über das Licht total super eingefangen. Alles wirkt gebraucht mit einem ordentlichen Rutsch Richtung Vergänglichkeit. Klinisch kalt und mit größerer Schärfe wäre das Bild nicht halb so eindrücklich für mich.

    Herzliche Grüße und ein schönes Osterwochenende, Cynth

  191. Ja, das mit der Angst bei solchen Gebäuden kenne ich nur zu gut. Sie werden ihren „Charme“ niemals verlieren. Mag daran liegen weil dort so viel Unsinn betrieben wurde, mag aber auch daran liegen, dass der Baustil äusserst unfreundlich wirkt.
    Feine Ostern Euch♥

  192. Das hört sich nach einem sehr schönem und gelungenen Männerabend an!!! Da wäre ich gerne bei gewesen, natürlich hätte ich auch Stoff mitgebracht. 😉

    LG, Gerd

    • AlleAugenblicke

      Bei dir kann ich mir das auch sehr gut vorstellen. Du würdest da gut hineinpassen!
      Lg,
      Werner

  193. HF

    O ja, das kenne ich! Und die Photography bringt mich immer wieder in diese Gefühlslage.
    Das Titelphoto ist großes Kino (das schreibt einer, der ansonsten mit Katzenphotos nicht so viel am Hut hat)!!
    LG, HF

    • AlleAugenblicke

      Ich habe es eigentlich auch nicht mit Katzen… Auf Fotos.Aber das war ein Zufallstreffer
      Lg,
      werner

      • HF

        Das mit dem „Zufallstreffer“ lasse ich nicht gelten – das Bild ist zu Dir gekommen und Du hast es gut umgesetzt!

  194. Hallo Werner,
    die Fotografie ist auch für mich ein Ausgleich. Oft ziehe ich mit der Kamera und einem Objektiv los, um einfach nur Augenblicke, Farben oder Formen einzufangen; zu entschleunigen den Alltag für einfach mal auszublenden.
    „Belanglos“ oder besser „Einfach“ fotografiert führt schon wieder zur Vollendung oder zur Rafinesse, wie auch schon bedeutendere Künstler festgestellt haben.

    Grüße,
    Martin

    • AlleAugenblicke

      Hallo Martin,
      danke für deinen Kommentar. Du hast in deinem letzten Satz eteas (für mich) sehr Wahres gesagt. Danke dafür.
      Lg,
      Werner

  195. Hallo Werner,
    ich glaube, das ist das erste Mal, dass ich bei dir ein Blümchenfoto sehe 😀
    Die Farbe steht deinen schönen Frühlingsbildern ebenfalls sehr gut, tolle Impressionen !
    LG, Netty

    • AlleAugenblicke

      Hallo Netty,

      stimmt! Das erste Mal… Aber irgendwann ist ja immer das erste Mal…:-)
      Lg,
      Werner

  196. ich habs zu ostern ähnlich gemacht. schön ist das, einfach mal abschalten zu können. die möglichkeit hat man zu selten.

    • AlleAugenblicke

      Das ist schön und wichtig für mein Wohlbefinden
      Lg,
      Werner

    • AlleAugenblicke

      Auf jeden Fall dann, wenn man mich lässt. 🙂

    • AlleAugenblicke

      Du hoffentlich auch 🙂

  197. Katzen und Blumen?! Muss ich mir Sorgen machen? 😉
    Liebe Grüße, Jörg

    • AlleAugenblicke

      Wenn Katzen und Blumen ein Anzeichen für eine Krankheit sind, dann ja 🙂 Aber nicht allzu große!
      Lg,
      Werner

  198. Mach es bloß nicht wieder! Du könntest Dich daran gewöhnen! *lach*

    (Diese Form des Fotografierens, einfach nur zu schwelgen in dem, was da ist… ohne gezielte Gedanken oder Projekte im Kopf zu haben… ist für mich reine Meditation und erdet mich. Leider ist sie nicht besonders gesellschaftskompatibel. Ich bin dann so selbst-zufrieden, dass ich niemand anderen mehr brauche und nur ein angetackertes lächeln im Gesicht habe. Also: Bloß nicht infizieren lassen, es könnte nicht wieder weggehen!)

  199. Ja das kenne ich nur zu gut…Mittlerweile bin ich nach sehr vielen Jahren etwas „egoistischer“ geworden und achte ab und an auch darauf das es mir gut geht und nicht nur meinen Mitmenschen …
    Die Bilder sind bezaubernd… Mitten aus dem Tagesablauf gegriffen, wunderschön!
    LG, Michaela

    • AlleAugenblicke

      Hallo Michaela,
      vielen Dank für deine lieben Worte – Ich achte uach sehr darauf, die Dinge in der Waage zu halten und auf mich zu achten. Gelingt leider nicht immer…. Aber immer öfter 🙂
      Lg,
      Werner

  200. Hallo Werner
    eine richtig klasse Lichtstimmung hast Du mit Deinem Bild eingefangen. Dafür lohnt es sich immer eine Kirche aufzusuchen. Hat schon etwas mystisches, und das Sitzen auf den harten Holzbänken fördert die Demut 😉
    Eine super Idee, es mit einem eher zeitgenössischem Liedtext zu beschreiben, allerdings hab ich mit dem Dialekt so meine Schwierigkeiten. Gift dat ok op Platt?
    LG kiki

  201. ..ist das geil, zum (fast) Abschluss der Religionswoche ein Visuelles-Rock-Gebet von Werner. …eine Kerze für Elvis, ein Hochamt für John, Prozessionen für Janis, für verkrüppelte Domtauben, streitende Philosophen…an dem Punkt wo egal ist wer recht hat, wo Beziehung und Kohle nichts zählt, sind wir alle zusammen auf dem Kreuzweg…

    Echt zwei sehr gute Bilder, beeindruckend.. …und das letzte, trotz des Ortes, strahlend !!!

    Eine sehr schöne Geschichte, Werner,… …sehr menschlich und händereichend !

    • AlleAugenblicke

      Na ja, nicht ganz von mir… VOn mir nur kopiert 🙂 Aber mir bot sich der Text zu diesem Thema so an.
      Lg und ein schönes Wochenende!
      Werner

  202. Auch mal loslassen koennen…….dieses ist Dir doch bestens gelungen, dazu der kuenstlerische Moment. Sie kann so nett sein, -Die Leichtigkeit des Seins- . Entspannte Impressionen, auch wenn die Katze nicht ganz so entspannt aussieht:-)

    saludos Rue

  203. ein wunderbares bild. herrje, da hab ich ja acuh wieder soviel, was ich schon gepostet hab. den zentralfriedhof und den friedhof st. marx. aber ich darf ja nicht immer die alten beiträge verwenden. ein jammer. das erste bild ist übrigens toll gelungen!

  204. Hi Werner,
    ich will jetzt nicht behaupten,dass ich jedes Wort verstanden hätte, aber sehr originell 😉
    Das obere Foto finde ich klasse !
    LG und ein schönes Wochenende,
    Netty

    • AlleAugenblicke

      Hallo Netty,

      der „kölsche Slang“ ist ja auch nur schwer zu verstehen…. Wenn auch der Text lesenswert ist. 🙂
      Lg,
      Werner

    • AlleAugenblicke

      🙂

  205. YEAH! So war das in Antwerpen, nur kein Makro, mehr rum schlendern, essen, trinken, Auszeit nehmen, um niemanden kümmern.
    Ich gebe zu: bin auch so nicht besonders an Politik interessiert momentan, es gibt eh nur schlechte Nachrichten, daher reicht mir das einmal am Tag im TV und ich lasse es unkommentiert, kann sowieso nichts bewegen.
    Aber so belanglos ist der Beitrag doch gar nicht. Du hast nur ein Leben und hast Dir mal wieder EINEN Tag dafür genommen:-)

  206. Ich weiß gar nicht, was ich hier bevorzuge. Erstmal hast du die Rolle der Linien so beschrieben, wie ich es auch sehe und das entsprechend umgesetzt.
    Das erste überzeugt durch die Unterschiedlichkeit von Linien in einem Bild. Hier schaffen Linien sogar eine Stimmung, sie prägen eine ganze Szene. Das zweite zeigt, dass Linien nicht Linien im eigentlichen Sinn sind, sondern eben auch nur aus Anordnungen entstehen können. Und das gibt es in der stadt in Massen. Das dritte ist natürlich das athmosphärischte und verdeutlicht, wie sich Linien in die Gesamtumgebung einschmiegen. Würde ich wählen müssen, wäre das mein Favorit. Muss ich aber nicht. 😉

    • AlleAugenblicke

      Das ist auch ganz klar mein Liebling…
      Gruß,
      Werner

  207. Die Wahrnehmung wieder in den Fokus bringen, wenn die Menschen wuessten was sie so alles verpassen, wenn der Blick genau dafuer verloren geht. Deine Aufnahmen sind da der beste Beweis. Mein Favorit ist auch Bild drei, allerdings sind auch die anderen absolut sehenswert.

    saludos Rue

  208. Werner, echt wunderschöne Bilder. Alle echt top !!! …und dann noch so gut verpackt in deine Geschichte. Ich mag deine Aussage sehr, die anfangend beim strukturiertem Chaos sind schön und entspannend auflöst zu etwas natürlichem im letzten Bild. Sehr schön, echt! Macht echt Spaß sich anzuschauen.

    LG
    Markus

  209. Hi Werner, das obere Bild ist nicht so meins, ein bisschen zu chaotisch, was mich gerade überfordert ;-), aber das zweite und besonders das dritte. Letzteres ist einfach wunderbar, ein Motiv ganz nach meinem Geschmack, toll, diese starken Kontraste, die man real ja auch genau so sieht. Und es gibt viel zu entdecken. An dem Bänke-Bild gefällt mir der Rhythmus der Bänke, ein Stillleben, welches auf mich total dynamisch wirkt.
    LG, Conny

    • AlleAugenblicke

      Hi Conny,

      Das erste sollte auch nie in den Beitrag, aber irgendwie mag ich es. Vielleicht entspricht es gerade meinen Bilder im Kopf… ?
      Lg,
      Werner

  210. Großartig! Dieses tolle Foto von den leeren Kirchenbänken und dazu dieser Text! Hammer! LG, Conny

    • AlleAugenblicke

      Der Wolfgang Niedecken bringt es im Text auf den Punkt. – Daher mußte der Text für mich in diesen Beitrag
      Lg,
      Werner

  211. Hi Werner, ja, das kenne ich auch, aus der Welt des Internets übrigens. Auch da mal aussteigen, weder posten noch lesen. Das echte Leben mit allen Sinnen spüren und nach einiger Zeit merken, dass einem nichts fehlt und der Weg zurück schwerer ist, als der Weg da raus. Beruhigenderweise :-).

    Nur für sich fotografieren, aus einem Gefühl heraus. Das was du riechst, fühlst, siehst festhalten und mit sich im Reinen im Hier und Jetzt sein. Was sollte daran banal sein? Ist es nicht eher der Käfig eigenen Bewertung, der dich das banal finden lässt? Fotografie mit puren Emotionen…..

    LG, Conny

    • AlleAugenblicke

      Mmh, ja Conny. Du liegst bestimmt richtig. – Es sind immer die eigenen inneren Maßstäbe, die einen Käfig um einen herum aufbauen. Danke für deine Worte… Das macht mich nachdenklich.
      Lg,
      Werner

  212. Also ich schwanke zwischen Bild 1 und 3 – aber da sie so unterschiedlich sind, kann ich nicht sagen, welches mir besser gefällt. Beim ersten mag ich die Bewegungsunschärfe des Fahrrads besonders und beim letzten das Spiel mit Licht und Schatten …
    LG, Netty

    • AlleAugenblicke

      Immerhin gefallen die 2 von 3 🙂 (Scherz) – So ist das bei der Auswahl von Fotos für einen Beitrag ja häufiger: Qual der Wahl. Kennst du auch, oder?
      Lg,
      Werner

      • Ich habe ja nicht gesagt, dass mir das zweite nicht gefällt 😉
        Das mit der Qual der Wahl kenne ich natürlich auch !

  213. Also mein Favorit ist klar #2, vor allem wegen der ungewöhnlichen Anordnung, ich weiß nicht ob ich das so gesehen hätte. Bild 3 ist aber auch toll mit der Struktur in den Schattenbereichen.
    Grüße in die Hauptstadt…

  214. das zweite bild ist einfach genial! ich mag es übrigens, mit den strukturen zu spielen!

  215. Lieber Werner, Bilder und Worte vermitteln diese Stimmung sehr gut, die man wohl in jeder Großstadt beobachten kann. Ich mag es sehr, wenn man sieht, dass es noch viele Menschen gibt, die innehalten und einen Moment genießen. Ich überlege gerade, ob es für die anderen wohl eine App gibt, die den Sonnenuntergang auf´s Phone bringt ;-). LG und ein schönes Wochenende! Conny

    • AlleAugenblicke

      Ach bestimmt gibt es eine App für alle, die keinen Feierabend finden können und sich lieber den Sonnenuntergang als retorte anschauen. :-).
      Ich wünsche dir auch ein wunderbares Wochenende.
      Werner

    • AlleAugenblicke

      Hey vielen Dank!
      Lg, Werner

  216. Hallo Werner,
    ich bin ja eigentlich kein Stadtmensch, aber bei deinen Fotos könnte ich das glatt vergessen !
    Eine wunderbare Stimmung auf allen Bildern, klasse !
    LG und ein schönes Wochenende,
    Netty

    • AlleAugenblicke

      Hallo Netty,

      ich liebe den Reiz der Städte – Aber dauerhaft in ihnen wohnen wollte ich auch nicht. Ich habe das Glück zwischen Stadt und Land wechseln zu können.
      Lg
      Werner

  217. Hallo Werner,

    Wieder mal wunderbare Bilder mit einer noch wunderbarerer abendstimmung.

    Wunderbar.

    Viele Grüße Jürgen

    • AlleAugenblicke

      Hallo Jürgen,

      diese Abende mit viel Sonne wollen einfach hin und wieder auf die Linse 🙂
      Lg,
      Werner

  218. Hallo Werner,

    wieder einmal sehr gelungene Bilder, große Klasse!
    Ich bin langsam ein Fan Deiner wirklich stimmungsvollen Bilder, bitte mehr davon!

    LG und ein schönes Wochenende, Jörg

    • AlleAugenblicke

      Jörg, vielen Dank! – Dann will ich mich mal um ein paar mehr Stimmungen bemühen!
      Lg,
      Werner

  219. Sehr schöne Impressionen einer Großstadt und die Stimmung hast Du wunderbar festgehalten.

    LG und einen angenehmen Wochenstart, Gerd (ein Stadtmensch)

    • AlleAugenblicke

      Danke 🙂 Und dir auch eine schöne Woche!
      Lg,
      Werner

  220. Eine wundervoll eingefangene Atmosphäre, Werner.
    Berlin eignet sich sicherlich gut dazu stundenlang ziellos der Sonne entgegenzuspazieren.

    • AlleAugenblicke

      Vielen Dank, Janine. – Stimmungen wie diese finden sich aber sicherlich auch in Städten wie Leipzig, oder?
      Lg,
      Werner

      • In leipzig gibt es sicherlich auch solche Orte. Allein unsere Parks sind gute Plätze zum Abhängen. Die Sachsenbrücke ist auch immer voll, wurden aber bisher noch nicht fotografisch von mir betrachtet. 🙂 Vielleicht sollte ich das mal ändern.

        • AlleAugenblicke

          Du bist in deinen Fotos doch oft auch eine Romantikerin. Dann lohnen sich diese Motive doch in jedem Fall 🙂 Also: Auf!
          Lg,
          Werner

  221. Sehr schön! Besonders das schwarzweisse. Mehr als stimmungsvoll…

  222. Wunderbare Harmonie. Ich mag aufblühendes Leben in Städten.
    Das erste Bild wirkt durch die statten Farben und Stimmung, die innehalten lässt.
    Das zweite wirkt durch die Haltung des Paares disharmonisch auf mich, obwohl der Kerl sich wahrscheinlich nur den Po auf der Stange plattgesessen hat und kurz mal Blut reinströmen lässt. 😉

  223. Great serie ! What I particularly like in the first photo is that I feel a bit lost in the space, it’s difficult to explain, but there is more in it than what is shown by the photo…

  224. HF

    Des Photographen Lieblingsstunden, wie diese Photos zeigen! Das Licht dieser Stunden schafft Stimmung und wenn diese dann noch so eingefangen wird, …..!
    Gruß, HF

  225. Hallo Werner, ich sitze hier gerade laut lachend vor dem Computer! Ein Beitrag, der wie ein Holzhammer trifft. Als ich den Link aufrief, bauten sich die Bilder langsam auf und *bam* erschien das Q216 – Schock! Dann deine Zeilen, die unglaublich vielen Briefkästen und der Blick an einer Fassade hoch für die „anonym“ noch geschmeichelt wäre. Heftig!

    Steht das Q für Quartier? Was ist das für ein Gebäude, ein normales Wohnhaus?

    Fotografisch finde ich das zweite Bild übrigens großartig!

    LG, Conny

    • AlleAugenblicke

      Hallo Conny,
      ich habe keine Ahnung, wofür das steht… Aber irre, oder? Es ist ein normales Wohnhaus (aber was ist schon normal, wenn so vielen Menschen auf einem Haufen leben?)
      Lg,
      Werner

  226. Da weiß man gar nicht, ob man zuerst lachen oder weinen soll. Unglaublich, was Menschen sich so ausdenken und welche ‚Heimeligkeiten‘ sie so kreieren.

    (Und das zweite Bild ist abgefahren gut 🙂 )

    • AlleAugenblicke

      Hallo Cynthia,

      manche Wohnsituationen sind wirklich unglaublich.
      Lg,
      Werner

  227. Eine Serie, die wieder richtig „Werner“ ist (Aber sind wir nicht alle ein bisschen Werner?)
    Ich mag deine Art, dinge beim Schopf zu packen, ohne plakativ zu wirken. Die Konzentration auf eine Wohnform, namlich die „Massenverarbeitung“ ist hier super gelungen.

    Das erste Bild überrascht. Sieht auf dem ersten Blick gar nicht wie ein Wohngebäude aus, eher ein Büro der Firma „Q 126“. Oder ist das die Hausnummer? Die Tankstelle im Vordergrund (!) gibt eine sehr skurrile Kulisse. Das zweite ist klasse, denn die Staffelung schafft nicht nur den grafischen Moment, sondern verdeutlicht auch das konforme Wohnen durch ständige Wiederholung. Und dennoch steht jeder Briefkasten für eine Person/Familie. Das dritte mag ich irgendwie besonders, das durch die gelbe Linie die Monotomie etwas aufgebrochen wird und trotz aller Tristesse sogar anziehend wirkt.

    P.S.: Mir fällt irgendwie auf, dass du stilistisch irgendwo zwischen Markus und mir schwebst (und natürlich deinen ganz eigenen Stil hast): Das Nüchterne, Präzise von mir, den flüchtigen, spontanen Moment von Markus.

    • AlleAugenblicke

      Guten Morgen Christian,
      deine Kommentare sind mir sehr wertvoll. – Was vielleicht daran liegt, dass ich deine Form des „Sehens“ schätze (und oft überraschend finde) und ja, vielleicht liegt mein Sehen irgendwie zwischen dir und Markus. Da ist wohl was dran.
      Ob es sich bei „Q126“ um eine Hausnummer handelt, kann ich dir nicht einmal sagen. Aber doch irgendwie skurril, oder?

      Lg,
      Werner

  228. „Wohnst Du da schon? ..oder lebst du noch?“ ..wie ein schwedisches Moebelhaus jetzt sagen wuerde. Kinder sind aber dort zu beneiden, da sie sich beim Rosenmontagssingen fuer Kamelle wenigstens nicht nass werden und sich auf ein Haus beschraenken koennen. 🙂

    Die grafische rote Linie, in einem Bild jeweils ein Detail zu betonen (Q216, runde Fenster, gelber Balkon) finde ich toll.

    Das zweite Foto ist genial. Ich liebe diese Linien, Diagonalen und Teil-Symetrien. Da verleiht das runde Fenster der Gesamterscheinung doch etwas Menschliches. Traurig wenn das alles ist.

    Glueckauf, Markus

  229. Welch eine Horrorvorstellung, so leben bzw. wohnen zu müssen :O
    Trotzdem schöne Fotos, vor allem das zweite !
    LG, Netty

    • AlleAugenblicke

      Danke, Conny. 🙂 –
      Lg,
      Werner

  230. Das schließe ich mich der Netty an! Außer das zu fotografieren wäre das auch nicht meine Oase. 😉

    LG, Gerd

    • AlleAugenblicke

      Die „Oasen“ dieser Wohneinheiten befindet sich in Form von „Spätverkaufsstellen“ an den Straßenecken 🙂
      Lg,
      Werner

  231. Moin Werner
    Harte Kost, die Du hier zeigst. Die Aufnahmen zeigen ein Stück Realität und Tristesse, die auf den Betrachter schon fast beängstigend wirkt. Man fragt sich unwillkürlich, wie es wohl den Bewohnern dieser Massenunterkünfte geht und was sie dort hingetrieben hat. „Homes“ steht hier wohl eher für das was übrig bleibt, wenn man, aus welchen Grünen auch immer, an den Rand gedrängt wird.
    LG kiki

    • AlleAugenblicke

      Ja, so kann man es sehen. Mich erstaunt immer wieder, wie Menschen so leben können und dabei nicht einmal einen unglücklichen Eindruck machen.
      Lg,
      Werner

  232. Licht Form und Inhalt sind das Bild. Und als Fotografierende bestimmen wir darüber.
    Ein Gedanke dazu aus einem Interview mit Paolo Roversi zum Thema „Mysteries of Light“ : …. A writer, or a painter or a composer of music is filling a white canvas. But, for me, photography is a black canvas.
    Herzliche Grüsse und danke für deine Inspiration, Paul

    • AlleAugenblicke

      Vielen Dank für deine Inspiration, Paul. Das ist mir immer wieder ein Vergnügen!
      Lg,
      Werner

  233. HF

    „Hin und wieder darf eine Foto auch eine Interpretation einer Wirklichkeit sein.“ – für mich ein zentrales Thema beim Photografieren. Ein bloßes Abbilden der Wirklichkeit ist vielleicht ab und an angebracht, wenn es sachlich bedingt ist; ansonsten ist Photografie Interpretation mal mehr, mal weniger. Das macht aber auch den Reiz der Photografie aus, was Deine Photos eindrucksvoll beweisen!
    In diesem Sinne und viele Grüße, HF

    • AlleAugenblicke

      Das unterstreiche ich: deine Photos sind immer wieder sehr selbstständige Interpretationen einer „Wirklichkeit“. Danke für deinen Gedanken!
      Lg,
      Werner

  234. Ich denke, jedes Bild ist eine Projektion, von dem was man sieht. Mal rational, mal emotional. Selbst eine vermeintliche Sachlichkeit ist nur eine Ebene, die nach vorne geholt wird und dann Raum für deren Wirkung lässt.

    Ich finde die Fotos außerordentlich spannend. Besonders das zweite strahlt viel Melancholie aus. Es reduziert auf Schemen, Licht und Struktur (Regen?), die wie ein Stimmungskonzentrat wirken. Mein Favorit.

    • AlleAugenblicke

      Danke, Christian. Das bestärkt mich, in diese Richtung mal weiterzumachen 🙂
      (Ja, es ist Regen)
      Lg,
      Werner

  235. Die Fotografie bietet so viele kreative Moeglichkeite, Mainstream kann ja jeder 🙂 Finde beide Aufnahmen spannend und sehr sehr ARTig.

    saludos Rue

    • AlleAugenblicke

      Auch da hast du wieder Recht. WIr sollten uns viel mehr und öfter weg bewegen, von dem, was die Masse mag.
      Lg,
      Werner

  236. Hallo Werner, deine Bilder gefallen mir, besonders tatsächlich das dritte, weil ich es als unglaublich harmonisch und abstrakt empfinde. Ich schätze diese Richtung der künstlerische Fotografie sehr.

    Ein Bild ist ein Bild von einem Bild 🙂

    Liebe Grüße, Conny

    • AlleAugenblicke

      Danke, Conny. … Ich weiß das bei dir sehr zu schätzen.

      Lg,
      Werner

  237. Mir gefallen alle Drei, so unterschiedlich sie sind 🙂

    Am charmantesten finde ich das dritte Bild. Es lässt mich schmunzeln. Und der absolute Knaller… ein richtiges Wow!-Bild ist der Mittelpunkt der Welt. So zentriert und klar und gleichzeitig absolut verwirrend unscharf. Sowohl fotografisch als auch philosophisch eine ganz starke Nummer in meinen Augen.

    Danke für Deine, mich immer wieder inspirierende Sicht auf die Welt.

    • AlleAugenblicke

      Hallo Cynthia,

      vielen Dank. Photographie hat für mich immer auch mit Philosophie zu tun.
      Lg,
      Werner

  238. Wunderbar viele Ebenen in deinem zweiten Bild. Ich kann mich gar nicht entscheiden wer denn hier der Protagonist ist. Zuerst dachte ich dort, dann nein hier, auch da… …einfach faszinierend, echt! Ein Bild in einem Bild in einem Bild….

    Auch dein Drittes. Berlin kulinarisch den Rücken gekehrt und auf den Kopf gestellt.

    Beeindruckende Serie, Werner.

    LG, Markus

    • AlleAugenblicke

      Das ist in Reflexionen ja oft das spannende: Wo passiert was, in welcher Ebene… 🙂
      Lg,
      Werner

  239. stefanie

    Was spiegelt sich da bloß für ein “ Wolkenkratzer “ links unten im ersten Bild? Das Zweite gefällt mir sehr sehr gut. Ein Kunstwerk. Gedankenkreisel mit Blick zum Himmel, er muss doch auch irgendwo sein. Bild Drei : Sendepause ! es strahlt den Flair der 50 iger Jahre aus. Du hast einen Blick für den Augenblick 😉

    • AlleAugenblicke

      Danke, schön dass du das so siehst. Es geht ja auch immer um den Augenblick. Ihn festhalten!
      Lg,
      Werner

    • AlleAugenblicke

      Vielen Dank 🙂

  240. Guten Abend, Werner. Das ist eine interessante Auswahl. Das erste trifft das Thema perfekt mit dem Berlin-Schild und den Spiegelungen. Das zweite finde ich schon ziemlich witzig, aber das driitte halte ich für eine deiner wertvollsten Perlen, wie du weißt. Ein sehr gelungenes Bild! Das einzige, was ich anders machen würde, weil ich es für komplettt überflüssig halte: Ich würde die Farbe ganz rausnehmen. Ein richtiges CK ist es in meinen Augen eh nicht, dafür sind die restlichen Farben zu sehr gestreut, just my 2 cents und es ist dein Bild :-). LG, Conny

    • AlleAugenblicke

      Ja, du hast Recht, was das dritte Foto angeht. Danke für den Input und deine Anmerkung.
      Lg,
      Werner

  241. HF

    Reflexionen wirken in Photos oft wie Doppelbelichtungen oder stellen die Welt auf den Kopf – hier sehr schön demonstriert!

    • AlleAugenblicke

      Vielen Dank. Genau so sollen diese Art von Bildern wirken
      Lg,
      Werner

  242. Das ist wohl das Faszinierende an Reflektionen: das Chaos, das Durcheinandergewürfelte. Wunderbar, alle drei und zum Schmunzeln die Fünf in einer Reihe.
    Grüße aus Köln, Franka

    • AlleAugenblicke

      Hallo Franka,

      auch dir herzlichen Dank für deinen Kommentar. Offensichtlich ist Bild NUmmer drei der Renner
      Lg,
      Werner

  243. das war wirklich ein ganz tolles thema, finde ich. hier haben einfach alle teilnehmer tolle bilder gefunden. deine gefallen mir auch ausgesprochen gut – vor allem das erste!

    • AlleAugenblicke

      Ja, das finde ich auch. Tolle Beiträge von allen, die am Projekt teilnehmen.
      Lg,
      Werner

  244. Wieder eine ganz tolle Serie. Das letzte finde ich einfach witzig, erfrischend, wie eine Szene aus einer lebendigen Stadt. Die Spiegelung spielt für mich da gar nichgt so eine Rolle.

    Das Zweite ist genial -und ich benutze das Wort sehr sparsam- , denn es wirkt tatsächlich als ob sich die Spiegelwelt wie ein Paralleluniversum um die Kugel dreht. Stark gesehen, was nicht einfach ist bei Reflektionen, die Dimensionen im Blick zu halten.

    • AlleAugenblicke

      Ach, genial. Ein so großes Wort für ein Foto. Es ist dann doch eher ein zufälliges Produkt, entstanden während eines Schlenderns durch Friedrichshain, also ungeplant und „uninszeniert“ – Aber schön, dass es dir gefällt. Ich mag dieses Foto auch sehr.
      Lg,
      Werner

  245. Da spiegelt sich das Leben wieder. Sehr schön und alles wirkt so lebendig!

    LG, Gerd

    • AlleAugenblicke

      Ja, so ist es in der Tat. Das Leben im Spiegel. 🙂
      Lg,
      Werner

  246. HF

    So wie Hannover geht es vielen Städten, ob berechtigt oder nicht. Ich bin mittlerweile lieber in diesen ‚verkannten‘ Orten unterwegs, weil ich dort nicht von dem ’normalen‘ Leben abgelenkt werde. Und wie Deine Photos zeigen, ist das durchaus lohnenswert, so vorzugehen.
    Gruß und schönes Wochenende,
    Hans

    • AlleAugenblicke

      Das sehe ich genauso wie du. Die vielen „rauf und runter fotografierten“ Sehenswürdigkeiten sind mir auch ein Graus. Ich bin sehr für eine andere Perspektive.
      Lg,
      Werner

  247. Hallo Werner,
    ich glaube, ich brauche nicht extra zu erwähnen, welches Foto mir am besten gefällt – bei den tollen Farben natürlich das erste !
    LG und ein schönes Wochenende,
    Netty

    • AlleAugenblicke

      Danke Netty. – Ich mag es -trotz seiner Farbintensität (die normalerweise gar nicht so meine ist) – auch sehr gerne.
      Lg,
      Werner

  248. Ich kann es nicht beurteilen, weil ich Hannover nicht kenne. Aber man kann natürlich in jeder Stadt Zeigenswertes, Interessantes, Fotogenes finden – so wie die geniale Beleuchtung der Industriegebäude, eine kunstvolle Lichtinstallation, von dir gut in Szene gesetzt.
    Liebe Grüße, Franka

    • AlleAugenblicke

      Das stimmt. Zeigenswertes gibt es ja wirklich in jeder Stadt. So habe ich das noch gar nicht gesehen. Mir ging es vor allem um das Vorurteil, dass Hannover nicht schön ist. Das begegnet mir immer wieder.
      Lg,
      Werner

  249. „Augen auf“ dann wird es auch in Deiner Stadt bunt. Man muss es halt nur entdecken und vor allem wollen!

    LG, Gerd

  250. Hallo Werner,

    es muss ja nicht immer Hamburg, Berlin oder sonstwas sein, Deine Hannover-Bilder können da gut mithalten.
    Mein Favorit, trotz der reduzierten Farben, ist das letzte Bild, es strahlt so viel Ruhe aus und Zufriedenheit und vielleicht sogar etwas Großstadtflair 😉

    Liebe Grüße und einen guten Start in die kommende Woche,
    Jörg

  251. …es ist schon EEEEWIGKEITEN her, dass ich mal in Hannover war. Aber so gesehen hat jede Stadt ihren eigenen Charme, man muss sich nur die Zeit nehmen.

    • AlleAugenblicke

      Ihr seid herzlich eingeladen…. Jederzeit!
      Lg,
      Werner

  252. hört sich interessant an. ich kenne ja noch nicht soviele deutsche städte. eigentlich war ich bisher nur in düsseldorf, köln, hamburg und regensburg. die mochte ich alle sehr gern. vielleicht komme ich ja auch mal in hannover durch. ich denke, dass jede stadt ihren charme hat, wenn man bereit ist ihn zu sehen.

  253. Wer Augen hat der sehe…….Dein Blick fuer das etwas andere Bild kann sich mal wieder sehen lassen, absolut.

    saludos Rue

  254. Drei wunderbare Eindrücke aus dem Leben – aus Berlin! Alle sehr spannend anzusehen und einladend länger auf dem jeweiligen Ausschnitt zu verweilen.

  255. Gewohnt tolle Bilder! Grüße in die Hauptstadt 🙂

    • AlleAugenblicke

      Vielen Dank 🙂 Grüße an den Main!

  256. Moin Werner,

    da hat der Herr Brecht treffend beschrieben, was so ein Wochenende ausmacht, jedenfalls für die, die nicht arbeiten müssen ;-). Das obere Bild wirkt fast inszeniert, was es sicher nicht ist, der Mann schaut auch eher skeptisch. Komposition, Schnitt, Motiv und Bearbeitung ergeben ein sehr harmonisches und ruhiges Bild. Durch den skeptischen, direkten Blick des Mannes in die Kamera hat es noch eine weitere Ebene,
    An dem Zweiten gefällt mir die Perspektive und wieder sind da Menschen, die in die Kamera oder zumindest in deine Richtung schauen. Die Kinst des Unsichtbarsein scheinst du nicht zu beherrschen 😀 ;-), was beiden Bildern gut tut.
    Das dritte Bild passt nicht gut in diese Serie und ist nicht so meins, wie du sagen würdest :-).

    Liebe Grüße

    Conny

    • AlleAugenblicke

      Moin Conny,

      du entlarvst mich: Das Ansinnen meiner kleinen Serie war es, typische Aktivitäten am Wochenende zu zeigen. Dazu gehört der Sport (letztes Bild). Aber das Foto ist improvisiert. 🙁 – Und das spürt man natürlich…
      Lg,
      Wener

  257. Bisher war ich nur einmal in Hannover, aber der erste Eindruck war sehr positiv, das Wetter war toll, wir parkten in der Nähe des Stadtsees, was uns natürlich an die Alster erinnerte und Genesis gab ein tolles Konzert :-).

    Das erste Motiv ist natürlich ein Schmankerln und da würde ich auch sofort und mit Begeisterung die Kamera zücken. 🙂

  258. interessante serie, vor allem weil die bilder so unterschiedlich sind! allerdings würde mir ein bisschen ein durchgängiges „muster“ innerhalb der serie gefallen.

  259. Wie immer, coole Bilder!

    LG, Gerd

  260. Hi Werner,
    das war sehr interessant zu lesen, ein persönlicher Post und ein tolles Foto dazu, was will man mehr 😉
    Ich bin ja auch ohne Technik groß geworden und meinen ersten PC hatte ich mit knapp 30 (das Handy kam noch später !) …ich glaube, das kann sich die heutige Generation gar nicht mehr vorstellen. Mittlerweile würde es mir aber auch schwerfallen, darauf zu verzichten , gerade in Bezug auf die Fotoblogs und den gegenseitigen Austausch.
    LG, Netty

    • AlleAugenblicke

      Hallo Netty,

      unglaublich, was sich in den letzten 15/20 Jahren verändert hat und wie das Netz uns und das Leben nahezu überall begleitet. Für uns „Dinos“ manchmal erschreckend, oder?
      Lg,
      Werner

  261. HF

    Einige Antworten könnten auch von mir stammen; btw: um welchen ‚Award‘ handelt es sich?
    Schönen Sonntag und lG, HF

  262. Monochrom steht den Aufnahmen sehr gut, die Bildaussagen bekommen eine andere Sprache, alles irgendwie intensiver.

    saludos Rue

  263. HF

    … weiter fotografieren und überlegen und weiter fotografieren und überlegen … – panta rhei!
    In diesem Sinne, Lg, HF

    • AlleAugenblicke

      in jedem Fall… Aber mehr mit Ziel und Thema:-)
      Lg,
      Werner

      • HF

        Ziel und Thema sind immer gut – aber nicht fesseln lassen, nicht nur der Tunnelblick. Auch die Bilder zu sich kommen lassen. Und selbst mit Ziel und Thema – der zweifel taucht immer mal wieder auf 😉 .
        LG, HF

    • AlleAugenblicke

      Vielen Dank… Wenn ich Input gegeben habe, freut mich das sehr.
      Lg,
      Werner

  264. Wow, irgendwie sprichst Du mir gerade aus der Seele! Steffen würde ich auch gerne mal besuchen, zu ordnen (in mir) gibt es auch genug, die anderen von Dir erwähnten Artikel habe ich auch gelesen und mich wiedergefunden, passt irgendwie alles.
    Die Fotografie hilft mir auf der Suche nach mir selbst, ich weiß nur nicht ob ich gefunden werden möchte …

    Liebe Grüße, Jörg

    • AlleAugenblicke

      Hallo Jörg,

      manche Dinge sollte man tun.. Einfach so… Und ein Besuch bei Steffen hat was von Verhaltens-Therapie. Im klassischen Sinne und durchaus positiv gemeint. Es braucht eben hin und wieder einen neuen und anderen Kick.
      Lg und viel Power bei der Suche…. Das Ziel ist wichtig!
      Lg,
      Werner

  265. Vielen Dank für diesen Beitrag, der mir die eine oder andere Überraschung bereitet hat. Aquarelltechnik, eine sinnliche Kunst, wie ich finde, probiere es, es macht Spaß! 🙂 Einen Pinsel kann man auch mit vielen Daumen halten :-D. Interessant auch dein Gedanke zu den Kosten. Zeit, ja Zeit kostet das auch, stimmt. Und nicht zu knapp.

    Liebe Grüße

    Conny

    • AlleAugenblicke

      Oh, ich habe dich überrascht? Womit? So serh mich die Malerei auch reizt (soweit zu den Gedanken mit den dicken Daumen): ich bin eher dabei mich gerade zu konzentrieren und zu fokussieren. Ich glaube, das Malen würde mich in die Irre führen.
      Lg,
      Werner

      • Ja, das könnte passieren. Vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt :-). Damit hast du mich überrascht. Ich wusste, dass dich die Arbeiten einiger Maler inspirieren, aber nicht, dass du selbst gern gemalt hättest bzw. malen würdest. Und wenn hätte ich dich an einem Ölgemälde arbeitend gesehen. Aquarell war die große Überraschung.

  266. Ja, das leidige Ziel. Kann ich nachvollziehen.
    Aber eines ist ja wohl klar… Schööön bei Pabuca bleiben! 🙂 (Hat mir zumindest bei der Zielsuche geholfen, mich einzuengen. Nur sich selbst treu bleiben! Siehe kwerfeldein – Text)

  267. Super, die Geschwindigkeiten festgehalten 🙂 besonders die Dynamik im Ersten Foto gefällt mir! Ein gelungener Projektbeitrag.

    LG, Kerstin

    • AlleAugenblicke

      Vielen Dank, liebe Kerstin! – Schön, dass dir mein Beittrag gefällt
      Lg,
      Werner

  268. Hallo Werner,

    die Perspektive aus der das erste Foto aufgenommen worden ist, hat mich verblüfft. Ich konnte erst gar nicht erkennen, was das ist.
    Auch die anderen Fotos sind dir wieder sehr gut gelungen!

    Gruß,
    Alex

    • AlleAugenblicke

      Hi Alex,

      ja das war auch wieder mal ein Versuch, ein wenig zu abstrahieren. Das mache ich ja hin und wieder ganz gerne.
      Lg,
      Werner

  269. Das zweite Bild finde ich total spannend: Die Kälte und Leere durch die Funktionalität und das Licht in Korresponenz zur Linienführung. Die Spuren, die aus dem Parkhaus hinaus und hineinführen zeugen von Lebendigem… Erinnerungen, wie ein Glas, das einen Rand auf einem unbehandelten Holztisch hinterlassen hat. Sehr schön.

    • AlleAugenblicke

      DU hast einen interessanten Gedankenansatz, den ich so noch nicht gesehen habe. Danke, für diesen Input.
      Lg,
      Werner

  270. Hallo Werner,
    Wenn ich das erste und das dritte zusammen betrachte (das zweite sagt mir nicht so zu), sieht das aus, als ob du Geschwindigkeit und Ort getrennt hast. 😉 Das erste ist NUR Geschwindigkeit ohne Objekt und Ort (auch wenn man ihn erahnen kann) und das dritte NUR Ort, wo Geschwindigkeit stattfindet, der aber nur so allein für sich wirken darf und nicht nur als Kulisse. Ist ganz mein Ding.
    Gruß
    Christian

    • AlleAugenblicke

      Ja, so war es in etwa gedacht. Ein anderer Aspekt ist mir dabei auch wichtig: Geschwindigkeit ist auch immer das, was wir subjektiv empfinden. Also auch der „Müßiggang“ im Bild 2 hat seinen Speed.
      Lg,
      Werner

  271. Klasse Bilder. Während das erste gerade in Schwarz-weiß viel Ruhe ausstrahlt und du das Wasser quasi als Träger der Stimmung einsetzt, wuselt es im dritten nur so ohne Bezug. Ich mag aber auch das zweite sehr gern, weil man hier sieht, dass „Abschalten“ in jedem Raum stattfindet, also auch mitten im urbanen Raum. (Die Vignettierung hätte ich nur weggelassen, stört ein bisschen, macht aus meiner Sicht keinen Sinn hier, verstärkt weder Stimmung noch fokussiert sie den Blick.)

  272. Die Linienführung im Parkhaus ist echt Sahne ! Wie Christian schon sagt, die Trennung von Energie und Körper ist echt gelungen, wobei das zweite Bild den Hybrid schafft! Geniale und ungewöhnliche Interpretation, Werner !

    • AlleAugenblicke

      Hallo Markus,
      hey, danke – Macht mir Freude zu sehen, dass mein Beitrag gefällt. Und auch so ankommt, wie ich es versucht habe anzudenken.
      Lg,
      Werner

  273. Mir gefällt das letzte Bild am besten, tolle Linienführung, man wird so richtig hineingezogen !
    LG, Netty

    • AlleAugenblicke

      Vielen Dank, Netty, ich mag diese Linienführungen im Bild sehr gerne.
      Lg,
      Werner

  274. Andrea Nolte

    Lieber Werner,
    danke für die lobenden Worte, einer gebürtigen Hannoveranerin in der soundsovielten Generation gefallen sie natürlich besonders. Glücklicherweise ist Hannover so, eine menschengemässe Größe gerade noch und mit allen Annehmlichkeiten. Eine Stadt, die für die Menschen da ist und nicht umgekehrt. Und mit vielen unerwarteten Ecken. Wenn Du Lust hast, solche Winkel mit Deinem Blick zu konservieren, steht Dir eine Stadtführerin zur Verfügung 😉

    • AlleAugenblicke

      Liebe Andrea,

      ich tummele mich gerne in den Ecken und Winkeln dieser Stadt herum. Immer auf der Suche nach dem besonderen Blickwinkel und neuen Perspektiven. Ich komme auf das Angebot zurück 🙂 Danke!
      Lg,
      Werner

  275. HI Werner,

    was bitte ist das auf dem ersten Bild? Daran hänge ich seit 5 Minuten und komme nicht drauf, aber es gefällt mir sehr. Du hast die Reihenfolge von 0 auf 100 umgekehrt? :-). Meine Interpretation deiner Serie :-D.

    LG, Conny

    • AlleAugenblicke

      Hi Conny,

      ist der Ausschnitt eines Kettenkarussells. 🙂 – Ich habe mich bemüht, drei Tempovarianten mit Fotos zu dokumentieren. Wobei für mich auch der gemütliche Spaziergang im Park ein Tempo ist.
      Lg,
      Werner

      • Ich hatte das Park-Bild auch in der Mitte angesiedelt. Übrigens wunderschön durch das Licht und die Flares :-). Das Kettenkarussell sieht sehr abstrakt aus, mag ich.

  276. Exzellent! Das oberste gefällt mir am besten:-)

  277. Die Umsetzung zum Thema ist Dir mal wieder ARTig gelungen. Alle drei Aufnahmen sind tip top, mein Favorit ist Bild 2, es passt zum Thema, trotzdem entschleunigt diese Aufnahme die Szenerie……oder so 🙂

    saludos Rue

  278. Oh ja, diese beiträge habe ich auch gelesen. Sie regen an zum nachdenken und innehalten. Und auch ich kenne diese Zeiten, an denen mich meine Kamera einfach nicht anregt, an denen sie sagt lass mich da hängen ich will nicht dabei sein. Und ich kenne die Zeiten, an denen man ohne Kamera, ohne Fotogedanken oder Fotografierzwang irgendwo hinkommt und es genießt keine Bilder machen zu müssen, zu wollen und zu können.

    Fotografieren soll ja Spaß machen und bei den meisten ist ja auch ein Hobby, welches manchmal auch mal links liegen bleiben darf und soll.

    Viele Grüße Jürgen

  279. HF

    Der Ansatz gefällt mir – werde ich hier verfolgen – viel Spass dabei!

    • AlleAugenblicke

      Das freut mich… Bin selbst sehr gespannt. Vor allem auf die Begegnungen. 🙂
      Lg,
      Werner

  280. Hallo Werner,

    ich bin sehr gespannt auf das, was sich in dir entwickeln wird. Was ich vermute oder dir wünsche, werde ich hier nicht schreiben, denn ich will dich darin nicht durch den kleinsten Gedanken beeinflussen.

    Witzig finde ich die Auswirkung des Wetters auf dich. So unterschiedlich sind Menschen :-D.

    Liebe Grüße

    Conny

    • AlleAugenblicke

      Hi Conny,
      wie immer, wenn so ein Gedanke auf dem Sprung ist, Realität zu werden, bin ich selbt sehr gespannt. Reizvoll sind für mich dabei die Begegnungen mit den Menschen und das, was daraus entsteht. – Der Blues ist übrigens eine Variante eines heißen Sommertags. Da gibt`s noch ein paar mehr 🙂
      Lg,
      Werner

  281. Hallo Werner,
    dein Projekt klingt sehr interessant und der erste Beitrag lässt auf weitere intensive Portraits und verschiedene Menschen bzw. Charaktere hoffen – ich bin gespannt und freue mich schon auf mehr !
    Äußerlich „unperfekte“ Menschen, also solche, die nicht wie Models aussehen, finde ich auch viel faszinierender.
    LG, Netty

    • AlleAugenblicke

      Hallo Netty,

      danke dir.. Ich freue mich vor allem, wenn du auch weiterhin meine Arbeiten verfolgst…
      Lg,
      Werner

  282. Hallo Werner,

    ich finde deine Worte ueber den Blues Klasse… …es gibt eben doch eine grosse Vielfalt an melancholischen Stimmungen.

    Auf die Umsetzung deines neuen Konzeptes bin ich mal gespannt. Viel Spass und Erfolg damit.

    wir sehen uns

    Markus

    • AlleAugenblicke

      Hallo Markus,

      ich liebe den Blues. 🙂 – Ich bin wie immer in diesen Momenten, selbst gespannt
      Lg,
      Werner

  283. Hört sich nach einem spannendem Konzept an. Portraitfotografie ohne vorher den Standpunkt festgelegt zu haben, ungezwungen, natürlich, im Hier und Jetzt. Der Anfang ist gemacht, bin auch gespannt was Du noch zeigen wirst. Der Title passt ebenfalls sehr gut und Novalis……man ist das lange her, danke fuer die Erinnerung.

    saludos Rue

    • AlleAugenblicke

      Ja, so stelle ich es mir vor. Die Ideenkiste ist voll. Nun mal schauen, was heraus kommt.
      Lg,
      Werner

  284. Wow, einmal beim Stilpiraten … 😉
    Klasse, bin gespannt was da kommt. Deine Street-Art hat mir bisher wirklich gut gefallen und wenn das was da jetzt kommt ähnlich gut wird, dann ziehe ich meinen Hut!

    Sonnige Grüße, Jörg

    • AlleAugenblicke

      Hallo Jörg.

      ja, einmal beim Stilpiraten. Und es ist so, wie nahezu alle, die dort waren, es beschreiben. Ein Erlebnis.
      Danke für deine lieben Worte. Schauen wir mal was kommt
      Lg,
      Werner

  285. Nicht schlecht 🙂
    Bild 1 ist mein Favorit, gefolgt von Bild 3. Bei den anderen Beiden fehlt mir ein wenig die Schärfe auf den Augen. Dennoch ein klasse Auftakt Deiner Reihe, bin schon auf mehr gespannt …

    LG, Jörg

    • AlleAugenblicke

      Hallo Jörg,

      danke dir:-)
      Mag sein, dass es hier und dort an Schärfe, Schnitt und Komposition etc fehlen mag. Das -so denke ich- wird auch in Zukunft so sein. Doch das nehme ich (gerne) in Kauf. Mir geht es hier um die Spontanität und die Typen. Das Bild hinter dem Bild sozusagen. Schauen wir mal, wer noch so alles voor die Linse springt, und was dabei entsteht!
      Lg,
      Werner

      • Eigentlich wollte ich hier drunter antworten, hab ich Schussel doch tatsächlich den falschen Knopf gedrückt 🙂

  286. Das Titelbild mit seiner ‚Flucht‘ gefällt mir am besten. Bei den anderen finde ich, dass die Augen nicht schön in der Brille stehen. Aber für den Schnitt, der den oberen Bogen der Augen platt macht, kannst Du ja nix. Da hat der beratende Optiker kein glückliches Augenmaß gehabt.

    Ich finde auch, dass Anki sehr natürlich rüber kommt. Allerdings verstehe ich unter ‚ungeschminkt‘ wirklich etwas anderes als Du ;-). Deutlicher Kajal, Wimperntusche, Lippenstift… fehlt eigentlich nur das Make-Up. Und dass hat Anki (beneidenswerterweise) wirklich nicht nötig.

    • AlleAugenblicke

      Ungeschminkt meint: Spontan, nichts vorbereitet – Diese Serie war zwar verabredet, aber dass es an diesem Tag, in diesem Moment passierte, war ihr nicht bekannt. Von daher: ungeschminkt 🙂
      Danke für deine Anmerkung!

      Lg,
      Werner

    • Why not 😉
      Interessant ist auf jeden Fall und die Natürlichkeit bei Portraits ist ohnehin durch nichts zu ersetzen. Ich für meinen Teil, bin im Moment diese „gestellten“ Bilder so was von satt, dass ich mich aktuell auch lieber anderen Dingen bzw. Motiven zuwende. Mal sehen wo es hinführt …

      Du solltest auf jeden Fall so weitermachen, das wird klasse – ehrlich!

      Lieben Gruß, Jörg

      • AlleAugenblicke

        Danke dir, Jörg. Und ich bin gespannt, wohin es dich treibt. Lass uns teilhaben. Ich freu mich drauf
        Lg,
        Werner

  287. HF

    Appetitmachender Auftakt!! Meiner Ansicht nach eine Serie, die sehr gut zum beschreibenden Text passt!
    Die formalen Kritikpunkte würde ich zurückstellen, da es nach meinem Verständnis hier um etwas anderes geht, als etwas technisch makellos umzusetzen. Andernfalls wärst Du bald mit Technikcrew und Stylisten unterwegs.
    LG, HF

    • AlleAugenblicke

      Genau so ist es. Vielen Dank für deinen Kommentar. Du machst mir Mut.
      Lg,
      Werner

  288. stefanie

    Hm, ich finde sie ist voll gestylt 🙂 aber trotzdem sehr natürlich, irgendwie. Ja, also, ich finde es sind nicht unbedingt Sommerbilder, aber davon war ja auch nicht die Rede. Eine sympathische und ehrliche Frau, das ja 😉 meint die Stefanie am Abend 🙂

  289. Da hat HF es schon gesagt: Es geht um etwas anderes und das ist dir gelungen! Super Auftakt! LG, Conny

    • AlleAugenblicke

      Genau, Conny. Du weißt, was mir am Herzen liegt. 🙂
      Lg,
      Werner

  290. Gefällt mir gut. Wirkt alles sehr authentisch. Das durchgängige Element des Wellblechs -nur als Randnotiz- passt gut als Hintergrund, egal ob als Struktur oder Kulisse. Ein schönes Projekt, was du dir da vorgenommen hast.
    Wenn man das nicht jeden Tag macht, kann man da bestimmt auch noch viel lernen. Fotografisch wie auch in der „Auseinandersetzung“ mit Menschen. Ist ja irgendwie auch eine intuitive, persönliche wie gleichermaßen professionelle Herangehensweise. Das muss ja in Einklang gebracht werden.
    Favorit ist das Tassenbild.

    • AlleAugenblicke

      Hallo Christian,
      wenn es authentisch rüberkommt, ist es gut. Das soll es sein. Nichts Gestelztes, nichts Aufgesetztes. Und ja, es geht auch um die Auseinandersetzung mit Menschen, das ist mir wirklich wichtig.
      Vielen Dank für deine Eindrücke!
      Lg,
      Werner

  291. Ups, ist mein Kommentar rausgeflogen? Vorhin meinte ich, war er noch drin.

  292. Hallo Werner,
    ich mag deine Portraits sehr, weil sie nicht so gestellt oder zu perfekt wirken…ausnahmsweise gefällt mir diesmal das farbige Foto (2.) am besten 😉 Weiter so !
    LG, Netty

  293. Die Bilder sind wirklich schön und sehr stimmungsvoll. Beim letzten Foto finde ich den Bildaufbau auch sehr spannend und interessant. Toll!

    • AlleAugenblicke

      🙂

  294. Hi Werner,
    Klingt ein klein wenig nach einem sche.. Tag?! ☺
    Kopf hoch und durch, bald ist Wochenende!

    LG, Jörg

    • AlleAugenblicke

      Moin Jörg,

      nö… Der Beitrag ist nicht etwa spontan entstanden (wenn er sich auch so liest). Nein, das „Thema“ verfolgte mich sco einige Zeit. Jetzt war es soweit. Den Kopf halte ich dabei immer hoch 🙂 Danke für deine Aufmunterung.
      Lg,
      Werner

  295. Klingt ein wenig nach Urlaubsreif? Halte durch. 🙂

    Liebe Grüße, Gerd

    • AlleAugenblicke

      Nee, dieser Beitrag hat mit Urlaubsreife so erst einmal nichts zu tun 🙂
      Lg,
      Werner

  296. HF

    Wie sagt man da:“Gut gebrüllt, Löwe!“

  297. Hallo Werner,
    dein Beitrag spricht mir aus der Seele,manchmal sind ja aufmunternde Sprüche ganz hilfreich, aber ganz so einfach ist es dann doch nicht und ebensowenig kann man Negatives abwenden, indem man sich alles schönredet oder denkt, dass alles gut wird, wenn man nur optimistisch genug ist !
    LG, Netty
    P.S:: Dein Foto mag ich sehr !

    • AlleAugenblicke

      Hallo Netty,

      danke! So sehe ich das auch 🙂
      Lg,
      Werner

  298. Deine Worte sind so treffend, sagen wir, sie sind ein absoluter Volltreffer. Applaus von meiner Seite und das nicht nur für die Worte 🙂

    saludos Rue

  299. Detlef

    Danke Werner, wunderbare Fotos einer schönen Frau, die ich plötzlich mit neuen Augen sehe…

    • AlleAugenblicke

      HAllo Detlef,

      wenn die Bilder so wirken, dann haben sie ihr Soll erfüllt. Danke für deine lieben Worte
      Lg,
      Werner

  300. Hallo Werner,

    das sind sehr schöne, stimmungsvolle und natürliche Fotos! Sie gefallen mit ausgesprochen gut!

    Gruß,
    Alex

    PS: die Pfalz Italiens…. Der war gut 😀

    • AlleAugenblicke

      Hallo Alex,

      vielen Dank 🙂 – Der Spruch ist gut, stimmt – Leider nicht von mir
      Lg,
      Werner

  301. Moin Werner, Die Potraits wirken sehr natürlich. Das erste Bild gefällt mir besonders gut, der Blick ist intensiv und die Augen haben durch das Licht etwas besonderes. LG, Conny

    • AlleAugenblicke

      Hallo Conny,

      für mich ist das erste Bild auch das „beste“ – Danke für deinen Kommentar
      Lg,
      Werner

  302. Hi Werner,
    ich sehe da entwickelt sich eine feine Serie Sommerabende. Die Bilder machen Laune auf mehr.
    Viele Grüsse,
    Gilles

    • AlleAugenblicke

      Hallo Gilles,
      schön dich wiederzulesen 🙂 Danke, du wirst mehr davon sehen.
      Lg,
      Werner

  303. Man sieht, dass ihr auch kennt. Wirkt vertraut.

    Schöne Bilder, wenn auch für mich als Außenstehenden nicht so beeindruckend wie die letzten beiden Serien.

    Beim letzten stört mich -wenn bestimmt bewusst reingenommen- der „Fussel“ auf der linken Seite, der das Bild so komisch zerteilt.

    • AlleAugenblicke

      Hallo Christian,

      du hast recht: darüber kann man diskutieren (und manche bestimmt auch streiten) – Ich habe das Bild so gelassen, wie es aufgenommen ist. Aber über diesen „Fussel“ (=Blätter) habe ich auch nachgedacht. Hab vielen Dank für deine Meinung.
      Lg,
      Werner

  304. HF

    Danke für den Hinweis!

    • AlleAugenblicke

      Sehr gerne!

  305. Herrlich!

    Werner, ich verstehe Deinen Artikel nicht wirklich als Kritik an der aktuellen Street Fotografie, ich erlaube mir dennoch ein paar Fragen auf zu werfen.

    Wie werden wir in 30 Jahren über die „hippe“ Fotografie von heute denken? Dann wenn wir uns wie jetzt auch nur an einzelne „gute“, die Szene prägende Fotografen erinnern. Wie werden wir Bilder anschauen? Spielt das einzelne Foto noch genauso eine grosse Rolle wie wie vor der digitalen Bilderflut oder wird man immer schneller Portfolios durchschauen und einzig das globale Bild der Zeit spielt eine Rolle? Welche Rolle spielt bei der Bewertung das Lebensalter des Betrachters? Hängen wir zu sehr an der „guten alten Zeit“ und deren Werte? Ist es einfach nur ein Generationenkonflikt wenn wir uns nicht mit der aktuellen Fotografie anfreunden können? War Fotografie vorher besser? … Die jungen Menschen werden ganz sicher andere Antworten finden als wir.

    Viele Grüsse,
    Gilles

    • AlleAugenblicke

      Hallo Gilles,

      du stellst die richtigen Fragen (ähem, finde ich jedenfalls) – Ich bin immer davon üerzeugt, dass sich soetwas wie „Qualität“ durchsetzt (nicht nur in der Fotografie). Was bleiben wird, sind Fotos die aufgrund ihrer Qualität (Inhalt, Aussage, Machart etc) einen bleibenden Wert darstellen. Und ich wage mal die Prognose, dass es nicht immer Bilder sein werden, die im Zeitgeist entstanden sind. 🙂
      Und du hast Recht: Ich übe keine Kritik an der aktuellen „Street-Fotografie-Szene“. Ich beobachte nur und stelle fest. Für mich.
      Vielen Dank für deine wirklich tollen Fragen.
      Lg,
      Werner

  306. Auch von mir ein „Danke“ für den Tipp. Da schaue ich doch sofort mal beim Harald vorbei.

    Liebe Grüße, Gerd

  307. Interessanter Artikel und interessante Kommentare. Ich denke, dass die Fotografie, wie fast alles, einem gewissen „Zeitgeist“ unterliegt. Wie die Fotografie in 30 Jahren aussieht mag ich mir nicht vorstellen, dass wir dann über die heutige Fotografie anders denken werden, dessen bin ich mir sicher.
    Ich zähle mich nicht unbedingt zu den ganz jungen Leuten, muss aber ganz ehrlich sagen, dass mir das Portfolio des Herrn Hauswald nicht unbedingt zusagt. Nicht weil es nicht Hip ist, nicht weil es vielleicht nicht dem aktuellen Zeitgeist entspricht, mir gefallen einfach die meisten Bilder nicht.
    Man muss nicht dem Zeitgeist folgen, man muss nicht immer „den“ entscheidenden Moment erwischen und nicht jedes Foto muss eine Geschichte erzählen, vielmehr sollte man sich auf die eigenen Stärken, den eigenen Geschmack und vor allem auf das eigenen Auge und die eigenen Sichtweise verlassen. Gute Fotografen gab und gibt es zu allen Zeiten, das wird sich auch in Zukunft nicht ändern, der Geschmack bzw. der Zeitgeist, wird dann allerdings ein anderer sein.

    So genug geschwafelt, ich wünsch Dir ein schönes Wochenende, bis bald mal.

    Liebe Grüße, Jörg

    • AlleAugenblicke

      Hallo Jörg,

      danke für deine Meinung. Gott sei Dank haben wir alle unterschiedliche Sichtweisen, Neigungen und Interessen. Wie langweilig wäre das Leben, wenn wir alle dasselbe abbilden würden.- Ich mag die dokumentarischen Arbeiten von Hauswald, ebenso wie die des Ehepaars Ute & Werner Mahler. Möglicherweise liegt es daran, dass mich auch das (fotografische) Festhalten gesellschaftlicher Vorgänge sehr anspricht.

      Liebe Grüße,
      Werner

      • Hallo Werner,
        mein Kommentar war nicht böse gemeint, auch wollte ich Dir Deine Inspiration nicht schlecht reden, es ging lediglich um meinen ganz persönlichen Geschmack und meine ebenfalls persönlichen Vorlieben.

        Was unterschiedlichen Geschmack, Neigungen, Interessen und Sichtweisen angeht – da bin voll bei Dir! 😉
        Also lass Dir Deine Inspiration nicht madig machen, erfreue Dich daran und zeige uns mehr Deiner Inspirationen.

        Liebe Grüße, Jörg

        • AlleAugenblicke

          Hey Jörg,

          so ist es auch gar nicht bei mir angekommen… Ich freue mich über kritische Kommentare. Also, es ist alles okay. Leg dir bitte keinen Maulkorb um 🙂
          Lg und eine schöne Woche.
          Werner

  308. Hallo Werner,

    nun habe ich mir die Webseite von Herrn Hauswald, der übrigens gerade in Berlin ausstellt, zweimal intensiv angesehen und ein paar Tage nachgedacht. Die Arbeiten haben einen stark dokumentarischen Charakter und sind dadurch von soziologischem und historischem Wert. Es ist ein Segen, dass Hauswald sich und seinem Tun treu blieb. Ein Zeitzeuge mit gutem Auge und ich würde gern einen langen Blick in dieses Buch werfen, um mehr Bilder für etwas zu haben, was ich nie selbst gesehen habe.

    Das Genre „Streetfotografie“ wäre mir übrigens nur zu einem geringen Anteil der auf dem Portfolio vorgestellten Bilder eingefallen und ich würde sie nicht mit den Arbeiten anderer Streetfotografen vergleichen wollen. Insofern ergibt sich für mich die Diskussion über früher und heute eigentlich nicht, aber ich denke, in dem Genre gelten Cartier-Bresson, Erwitt und andere Größen nach wie vor als Vorbilder. Du schreibst, Hauswald habe die Menschen und sein Umfeld portraitiert. „Street“ portraitiert nicht, „Street“ sucht den einen Moment, den perfekten Ausschnitt, die perfekte Szene. Was perfekt hier auch immer bedeuten mag.

    Liebe Grüße

    Conny

    • AlleAugenblicke

      Hallo Conny,

      du weißt ja, ich nehme es nicht so genau mit der Differenzierung zwischen den einzelnen Genres. Mir ist es grundsätzlich egal, welches Etikett drauf klebt: Der Inhalt muss passen. Insofern bin ich wahrscheinlich zu unpräzise gewesen. Sicherlich entsprechen die Arbeiten Hauswalds nicht dem heute geläufigen Begriff „Street“. Tut mir leid, wenn ich da im Kopf Verwirrung stifte oder gestiftet habe. Wenn ich durch Städte und Straßen streife, mache ich niemals bewußt „street“; ich fotografiere. In welches Genre der Betrachter auch immer das Foto packen mag. Hauswald war in seinen diversen ausgeübten Berufen immer in den Straßen unterwegs und hat das Leben in Bildern festgehalten. Insofern habe ich es mir (zu) leicht gemacht.
      Ich danke dir für diesen Denkanstoß. 🙂

      Leider reden wir in unserer Gesellschaft (und auch in der Fotografie) zu oft über Etiketten und (immer noch) viel zu selten über Inhalte.

      Lg,
      Werner

      • Keine Ursache, Werner. Es ist ja auch nur meine Auffassung, andere sehen das anders und das dürfen sie auch :-D. Irgendwann wurde auf einem großen Blog eine Street-Fotografin vorgestellt, deren Bilder für mich irgendwie eher Architektur-Fotos waren, da Menschen allerhöchstens als Dekoration vorkamen. Andere wiederum meinen, dass Street auch ganz ohne Menschen stattfinden kann.

        Stimmt, reden wir über die Inhalte. :-). Mich haben die S-Bahn-Surfer sehr beschäftigt und tun es immer noch. Ich bin noch zu keinem endgültigem Schluss gekommen, aber vermutlich läuft es darauf hinaus, dass ich nicht gut finde, solche Bilder unkommentiert zu zeigen. Die fast schon fröhliche Stimmung auf den Bildern steht in krassem Gegensatz zu der realen Gefahr und den Todesfällen. Vermutlich handelt es sich hier über Bilder zu einer Reportage, die sich im Text kritisch mit dem Thema, der Motivation der Jugendlichen und so weiter auseinandersetzt. Schade, dass kein Wort dazu neben den Bildern zu finden ist.

        Schönes Wochenende und liebe Grüße

        Conny

  309. Monochrom passt hier wieder ausgezeichnet. Stimmig der Bildaufbau, feines Licht und ein Blick vom Feinsten.

    saludos Rue

  310. Auch von mir ein Dank für den Link zur Homepage. Das Theme Streetfotografie habe ich leider noch nicht so ganz entdeckt, hoffe aber dieses bald nachzuholen. Möchte mich gerne der Meinung von lichtbildwerkerin anschließen. Viele liegt halt im Auge des Betrachters 🙂

    saludos Rue

  311. Sehr gutes Foto, Werner. Nicht nur weil das Bild die Weite sehr gut darstellt, es sind auch die Sonnenstrahlen, die eine gewisse Zerstreuung erzeugen.. …und Zerstreuung und Entspannung schafft ja auch eine innerliche Weite.

    LG, Markus

    • AlleAugenblicke

      Der Hiwneis zu inneren Weite finde ich sehr wertvoll. Ja, das ist tatsächlich so…. Das ist ein guter Gedanke!
      Lg,
      Werner

  312. Yes! Tolle Stimmung, weit, chillig und sonnig und die Perspektive macht es. Liebe Grüße!

  313. Hallo Werner,

    tolle, interessante Gegenlichtaufnahme.
    Das ist bestimmt eine schöne Stelle zum abhängen und ausruhen…

    Gruß,
    Alex

  314. Ein wunderbarer Augenblick, der auch den Betrachter auf wohltuende Weise gleich mit entspannen läßt. Und ein wenig Sehnsucht weckt…
    LG kiki

    • AlleAugenblicke

      Oh ja… genau so ein Moment war es auch…. 🙂
      Lg,
      Werner

  315. Sag ich doch, „wer wagt gewinnt, manchmal auch wenn man die Kamera in die Sonne hält“. 😉

    LG, Gerd

  316. Hallo Werner,
    die Weite kommt durch den Bildaufbau sehr gut zur Geltung, monochrom passt klasse und das Gegenlicht erzeugt eine gewisse Leichtigkeit, sehr schön !

  317. Schöne Bilder zum passenden Titel.

    Randy Newman mit einem provokanten Lied, welches so schön ist um darüber zu debattieren und diskutieren. Dieser Titel ist so schön vielsagend, man kann so viel raus hören, allgemeine Vorurteile und Ausgrenzung, besondere Ausgrenzung, u.v.m.

    In vielen Ländern sind short people entsprechend dem Text oft Kinder…

    anstatt sich über Kinder zu freuen… Don’t want no short people ’round here…

    Viele Grüße Jürgen

    I

    • AlleAugenblicke

      Hallo Jürgen,
      du hast vollkommen Recht: Wir sollten uns über die Knirpse freuen und sie genießen. Stattdessen werden sie sehr oft als störend und laut empfunden. Auch das ist ein Teil dieses Songs von Randy Newman. Vielen Dank für deine Worte.
      Lg,
      Werner

  318. Hallo Werner, das Bild ist toll und lädt ein, die Szene weiter auszumalen. Der Song ist wunderbar, ein kritischer Text der so leicht und locker daher kommt, dass man ihn mitpfeift, mitsingt und sich gar nicht immer große Gedanken um den Inhalt macht. Nun, ich nicht, mag bei anderen anders sein ;-).
    Kinder zu beobachten ist oft einfach herrlich, vor allem, wenn die eigenen groß sind und man das Treiben der Knirpse einfach nur genießen kann ;-).

    Liebe Grüße, Conny

    • AlleAugenblicke

      Hallo Conny,

      du sprichst mir mit allem, was du sagst aus der Seele. Danke!
      Lg,
      Werner

  319. Wirklich schöne Augenblicke die Du da eingefangen hast. Und der Song einer meiner Lieblingslieder vom Randy. Danke für das erwecken der Melodie in meinem Kopf.

    Liebe Grüße, Gerd

  320. Schöner Song (ben auf YouTube angehört) und klasse Bilder. Sehr stimmig!
    LG und ein schönes Wochenende, Jörg

    • AlleAugenblicke

      Hallo Jörg,

      vielen Dank lieber Jörg. Dir noch einen schönen Sonntag!
      Lg,
      Werner

  321. Hallo Werner, das untere Foto hat was. Ich betrachte es gerne länger. Ich kann gar nicht sagen ob es die Szene ist die meinen Blick fesselt oder ob das an den knalligen Farben liegt, die ich selbst mich nie trauen würde so zu zeigen. Das passiert mir auch ab und zu bei allzu kontrastreichen schwarz weiss Aufnahmen. Bei anderen Fotografen finde ich das genial, bei den eigen Bildern denke ich dass ich den Bogen nicht überspannen sollte.
    Toller Song aus der guten alten Zeit.
    LG, Gilles

    • AlleAugenblicke

      Hallo Gilles,

      vielen Dank. Ich tue mich auch sehr schwer mit diesen „bunten“ Bildern 🙂 – Aber irgendwie mag ich es doch… Also, trau dich!
      Lg,
      Werner

  322. Hallo Werner,
    schöner alter Song und das untere Foto finde ich mal wieder sehr gelungen – du hast wirklich den Blick dafür, solche „einfachen“ Momente mitten aus dem Leben einzufangen…
    LG und einen schönen Sonntag,
    Netty

  323. Hej Werner
    Ich mag diese Bilderstrecke sehr! Hier spielst du hervorragend mit der Unschärfe …
    Licht Form und Inhalt der Bilder sind passend!
    Liebe Grüsse, Paul (hat nichts mit dem Model zu tun 😉 )

    • AlleAugenblicke

      Vielen Dank, Paul.
      Lg,
      Werner

  324. HF

    Text + Photos – Volltreffer!

    • AlleAugenblicke

      Danke! 🙂

  325. Man sieht es den Fotos an, ihr hattet euren Spass. Das zweite Foto ist mein Favorit.
    Viele Grüsse,
    Gilles

    • AlleAugenblicke

      Guten Morgen Gilles,

      ja, wir hatten wirklich viel Spaß. Die Arbeit mit Paul ist einfach klasse. Er ist ein prima Kerl.
      Lg,
      Werner

  326. Paul war noch ein kleiner Junge konnte gerade laufen und blieb vor jedem Motorrad stehen. Es ist ergreifend zu sehen, wie dieser Traum zur Wirklichkeit geworden ist. Ein Traum der wahr geworden ist.Auch wenn es mir als Mutter schwer fällt freue ich mich mit ihm,auch wenn ich große Ängste habe.

    • AlleAugenblicke

      …Und Sie können sehr stolz auf Paul sein. Ein toller Kerl!
      Lg,
      Werner

  327. …yay! Je heisser der Tag, desto erfrischender die Abkühlung im Fahrtwind:-) […und leckererer das Grillen…]

    Hier bei uns war die Hitze bis gestern unaushaltbar. Heute ein wenig Erfrischung, gleich wirds regnen, aber so kann man mit etwas klarem Kopf sogar wieder eine Blogrunde wagen:-)

    Guten Start in die neue Woche!

    • AlleAugenblicke

      Moin Luiza,

      genau das ist! Ich wünsche dir auch einen guten Start in die Woche!
      Lg,
      Werner

  328. Hi Werner, sehr gelungen und man sieht, dass die Chemie zwischen euch stimmt. Mir gefällt auch das zweite Bild am besten, weil es in diesem ohnehin so offenem Gesicht den berühmten magischen Moment eingefangen hat, ganz pur und ohne Schnickschnack. Toll! LG, Conny

    • AlleAugenblicke

      Guten Morgen Conny,
      wenn man das erkennen kann, dann freut mich das. Vielen Dank!

      Lg und Euch eine tolle Woche,
      Werner

  329. Hey Werner,

    sehr coole Bilderfolge! Das Shooting mit Paul hat euch Beiden anscheinend sehr viel Spaß gemacht.
    Wie mir scheint, steigst du jetzt voll in die People-Fotografie ein!?

    Die Fotos sind, bis auf das erste, alle absolut gelungen! Beim ersten hätte ich entweder beim Kinn mehr Platz gelassen oder gleich komplett geschnitten. Ist aber halt wieder mal Geschmackssache 😉

    Gruß,
    Alex

    • AlleAugenblicke

      Hallo Alex,

      sagen wir mal so: Mich reizen bestimmte Aspekte der People-Fotografie. Momentan ist dieses Sujet das für mich absolut reizvollste. 🙂 Das Shooting mit Paul war wirklich klasse. Locker und unkompliziert. EInfach wunderbar. Und danke für deine Anmerkung… Stimmt!
      Lg,
      Werner

  330. Hallo Werner,
    eine tolle Serie und man sieht Paul an, dass er sich beim Shooting wohl gefühlt hat – meine Favoriten sind die beiden letzten Fotos 😉
    LG, Netty

    • AlleAugenblicke

      Hallo Netty,
      vielen Dank! – Ja, Paul hatte ebenso viel Spaß an der Serie wie ich 🙂
      Lg,
      Werner

  331. Ja, das Leben ist lebensgefährlich und es ist nicht schön „hin zu schauen“ was der Mensch sich und der Natur antut. Dass wir ständig überwacht werden ist dabei das kleinere Übel. Den Bezug von Überwachung zu Sicherheit sehe ich übrigens ähnlich wie der von Werbung zu Konsum.

    Bürgerkriege, ob ethnischer oder religiöser Natur gehen für gewöhnlich mit grosser Armut einher. Arme, häufig verzweifelte Menschen ohne solide Schulbildung (Ausnahme Ukraine) kann man allzu leicht manipulieren und benutzen. Doch was tun wir als westliche Gesellschaft gegen die Armut? Nichts! Wir beuten die gebeutelten Regionen noch mehr aus und deshalb wird sich sobald nichts ändern.

    Ich wünsche einen friedvollen Abend,
    Gilles

    • AlleAugenblicke

      Vielen Dank, Gilles.
      Ich will auch gar keine „großen Räder“ schwingen. Aber das eine oder andere bewegt mich. Und manchmal finde ich zu einem Gedanken ein Foto… Dann muss es raus!
      Lg,
      Werner

  332. Hi Werner, wenn der Danzer das geahnt hätte…. Um Sicherheit geht es nur in der Nebensache, die zur Hauptsache erklärt, eine breitere Akzeptanz findet. 🙁 . In diesen Zeiten mit den technischen Möglichkeiten, Facebook und anderen sozialen Netzwerken, ausführlichen öffentlichen Profilen im Internet, die für jedermann zugänglich sind, Bewegungsprofilen und Plastikgeld, erscheinen die damaligen Proteste gegen die Volkszählung geradezu lächerlich. Aber wir haben ja nichts zu verbergen…… „Schämen sollte sich jeder, der sogesehen nichts zu verbergen hat.“ (Heinz Rudolf Kunze) Den überaus lesenswerten Text kann und sollte man auch ganz lesen: http://werkzeug.heinzrudolfkunze.de/texte/texte/staatsbuergerkunde.html

    Liebe Grüße, Conny

    • AlleAugenblicke

      Hallo Conny,

      ich lächele auch noch immer über unsere Proteste zur Volkszählung in den Achtzigern. Wohl niemand hat damals geahnt, was sich 30 Jahre später abspielen wird. Der Danzer Song ist -wie ich finde – aktueller denn je. Danke für den Link. Klasse Text.
      Lg,
      Werner

  333. HF

    Sicherheit – da würde Fontane sagen: „Das ist ein weites Feld.“
    Sicherheit ist ist nur ein Gefühl; ob man wirklich sicher ist, kann keiner mit Sicherheit sagen – soviel ist sicher! 😉
    Der Flugzeugabschuss hat meines Erachtens mehr mit Irrsinn zu tun – wie sagte Friedrich Nietzsche: „Der Irrsinn ist bei Einzelnen etwas Seltenes – aber bei Gruppen, Parteien, Völkern, Zeiten die Regel.“
    In diesem Sinne – schönes Wochenende!

    • AlleAugenblicke

      Ein weites Feld… Oh ja. Und in dieses Feld werden wir manipuliert hinein geschickt und sollen dort Orientierung finden. – Danke, für deinen wirklich guten Input.
      Lg,
      Werner

  334. USA, da bist Du sicher 😉
    tolle Gedanken zum Bild, welches mir übrigens auch gut gefällt!

    LG und eine guten und sicheren Start in die Woche,
    Jörg

  335. Hi Werner, das ist auch das, was mir zu „apart“ als erstes durch den Kopf ging, nicht die Plakate (passt super), aber die Trennung von Paaren. Natürlich nicht mit den Zeilen von Dylan, sondern mit dem Song von The Cure. Aber in deinen Bildern geht es eigentlich um Liebe, in den Lyrics auch, um die Angst vor Trennung. Ich muss mal wieder nachdenken….. 😉 LG, Conny

    • AlleAugenblicke

      Hallo Conny,

      die Umsetzung dieses Themas ergab sich für mich spontan. -Ich habe „apart“ gelesen und hatte diesen Dylan-Titel im Ohr. Von da war es nur ein kleiner Weg zu den Fotos. Und ja, es geht darin um Liebe, Trennung und Schmerz. Diese Themen drücken sich in unseren Städten ja gerne auf Häuserwänden und in Plakatierungen aus.
      Lg,
      Werner

  336. Eine schöne und individuelle Umsetzung des Themas, bei denen beide Begriffe zur Geltung kommen. ‚Beyond‘, weil der Begriff Liebe dargestellt im täglichen Leben durch Symbole, Bilder, Worte, egal in welcher Form, immer ein bisschen fehl am Platz wirkt, da sich ein solch komplexes Gefühl durch seine Intimität eigentlich nicht durch ein Medium verkörpert werden kann. Aus dem gleichen Grund passt ‚apart‘ auch, da die Darstellung durch ein Medium eigentlich nicht in eine oberflächliche Alltagshektik passt.

    Schön das du wieder da bist.

    LG, Markus

    • AlleAugenblicke

      Hallo Markus,

      danke 🙂 Das Pabuca-Thema brauchte mal eine Pause.
      Ich finde, dass Liebe und Schmerz, an Hauswände und Mauern gesprüht und gemalt immer auch was von Hilflosigkeit hat. Man will ein Teil („a part“) des Ganzen sein, gleichzeitg läuft man Gefahr sich aus der Masse zu lösen („apart“). In diesem kleinen Kosmos, verbirgt sich schlicht auch der große Weltschmerz. Und was bewegt die Menschen mehr als Liebe?
      Lg,
      Werner

  337. BILDUNG ist das erste, das denke ich auch. Ich glaube auch, dass die Abschaffung des Mittelalters in den religiösen Ländern auch zum Fortschritt beitragen würde.
    Trotz aller Sicherheitsfaktoren die uns so begleiten, werden wir nie sicher vor der Dummheit ungebildeter Menschen sein. Das hören der momentanen Nachrichten kann einem Angst machen…

    • AlleAugenblicke

      SO geht es mir auch Luiza. Genau so!
      Lg,
      Werner

  338. Klasse Umsetzung des Themas! Mehr hab ich nicht zu sagen 😉
    Liebe Grüße,
    Jörg

    • AlleAugenblicke

      Hallo Jörg,

      danke! Mehr sag ich mal nicht… 🙂 Ach doch: Schönes Wochenende!
      Lg,
      Werner

  339. Hallo Werner,

    ich finde die Umsetzung auch absolut klasse! Sehr schöne Fotos!

    Gruß,
    Alex

    • AlleAugenblicke

      Hallo Alex,

      vielen Dank!
      Lg,
      Werner

  340. Ganz stark, das ist Abseits mittendrin. Die Botschaften, im wahrsten Sinne des Wortes plakativ und auf Stein wirken so entkapselt unglaublich warm. Mir persönlich gefällt das zweite noch etwas besser. Ein gutes Auge ist dafür notwendig.

    • AlleAugenblicke

      Danke! Ich liebe die Botschaften dieser Art in der Stadt.
      Lg,
      Werner

  341. Hallo Werner,
    ich teile deine Gedanken zu dem Thema. Gegen Dummheit und Ignoranz anzugehen ist meiner Meinung nach ein sinnloses Unterfangen und sämtliche Überwachungs-und sonstige Maßnahmen vermitteln allerhöchstens ein trügerisches Gefühl von Sicherheit bei manchen Leuten…tolles Foto übrigens 😉
    LG und ein schönes Wochenende,
    Netty

    • AlleAugenblicke

      Hallo Netty,

      danke für deine Gedanken zum Thema. 🙂 DIr auch ein wunderschönes Wochenende!
      Lg,
      Werner

  342. tolle ergebnisse des shootings! mein favorit ist eindeutig das dritte, das titelbild eingerechnet!

  343. Hallo Werner,

    ich finde Deinen Ansatz und auch Deine Idee Leute „einfach so“ darzustellen und ein wenig über sie zu schreiben echt klasse.
    Selbst wenn ich mich trauen würde einen mir unbekannten Menschen anzusprechen und nach einer kleinen Fotosession zu fragen … wie hältst Du das mit dem Recht am Bild ?

    Vertraust Du einfach dem mündlichen OK Deines Probanden?
    Gibst Du Deinen Modellen die Möglichkeit die Bilder die Du online stellst mit zu bestimmen?

    Viele Grüße,
    Martin

    • AlleAugenblicke

      Hallo Martin,
      vielen Dank für deine lieben Worte. – Ja das Recht am Bild…. das „deutsche“ Problem :-). Ich frage die Menschen und erkläre ihnen, dass ich ein „Verrückter“ Amateur bin, der es liebt, Menschen zu fotografieren. Dann zeige ich ihnen meinen Blog, gebe ihnen meine Karte. Meist ergibt sich ein nettes Gespräch. Einige entscheiden sich dann gegen Fotos, andere willigen ein. So wie Corry. Ich habe ihr dann gesagt, dass sie selbstverständlich alle Fotos bekommt. Zwischendurch lasse ich sie einen Blick aufs Display werfen. Das gibt dann schon eine Ahnung vom Ergebnis.
      Mir ist der Kontakt zu den Menschen wichtig. Das Gespräch. Darin läßt sich einiges erklären. Und ich setze darauf, dass das veröffentlichte Ergebnis gut ankommt.
      Lg, Werner

  344. Da bleibt mir nur Rilke: … und eine kleine weiße Rose trägt einen roten Heiligenschein…

    Herzlich, Paul

    • AlleAugenblicke

      ….. Danke 🙂
      Viele Grüße,
      Werner

  345. stefanie

    Schöner Hut und ……..ja, ein tolles Lachen, Sommer eben……………

    • AlleAugenblicke

      Genau: Sommer, das soll man sehen!
      Lg,
      Werner

  346. Moin Werner, da gehört was zu, das muss man sich trauen. Schöne Bilder sind da „mal eben“ entstanden. Besonders gut gefällt mir das in s/w, es könnte auch für ein Cover sein. Hast du ein VSCO-Preset eingesetzt und wenn welches? Ich hoffe, du begegnest noch oft Menschen, deren Augenblicke du ablichten darfst und freue mich auf die Bilder. Echt klasse! LG, Conny

    • AlleAugenblicke

      Hallo Conny,

      danke. 🙂 Das S/W ist lediglich in schwarz weiß umgewandelt und die Tiefen und Konstrast etwas betont. Kein VSCO-Preset. Die Farbfotos sind das VSCO-Preset „Kodak Max 800“, dann noch die Farben des Bildes maßvoll geregelt.
      Das ANsprechen der Menschen macht das zu einem Erlebnis. Die Gespräche sind klasse und wenn man hinterher diese Fotos sieht… Das macht einfach wirklich Spaß.
      Lg,
      Werner

      • Danke für die Antwort, Werner. Ich fragte, weil ich mit den VSCOs noch etwas auf Kriegsfuß stehe ;-). Man sieht den Bildern an, dass du mit Ruhe und Spaß bei der Sache warst. 🙂

  347. Hi Werner,

    mir gefallen die Fotos sehr gut. Einfach so Leute auf der Straße anzusprechen ist am Anfang schon ein bisschen gewöhnungsbedürftig. Man muss sich schon überwinden… 🙂

    Gruß,
    Alex

  348. Hallo Werner,
    und ich wünsche mir noch mehr solcher Beiträge ! Diese Serie finde ich besonders gut gelungen, wobei mir die beiden letzten Fotos am besten gefallen. Ich bewundere dich für deinen Mut, fremde Leute so einfach anzusprechen und sie zu fotografieren, das würde ich auch gerne können 😉
    LG, Netty

  349. Klasse Fotos und klasse Dein Einsatz die Leute einfach anzusprechen! Jedenfalls wird Dein Mut mit schönen Fotos belohnt!

    Liebe Grüße, Gerd

  350. das erste bild finde ich sehr schön!

  351. Hut ab! Die Bilder sind eine echte Belohnung dafür dass Du auf die Menschen zugehst. Die Serie ist klasse.
    LG, Gilles

    • AlleAugenblicke

      Hallo Gilles,
      vielen Dank. Dieses kleine „shooting“ hat aber auch wirklich Spaß gemacht
      Lg,
      Werner

  352. HF

    Herrlich – James Last und Roxy Music! Sehr schön die teilweise Reflection!!

    • AlleAugenblicke

      Ja, ein schöner Gegensatz… Finde ich auch.
      Lg,
      Werner

  353. Guten Abend, da jast du den perfekten Moment erwischt. Gute Bildidee und spannend,,dass man viel von der Person sieht, nur den Kopf nicht, es bleibt also ein Geheimnis verborgen. Die Technik hingegen ist gestochen scharf zu erkennen, klar und präsent wie sie heute nun mal ist. Ich finde die Idee auch gut, das Thema mit nur einem Bild umzusetzen. LG, Conny

    • AlleAugenblicke

      Wenn du so willst, ein idealer Moment. Ich wollte diesen Menschen genauso kopflos wie er ist. 🙂
      Lg,
      Werner

  354. Herrlich! In Erwartung diverser James Last Konzertbilder hab ich mich zuerst gar nicht getraut den Artikel aufzurufen ;.) Klasse Bild!

    Lieben Gruß,
    Jörg

    • AlleAugenblicke

      Nun ja, wie soll ich es sagen: Wenn ich auch das Lebenswerk von James Last respektiere, so gehöre ich nicht zu seinen bedinungslosen Fans. Ein Konzertbesuch von mir ist eher unwahrscheinlich. 🙂
      Danke für deine Worte
      Lg,
      Werner

  355. Wie mein Vorredner bin ich auch begeistert von der Kombination von James Last und Roxy-Music. Aber auch bin ich begeistert von dem wunderbaren Beitrag, toller Moment, der perfekt eingefangen würde.

    Viele Grüße Jürgen

    • AlleAugenblicke

      Vielen Dank, Jürgen
      Lg,
      Werner

  356. Roxy-Music rettet die Überschrift. 🙂

    LG, Gerd

  357. ich liebe spiegelungen und die ist ganz besonders toll. wow!

    • AlleAugenblicke

      Hallo Paleica,

      vielen Dank!
      Lg,
      Werner

  358. Ich habe aufgrund des Titels auch erst überlegt, ob ich das anklicken soll 😀
    Toller Beitrag !
    LG, Netty

    • AlleAugenblicke

      Ja, der James Last.. Nicht jedermanns Sache. Schön, dass du trotzdem geschaut hast 🙂
      Lg,
      Werner

  359. Das sieht auch echt relaxed und sportlich aus. Manchmal ist man echt überrascht, was einem ein Ort durch ein wenig ‚Wasser‘ an Entspannung bieten kann, obwohl man es vorher gar nicht vermutet. Wir waren mal auf einer Party im ‚Kater Holzig‘ an der Spree eingeladen. Das war wie Urlaub. 🙂 Hätten wir vorher echt nicht gedacht.

    • AlleAugenblicke

      An den Ufern der Gewässer und in den diversen Grünanlagen und Parks ist es auch ziemlich bunt und entspannt. Aber ich lese ja: Du kennst die Szene 🙂
      Lg,
      Werner

  360. HF

    Schön der Lichtverlauf, der die Umrisse der Personen betont; ansonsten wären diese wohl im Photo ‚untergegangen‘.

    • AlleAugenblicke

      Ich liebe Lichtstimmungen wie diese.
      Lg,
      Werner

  361. Wunderbar eingefangen, man kann trotz S/W die warme Sonne spüren.
    Toll!

    Viele Grüße Jürgen

    • AlleAugenblicke

      Hallo Jürgen,
      vielen Dank. Genau um diesen Eindruck ging es mir.
      Lg,
      Werner

  362. Hallo Werner, das Foto vermtittelt die Stimmung, man kann sich fast vorstellen, selbst dort zu sitzen und spürt die Sonne auf der Haut und Flares mag ich ja total gern. Berlin im Sommer wäre auch noch was…… LG, Conny

    • AlleAugenblicke

      Hallo Conny
      vielleicht ähneln sich Hamburg und Berlin in ihren Sommerstimmungen sogar… In jedem Fall aber ist die Hauptstadt einen Besuch im Sommer Wert.
      Lg,
      Werner

  363. Hallo Werner,
    jetzt hast du mich ertappt. Bei Berlin hätte ich jetzt überhaupt nicht an Wasser gedacht 😉 Ein herrliches Plätzchen, das wär auch mein’s 😉 s/w gefällt mir hier sehr gut, das betont das weiche Licht in dieser Aufnahme.
    LG kiki

    • AlleAugenblicke

      Ja, dann auf nach Berlin 🙂 – Ist wirklich herrlich dort an diesem kleinen Plätzchen
      Lg,
      Werner

  364. Hallo Werner,
    der Platz an der Spree sieht sehr einladend aus – tolle Stimmung auf dem Foto !
    LG, Netty

    • AlleAugenblicke

      Hallo Netty,

      das ist er… Aber bei Sonnenschein ist es ja (fast) überall sehr schön. 🙂
      Lg,
      Werner

  365. HF

    So ist es, Werner!

  366. Hallo Werner, ja warum, aber warum um Himmels willen mache ich Fotos? Weil es mir ein tiefes Bedürfnis ist. Aber warum verbreite ich sie im Netz? Gute Frage. Wenn das Veröffentlichen nicht mehr auf diesem Wege möglich wäre, würde ich trotzdem Fotos machen. D. h., dass eine ist für mich erstmal von dem anderen getrennt. Aber ich wäre viellicht frustriert, weil kein Mensch aus meinem privatem Umfeld sich für meine Bilder, für Bilder an sich, interessiert. Insofern ist das I-Net doch toll, weil man Menschen trifft, die sich interessieren. Oder? LG, Conny

    • AlleAugenblicke

      Ja, Conny: Stimmt.
      Meine kleiner Beitrag richtet sich auch weniger an Menschen wie dich 🙂
      Ich bin punktuell einfach erschüttert, wer sich so alles im Netz tummelt und sich „Fotograf“ nennt. Und dann den „Hohepriestern“ der Fotografie kritiklos folgt und sie erst durch diese Kritiklosigkeit zu Hohepriestern macht. You know what I mean?
      Ich brauche hin und wieder diese Momente, in denen ich auch mein eigenes Verhalten reflektiere…
      Liebe Grüße,
      Werner

  367. Hallo Werner, da hast du mal wieder ein tolles Thema gewählt und einen guten Gedankenanstoß gegeben. Auch der Beitrag der Süddeutschen ist einige Gedanken wert.
    Es stimmt, es wird fotografiert wie nie zuvor, jedoch werden die Bilder immer weniger wert, wegen der Anzahl. Aber die Sache endet halt nicht nur beim Fotografieren, denn wer ein kleines bißchen was auf sich hält, macht eine Auswahl. Dadurch soll die Anzahl wieder erträglich werden und die Ergebnisse werden auch herzeigbar. Das eigentliche Problem wird sein, dass unsere Kinder wahrscheinlich gar keine Bilder erhalten werden, da sie als dateimedium irgendwann verloren gehen werden. Und so kann es passieren, dass von unserer Zeit weniger Fotomaterial übrig bleiben wird als von den 50 ern.

    Viele Grüße Jürgen

    • AlleAugenblicke

      Hallo Jürgen,
      deinem Blog und deinen Bildern ist anzusehen, dass du mit dem Medium „Fotografie“ auch anders umgehst. Für dich sind Fotos auch mehr, als der Schnappschuss und wahrscheinlich folgst du auch der Devise „Weniger kann auch mehr“ sein.
      Insofern bist du mit meinem Beitrag nicht gemeint. 🙂
      Aber du hast wohl recht: Wer weiß, wie wir in einigen Jahrzehnten auf diese Zeit zurückschauen. Und wie unsere Kinder dann Fotos speichern…
      Lg,
      Weener

  368. Ich denke, dass abgesehen von der einfachen und kostengünstigen Möglichkeit, zu fotografieren (Smartphone), das Bild tatsächlich die Sprache ersetzt. Anstatt zu schreiben „Ich stehe hier im Wald und das Abendlicht glitzert durch die Baumkronen, hinter mir…“ wird ein Selfie geschickt. Gut oder schlecht, kann ich nicht eindeutig einschätzen.

    Ein weiterer Punkt ist die Flut der Bilder, die durch paar Apps gejagt werden, damit sie geil aussehen. Den Stil bestimmt die App nicht der Fotograf. Und dadurch meinen viele, ein solch gutes Foto „kreiert“ zu haben, das es wert ist zu veröffentlichen und damit gute Momente, die festgehalten wurden, verwässern.

    Die Gurus, die dann die ganzen Brocken bewerten, sind meist selbst von ihnen erschaffen.

    Schließlich noch die eigene Nase. Denn dadurch, dass ein Auslösen nichts mehr kostet, wird auch die spätere Auswahl so groß, dass man noch mittelmäßige Bilder, die aus Versehen geschehen, verwerten kann.

    • AlleAugenblicke

      Ja, Bilder ersetzen Sprache. Aber: Je besser ich eine Sprache beherrsche, desto besser vermag ich mich auch mit Bildern auszudrücken (Achtung: These!). Nichts spricht dagegen, wenn sich durch ein Foto Stimmungen, Atmospähre und/oder Gefühle ausdrücken und dies auch virtuell mitgeteilt wird. Aber, wenn diese Mitteilung wichtiger als das ausgedrückte Gefühl wird, dann stimmt was nicht. Genau darum geht es mir (auch) in meinem Beitrag.

      Lg,
      Werner

  369. TOP! 100%ige Zustimmung meinerseits.
    Der Artikel aus der Süddeutschen bringt es wunderbar auf den Punkt: Wir wollen den Moment festhalten, und dadurch verpassen wir ihn.

    Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

    Lieben Gruß,
    Jörg

    • AlleAugenblicke

      Hallo Jörg,

      danke 🙂

      Lg,
      Werner

  370. Hallo Werner,
    wieder ein sehr schöner Denkanstoß und auch ein sehr wertiger Link auf den SZ Artikel.

    Ich möchte gerne den Gedanken von Christian ohne Werung aufgreifen: vielleicht ist die Bilderflut ja der „Aufbruch in eine neue Zeit“ ? Ich meine vor 50 Jahren konnte man sich „das Internet“ auch noch nicht vorstellen.

    Warum verbreite ich einen Teil meiner Bilder im Netz?
    Ich möchte ehrlich sein: meiner Meinung nach ist man (Frau auch), als Blogger immer ein wenig exhibistionistisch.
    Oder warum führst Du Deinen Blog ? 🙂

    Danke für Deinen Gedankenanstoß …

    Martin

    • AlleAugenblicke

      Hallo Martin,

      da hast du wohl recht: Wer Fotos macht, will sie auch zeigen. Stimmt! – Das mache ich genau wie viele andere auch. Aber wir posten und bloggen wohl nicht jede noch so kleine Momentaufnahme und nicht jedes Foto. Wir sind trotz exhibitionistischer 🙂 Veranlagung, kritisch bei der Auswahl der Fotos und Themen: Und das unterscheidet uns von den Massen, die Bilder in Unmengen verbreiten. – Vielen Dank für deine Meinung!
      Lg,
      Werner

  371. Schöne Stimmungen! Mein Favorit ist der Straßenmusiker.

    • AlleAugenblicke

      Hallo Jörn,
      vielen Dank!

      Lg,
      Werner

  372. HF

    Immer wieder erstaunlich, welche Talente man auf der Strasse antrifft. Das Titelfoto gefällt mir sehr – das Licht und der Schärfeverlauf!

    • AlleAugenblicke

      Hallo Hans,

      vielen Dank – ich mag dieses Foto auch sehr.
      Lg,
      Werner

  373. Hallo Werner, immer wieder schön zu lesen, wenn du von Stimmungen und Erlebnissen erzählst, die dich zu einem Foto animierten. Für mich als Betrachter ist es so möglich, den eingefangenen Augenblick darum zu erweitern, so wird aus einem Bild im Kopf ein kleiner Film. Ich mag das sehr. LG, Conny

    • AlleAugenblicke

      Moin Conny,
      danke. Du weißt ja, wie ich da ticke 🙂 Schön, dass es etwas bei dir auslöst
      Lg,
      Werner

  374. …nach dem Blogumzug und überstandenem Riesenevent dann doch wieder auf Blogrolle:-)
    Was die Wege mit der Kamera angeht, so ist das hier bei uns auch, allerdings in letzter Zeit fast nichts privat, das wird sich jetzt wieder ändern:-)
    Der Sonnenstrahl gefällt mir AUSGEZEICHNET!

    • AlleAugenblicke

      Hallo Luiza,

      irgendwie macht es auch den Eindruck, als sei bei Euch sehr viel los.
      Lg,
      Werner

  375. Hallo Werner,
    dir gelingt es immer wieder, diese Momente und Stimmungen in deinen Fotos einzufangen, ich mag das sehr !
    LG und einen guten Wochenstart,
    Netty

    • AlleAugenblicke

      Vielen Dank, liebe Netty 🙂 Freut mich!

  376. Ein tolles Bild. Die Perspektive und das Spiel mit der Schärfe finde ich absolut gelungen. Auch der Bildausschnitt ist super.

    LG,
    Jörg

    • AlleAugenblicke

      Danke Jörg!

  377. Die Haltung der beiden im ersten Foto, die Beziehung, die man spinnen kann, die puristische Ausstattung und Umgebung und das Licht. Einfach wieder einen Moment nicht nur richtig erwischt sondern auch bildlich wie ein Extrakt zusammengefasst.

    • AlleAugenblicke

      Wow!

  378. Sehr schön eingefangen mein Guter. Und Recht hast Du, gehe nie ohne vor die Tür, Du weißt nicht was Dich erwartet!

    LG, Gerd

  379. HF

    Die glücklichen Momente des Lebens perfekt festgehalten – was kann man besseres über Photos sagen! Und s/w ist auch hier die beste Wahl!
    LG, HF

    • AlleAugenblicke

      Danke, Hans. Du hast so recht!
      Lg,
      Werner

  380. Hallo Werner,

    ein Post mit unglaublich positiver Ausstrahlung und schönen Bildern von (vermutlich) noch schöneren Momenten. Ich mag dieses Gedicht von Rilke sehr gern und es passt im Moment auch gut. Auch wenn das Portrait sehr ansprechend ist, bleibt mein Blick auf dem zweiten Foto hängen, die Gräser und die Landschaft im Hintergrund mag ich total gern. Ein Bild zum Träumen.

    LG, Conny

    • AlleAugenblicke

      Vielen Dank, liebe Conny. Ja, positiv und wunderbar. So sollte er sein, dieser Post. Im übrigen mag ich Bild Nummer 2 auch am liebsten.
      Lg,
      Werner

  381. Deine Fotos muss man nicht groß kommentieren, man kann sie einfach nur genießen!

    Lieben Gruß,
    Jörg

    • AlleAugenblicke

      Hallo Jörg,

      wenn die Bilder soooo für sich sprechen. WOW!
      Danke dir Jörg,
      Lg, Werner

  382. Lieber Werner

    Das sind einfach Bilder, wie sie nur ein ‚Amateur‘ macht. Viel Wärme und Liebe strahlt mir daraus entgegen. Wärme und Liebe, welche wir Menschen – besonders wenn die Sonnenuhr im Schatten liegt – besonders brauchen. Dieser Post, Werner, ist wie ein Sonnenstrahl der die letzte Süsse in die Beere jagt.
    Ich werde das süsse Beerenkompot im Winter gerne essen und mit den Freunden eine Flasche guten Wein trinken. Dabei werde ich vielleicht an deinen Post denken…
    Es ist schön Werner, dass du solche Posts machst!

    Liebe Grüsse, Paul

    • AlleAugenblicke

      Hallo Paul,

      was für ein wunderbar warmherziger und nahegehender Kommentar. Deine Worte berühren mich, wie sehr oft auch deine Fotos. Vielen lieben Dank!
      Lg,
      Werner

  383. Ein wunderbarer, persönlicher Beitrag und das Gedicht passt auch ganz toll dazu, mag ich wieder sehr !
    LG, Netty

    • AlleAugenblicke

      Vielen Dank, liebe Netty. Das tut sehr gut!
      Lg,
      Werner

  384. stefanie

    “ Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen,
    die sich über die Dinge ziehn.
    Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen,
    aber versuchen will ich ihn.
    Ich kreise um Gott, um den uralten Turm,
    und ich kreise jahrtausend lang;
    und ich weiss nicht:
    bin ich ein Falke, ein Sturm
    oder ein grosser Gesang. “

    Das sind mal wieder stimmungsvolle Bilder. Mir gefällt Nr. 1 und das Fünfte mit dem wuscheligen Fell. S/W Fotos berühren irgendwie anders, woran das liegt, frage ich mich gerade. ( Fragezeichen ) Ich habe dir das Sturm Gedicht von Rilke geschickt, weil es zum Wetter passt, zum viel zu frühen Herbst und weil es mich durch all die Jahre auf den Schwingen des Falken getragen hat, so meine etwas übertriebene Fantasie gerade ! ………….ich kann mit Falken sprechen, wusstest du bestimmt nicht, oder ? 🙂 Es ist so viel los……….

  385. …klingt nach einem ausgelassenem Ausflug. Gefällt mir ausgezeichnet. Und ich vermisse ein bisschen die Weite die Du da so sorglos zeigst:-)

  386. HF

    Sehr gut getroffen, Werner! 1 Tag nach dem Weltfriedenstag und der Bundestagsdebatte zu den Waffenlieferungen – das Thema wird wohl immer aktuell bleiben -leider!!

    • AlleAugenblicke

      Ja, das Thema wird uns immer beschäftigen. Da hast du wohl recht. Ich fürchte es auch.
      Lg,
      Werner

  387. Mir gefällt deine Serie. Unterschiedliche Techniken die unterschiedliche Aspekte beleuchten. Du hast echt Recht, dass das Thema in Berlin eine riesige Präsens hat. Als ich mit meinem Freund Neil aus England mal zu Besuch in Berlin war, war seine ganze Familie beeindruckt, wie stark die Geschichte des Krieges in Berlin immer noch greifbar ist. Für seine Söhne war es so erstaunlich, dass diese Geschichte so präsent ist, da sie sie sonst nur aus Büchern oder Filmen kennen. Für sie war die Stadt ein Museum.

    • AlleAugenblicke

      Berlin ist tatsächlich ein Open-Air-Museum. Geschichte verfolgt dich hier auf Schritt und Tritt. Oder jedenfalls verfolgt sie den, der sie sehen will. Das ist einerseits manchmal unheimlich, andererseits lebt dieser Moloch davon.
      Lg,
      Werner

  388. ich muss mir dringend die neuen themen wieder ansehen, seit ich von meiner reise zurückgekommen bin (und das war ja im juni) war ich kein einziges mal mehr (privat) mit der digitalen draußen. zu diesem thema gäbe es in wien wohl auch genug… toll umgesetzt!

    • AlleAugenblicke

      Ja, Paleica… Nimm die Kamera und dann los! – Sie wartet auf dich.
      Lg,
      Werner

  389. Hallo Werner,
    sehr unaufdringliche Bilder, die aber eine immense Wirkung auf den Betrachter haben. Es braucht keine Worte, die Fotos erzählen genug. Die Uniformen wirken in ihrer schlichten Darstellung besonders beeindruckend, da sie auch diverse Geschichten über Gleichschaltung, Gehorsam und Unterordnung erzählen. Ohne diese Verhaltensweisen würde kein Krieg zustande kommen. Auch wirkt die Uniform als eine Art Abgrenzung zum normalen Volk, man gehört zu einer Einheit, einer Art Elite, selbst der schlichteste Charakter kann durch so etwas aufgewertet werden. Das hat schon bei dem Totenkopf auf schwarzen Stoff hervorragend funktioniert. Traurig, aber wahr.
    LG kiki

    • AlleAugenblicke

      Hallo Kiki,
      vielen Dank für deine Gedanken. Du hast tasächlich recht. Auf mich wirken Uniformen schon immer so. Auch in der Zeit, als ich selbst eine tragen musste. Uniformen machen aus Menschen oft willfährige Befehlsempfänger. Sie machen eben „uniform“ – Erschreckend.
      Lg,
      Werner

  390. Jedes Bild flüstert mir was zu. Schreit nicht, wimmert nicht, flüstert. Unaufdringlich, aber deutlich.

  391. Hallo Werner,
    in Berlin findest du gewiß genügend Stoff für die Umsetzung des Themas – eine „schöne“ Auswahl, wobei der Begriff „schön“ hier eigentlich unangebracht ist….du weißt, wie ich das meine 😉
    LG, Netty

    • AlleAugenblicke

      Hallo Netty,

      oh ja: Berlin ist voll von diesen Spuren. Für Fotografen eine Quell an Inspiration.
      Lg,
      Werner

  392. Hallo Werner,

    es ist schon so viel gesagt. Ich mag die Wut und die Verzweiflung, die das erste Bild ausdrückt, besonders. Es ist laut und bunt – eindrucksvoll. Die Ruhe auf dem Zweiten ist trügerisch, wie uns abschließend auf dem Dritten gezeigt wird. Langfristig wird mir das Bild mit den Uniformen im Kopf bleiben. Es ist ungewöhnlich.

    Liebe Grüße

    Conny

    • AlleAugenblicke

      Hallo Conny,

      das absurde ist, dass man diese Uniformen auf Flohmärkten kaufen kann. Noch absurder -finde ich -, dass es Menschen gibt, die diese Uniformen kaufen.
      Lg,
      Werner

  393. Oh ja, die anstehende Herbstzeit wird oft unterschätzt. Hier hast du eine wunderbare Reihe gezeigt, die bestimmt viel Spaß gemacht hat und die Lust macht auf mehr. Besonders mal wieder in Verbindung mit deinem Text.
    Viele Grüße Jürgen

    • AlleAugenblicke

      EInerseits freue ich mich auf den Herbst und seine Farben. Andererseits… na ja… der Winter steht dann schon in den Startlöchern. Und auf den habe ich keine Lust.
      Lg,
      Werner

  394. Man man man, wieder sehr ausdrucksstarke Fotos von Dir! Ob man allerdings wirklich noch solche Uniformen benötigt… na ja, vielleicht fürs Theater, die haben aber bestimmt selbst genug davon im Schrank hängen. Wie auch immer, zum Thema jedenfalls alles sehr passend und mein Favorit wäre auch das erste Graffiti, wenn es eins ist.

    LG, Gerd

    • AlleAugenblicke

      Moin Gerd,

      oh vielen Dank. Ich bin auch erstaunt, dass sich diese Uniformen offensichtlich immer noch verkaufen lassen. Und ja: es ist ein Graffiti. Findet sich in Berlin – Stralau. (Nur für den Fall, dass du mal vorbeikommst.)
      Lg,
      Werner

  395. Ach der Herbst! Und dann der Winter!! Aber wenn der Winter wieder herbstlich wird wie letztes Jahr, dann soll er ruhig kommen. Wie immer schöne Fotos. Das zweite wäre mein Favorit, das hat so was beruhigendes.

    Liebe Grüße, Gerd

  396. Oh ja… solche Tage habe ich in den letzten Wochen häufiger. Was mir gefehlt hat, war darüber lachen zu können. Das kann ich jetzt, dank Deines Beitrags.

    Danke dafür!

    • AlleAugenblicke

      Ach, wenn es so auf dich gewirkt hat… Dann ist ja alles gut 🙂
      Lg,
      Werner

  397. Das kenne ich auch – am besten einfach mal eine Pause machen und warten, bis es vorbeigeht 😉
    Das S/W-Foto gefällt mir übrigens mit Abstand am besten !
    LG , Netty

    • AlleAugenblicke

      …. Ist gar nicht so sehr mein eigener „Frust“ oder meine eigene „Ideenlosigkeit“, der mich treibt. Es sind eher die fehlenden Inspirationen und Ideen aus anderen Quellen, wenn du verstehst was ich meine 🙂
      Lg,
      Werner

      • Ja, aber das hängt in gewisser Weise teilweise auch voneinander ab 😉

  398. Hallo Werner,

    an diesen Tagen findet wohl jeder seinen eigenen Umgang damit. Ob der nun darin besteht, die Kamera in der Ecke zu lassen, das Wetter als solches als Motiv zu fotografieren oder die eigenen Stimmung, die daraus resultiert. Oder, wie du, eine bunte Ecke aufzusuchen und einfach rumzuspielen und die Überraschung zu genießen. Alles ist i. O., solange kein Zwang dich dirigiert. Statt mit der Kamera mal nur mit den Augen Bilder zu komponieren, kann auch eine Lösung sein. 🙂

    LG, Conny

    • AlleAugenblicke

      Moin Conny,
      sooo bunt war die Ecke gar nicht… 🙂 Aber du hast natürlich grundsätzlich recht. – Mir fehlenden oft die inspirierenden Inputs: Mal was Neues, mal `ne Idee.. Alles scheint mir oft so abgegriffen.
      Lg,
      Werner

  399. Danke für den ‚Ausflugstip‘ Werner! Als nächste Städtereise ist bei mir im Oktober Venedig angesagt…
    Ich finde der Schnauz und die Baseballmütze gäben Stoff für eine schöne Geschichte… Beispielsweise so ein Dialog, der zwischen den Generationen geführt würde. Man(n) käme sich wohl näher..
    Liebe Grüsse! Paul

  400. Wunderbar. Das Zusammenspiel von Mensch und Architektur ist eine deiner Stärken. Besonders das erste, wo die menschen so verloren aber gleichzeitig integriert sind bei dem Giganten aus Stein und Glas.

    • AlleAugenblicke

      Vielen Dank, Christian.

  401. Genau, einfach mal laufen lassen und dann kommt so eine bunte Mischung im wahrsten Sinne des Wortes raus. Besonders bei dem Wetter die Farben hervorzukehren macht das Ganze so schön lebendig. Die wiederkehrenden farben Türkis/blau und rot/orange geben dem ganzen eine richtige Linie und man spürt in der Bildgestaltung, wie du einfach Spaß beim Knipsen (nicht abwertend gemeint, im Gegenteil) hattest. Und dass sich Flohmärkte, hier mit Fokus auf dem Menschen, für eine Fototour besonders eignen, hatten wir ja schon mal diskutiert. Das sw Bild habe ich gar nicht richtig wahrgenommen im Vergleich. 😉

  402. … die Inspiration kann manchmal auch aus genz anderen Quellen kommen. Filmszenen, Werbung, Bücher. Und manchmal dadurch, dass man keine Inspirationen sucht, denn der Gedanke daran blockiert (Bei mir jedenfalls).

  403. Tolle Impressionen und perfekt in S/W !
    LG, Netty

  404. Alles harmoniert in deinen Bildern. Mag deine Serie. Der Fluss zwischen deinen guten Bildern und der Geschichte die du erzählst ist wirklich gelungen. Ein gelungenes Essay an Berliner Tradition.

  405. HF

    Eine eigenwillige Deutung von Tradition, denn eigentlich ist Wandel ja das Gegenteil von Tradition. Aber solche unerwarteten Deutungen regen zum Nachdenken an – und das ist gut so.
    Aus ‚fotografsicher Sicht‘ gefällt mir das dritte Foto besonders – schöne Kombination von kleinteiligem Pflaster und Pfeil.
    Schöne Woche und Grüße,
    HF

    • AlleAugenblicke

      Hallo Hans,

      ja sehr eigenwillig. ich weiß. Aber ich erlebe Berlin so .
      Lg,
      Werner

  406. Hallo Werner, das ist Tradition in Berlin, auch ständiger Wandel kann Tradition sein, stimmt. Die Bilder passen und besonders klasse finde ich das obere, das dazu einlädt, es zu erforschen. Ich habe tatsächlich reingescrollt, um in das rechte Schaufenster sehen zu können :-). Das dritte regt ohne Frage die Phantasie an, man dichtet sich die Umgebung dazu. Besonders reizvoll finde ich den Bruch durch die herbstlichen Blätter. LG, Conny

    • AlleAugenblicke

      Ich gebe zu: Die Interpretation von „Tradition“ ist eigenwillig. Aber ich erlebe Berlin genauso.
      Lg,
      Werner

  407. Du hast die Atmosphäre toll festgehalten. Da säße ich auch gern und würde eintauchen. Die Silhouetten der Menschen vor diesen Gebäuden und der Projektion hat für mich auch etwas von dem berühmten Wimpernschlag, den wir Menschen selbst in unserer Geschichte darstellen. S/w passt hier sehr gut! LG, Conny

    • AlleAugenblicke

      Ich habe an diesem Abend auch an dich und deine Bilder zu so einem Abend denken müssen 🙂
      Lg,
      Werner

  408. Hallo Werner,
    du hast recht, im ersten Moment wirkt deine Interpretation etwas eigenwillig, aber aufgrund der Stadtgeschichte hat sich der Wandel zu einer Tradition entwickelt, die sich auch oft in Schnelllebigkeit zeigt. Ich denke, das ist auch eine der Besonderheiten an deiner Heimat. Im Positiven, aber auch im Negativen und nicht jeder ist diesem Tempo oftmals gewachsen.
    LG kiki

    • AlleAugenblicke

      Das Schöne in meinem Leben ist (gleichzeitig aber auch die Schwierigkeit), dass Berlin eine der Stätten ist, in denen ich mich heimisch fühle. Meine wirkliche Heimat ist Berlin nicht. 🙂 ABer das kannst du ja nicht wissen.
      Lg,
      Werner

  409. Hallo Werner,

    die Fotos sind wie so oft wirklich toll.

    LG Heike

  410. Hallo Werner,
    es ist ja nun Photokinazeit und ich wollte Dir Bescheid geben dass ich am Sonntag dort hin fahre. Geöffnet ist die Messe ab 10 Uhr. Ich versuche mich bestmöglich durch den Verkehr zu schlängeln um pünktlich dort anzukommen. Wenn Du Zeit und Lust hast hinzukommen dann schreib mir doch bitte ein Mail damit wir die Handynummern austauschen können.
    LG, Gilles

  411. berlin scheint mir wirklich eine spannende stadt zu sein. ich hoffe, ich habe mal gelegenheit, sie mir anzusehen. ich kann mir das ja gar nicht vorstellen, wie das gewesen sein muss, als die mauer noch stand. kenne das nur aus erzählungen meiner mutter, die auf der durchreise auch einmal durch ostberlin gekommen ist.

  412. Berlin, die besondere Stadt. Eine Arbeitskollegin liebt sie. Wunderbare Bilder zum Thema Berlin vollkommen anders und doch typisch Berlin. Die Überlegungen von Tradition, über Verfolgung zum Theater passen dazu.

  413. Sehr schöne Bilder, den Stil mag ich sehr! Gute Ausstellungen und Galerien sind ein Balsam für die Seele und das Auge, es macht mir auch immer wieder große Freude solche Orte zu besuchen.

    Ich wünsche Dir noch ein schönes (Rest-) Wochenende und eine guten Wochenstart.

    Liebe Grüße,
    Jörg

  414. HF

    Sehr interessant, Werner – den Film ‚Oh boy‘ kenne ich zwar nicht, aber das von Dir diesem Film zugeordnete Photo (formal und wegen ‚eine Weltstadt ohne Menschen‘ – wohin geht der Notruf?) gefällt mir am Besten.
    Interessant auch, wie einstmals kritisierte Bauten mutieren und zur beliebten Wohnmöglichkeit für die Szene werden. Das hätte sich Stalin nicht träumen lassen, was aus seinem Zuckerbäckerstil mal wird. Aber wohl noch immer besser, als die seelenlosen, glatten Glas- und Blechbauten heutiger Zeit.
    Gruß, HF

    • AlleAugenblicke

      Ja, Hans, diese Gegend um die Karl-Marx-Allee hat was. VOn ihr geht was aus. Noch leben dort auch viele, die vor der Wende dort lebten. Wie sehen sie die Entwicklung hin zu einem stylishen Kiez?
      Lg
      Werner

  415. Okay, ‚Bahnhof Zoo‘, ‚The Wall‘ und ‚Abwärts‘ wären ja zu naheliegend gewesen. Deshalb gefällt mir dein Kinoprogramm auch so gut. ‚Oh Boy‘ kannte ich gar nicht. Der Trailer sah aber sehr nett aus. Deshalb wirkt das Bild einer leeren Metrostation auch passend, da es gut die Kälte und Anonymität des Umherirrens einfängt Klar, der ‚Himmel über Berlin‘ ein absoluter Klassiker.

  416. Das finde ich besonders gut. Dass du Berliner Filme genommen hast. keine leichte Aufgabe dann. Das zweite gefällt mir am besten. Bewegung, Starheit, Anonymität, Kreativität. Berlin irgendwie. Nur keine Ahnung, wer hier Lola ist… 🙂

    • AlleAugenblicke

      Ich mag dieses Foto auch sehr. Diese kleine spielende Familie inmitten der Zuckebäcker-Bauten hatte es mir angetan. 🙂 In der Rolle der Lola hier: Der Vater… Na gut, mit viel Fantasie 🙂
      Lg,
      Werner

  417. Hallo Werner,
    „Oh boy“ kenne ich auch nicht, aber das erste Foto gefällt mir am besten , toll mit der Symmetrie und in S/W !
    LG und ein schönes Wochenende,
    Netty

    • AlleAugenblicke

      Hallo Netty,

      den Film solltest du mal anschauen. Es Lohnt sich!
      Dir auch ein schönes Wochenende!
      Lg,
      Werner

  418. Das erste und das letzte Bild spricht mich sehr an, wobei das erste sehr skurril rüberkommt. Eine ziemlich individuelle Werbung würde ich sagen. 🙂 Beim letzten mag ich den absolut krassen Schnitt zwischen dem recht bürgerlichen Biergarten und dem Intimen Kino. Wirkt fast schon wie der Bug eines Schiffes, der dort reinrammt.

    • AlleAugenblicke

      Dieses Ding auf dem ersten Bild sollte bereits vor Jahren abgerissen sein… Und steht immer noch. Skurril trifft`s sehr gut. Das ist es in der Tat 🙂

  419. Sehr einladend sieht die Imbissbude auf dem ersten Foto wirklich nicht aus 😀
    Das Foto an sich gefällt mir aber sehr gut, wobei ich bei dem zweiten Bild die Stimmung sehr mag – Spätsommer und die letzten Tage draussen genießen…
    LG, Netty

    • AlleAugenblicke

      Ja, genau. Das ist herrlich an diesen letzten (?) warmen Tagen. Ich genieße das auch sehr.
      Lg,
      Werner

  420. Ich kenne es nicht persönlich, aber offensichtlich ist Berlin eine wirklich großartige Stadt?!
    Tolle Bilder, gewohnt gut gesehen.

    Lieben Gruß und ein schönes, langes Wochenende,
    Jörg

    • AlleAugenblicke

      Jörg, du bist herzlich willkommen 🙂
      Lg,
      Werner

  421. Oh, schön, so ein Samstagvormittag. Da passiert so viel und …ich mag Pappbecher, Werner! Liebe Grüsse aus Venedig, Paul

    • AlleAugenblicke

      Du magst Pappbecher, Paul? – Gut zu wissen… 🙂
      Ich wünsche dir eine wunderbare Woche… In Venedig! Genieße die Augenblicke
      Herzliche Grüße,
      Werner

  422. Hallo Werner,

    an einem verregneten Tag ist es sicher überall dort, wo die Sonne scheint, schöner 🙂
    Ich kenne den Ort, den du uns heute zeigst nicht, aber so wie du ihn beschreibst, ist er perfekt um in ein sonniges Wochenende zu starten.

    Gruß,
    Alex

    • AlleAugenblicke

      Moin ALex,

      das stimmt wohl: Wenn es regnet, ist es überall dort, wo die Sonne scheint, schöner. Aber ich bin mir sicher, dass dir dieser Ort, dieser Markt, auch gut gefallen würde.
      Lg,
      Werner

  423. Sehr schöne, lebendige Bilder. Ich verstehe gut, warum Du Dir diesen Ort aussuchst.
    Lieben Gruß und einen guten Start in die Woche,
    Jörg

    • AlleAugenblicke

      Hallo Jörg,

      freut mich, dass dir meine kleine Auswahl an Fotos gut gefällt.
      Dir auch einen guten WOchenstart
      Werner

  424. Hallo Werner,

    da sind sehr schöne Fotos dabei. Sehr kreative Bildideen, find ich 🙂

    Gruß,
    Alex

    • AlleAugenblicke

      Moin Alex,

      das freut mich, dass dir die kreativen Dinge gut gefallen. 🙂
      Lg,
      Werner

  425. Hi Werner,

    klasse Bilder! Deinen Bildern sieht man immer wieder die Liebe und Leidenschaft zur Fotografie an. Sehr gefühlvoll und kreativ umgesetzt. Die Beiden haben sich bestimmt tierisch über Ihre Bilder gefreut.

    Lieben Gruß und ein schönes Wochenende,
    Jörg

    • AlleAugenblicke

      Oh Jörg vielen Dank. Sehr schöne Worte!
      Lg,
      Werner

  426. oh das sind aber richtig schöne eindrücke! ich kann mir vorstellen, dass dieses kleine städtchen gut gepasst hat für die hochzeit!

    • AlleAugenblicke

      Das ist der Grund warum dort im Jahr über 400 Hochzeiten gefeiert werden 🙂
      Lg,
      Werner

  427. Deutsche Einheit, als erlebte Geschichte ist schon etwas besonderes. Erlebte Geschichte ist für mich der Grund, große Geschichtsereignisse als große Ereignisse zu akzeptieren. Denn bei erlebter Geschichte sind auch immer besondere Emotionen in der Erinnerung.
    Schöne sächsische Serie übrigens.

    Viele Grüße Jürgen

    • AlleAugenblicke

      Das stimmt, Jürgen. Und diese Monate/Wochen und Tage 1989 sind absolut besondere Emotionen..
      Lg,
      Werner

  428. HF

    Fanfarenzug, Menschen in Uniform und ein Hemd mit dem Aufdruck „St. Tropez“ – sind damit die Sehnsüchte erfüllt? Nachdenklich stimmende Serie!

    • AlleAugenblicke

      Du hast einen Blick, der meinem sehr ähnlich ist….
      Lg,
      Werner

  429. Hallo Werner,
    ich kann mich auch noch gut an das geschichtsträchtige Ereignis erinnern, auch wenn ich etwas weg vom Schuss war – man konnte es irgendwie in der ersten Zeit danach kaum glauben, dass die Mauer jetzt wirklich „weg“ war und alles was sich damit geändert hat…schöne Fotos – bei dir ist es in letzter Zeit farbiger als sonst,oder ? 😉
    LG, Netty

    • AlleAugenblicke

      Hallo Netty,

      das stimmt. Ich bin auf „Farbtrip“ – Das hat was mit meinem Equipment zu tun. Ich habe auf Vollformat gewechselt und arbeite im Moment fast nur mit 50 mm. Das probiert sich nun 🙂
      Lg und eine schöne Woche!

      Werner

  430. Lieber Werner, 400 Hochzeiten pro Jahr, aber diese ist für dieses Paar durch deinen wunderbaren Blick sicher einzigartig festgehalten! LG, Conny

    • AlleAugenblicke

      400 Hochzeiten… Irgendwie irre, wenn man so darüber nachdenkt. Wer da so alles in den Harz reist. 🙂
      Lg,
      Werner

  431. Hallo Werner, da bekomme ich sofort Lust, mal wieder einen Markt zu besuchen. Man kann den Duft der Zitronen fast aus dem Bild riechen ;-), zumindest erinnert man sich an. Das Vollformat hat dir einen Schub gegeben! LG, Conny

    • AlleAugenblicke

      Toll, wenn meine Fotos so wirken 🙂
      Lg,
      Werner

  432. Ist es wirklich schon wieder sooo lange her?! War damals unglaublich.
    Tolle Bilder, schöne Sehweise und gar nicht sooo viel Sächsisch 😉

    Lieben Gruß und einen guten Wochenstart,
    Jörg

    PS: das Bunte steht Dir gut 🙂

    • AlleAugenblicke

      Hallo Jörg,

      ja unglaublich lange her… Und doch so, als sei es gestern gewesen.
      PS: Danke… Ja, Farbe ist es momenten…
      Lg,
      Werner

  433. Gilles Grethen

    Hallo Werner,
    als einer der die Wiedervereinigung von aussen (Luxemburg) miterleben durfte kann man die Deutschen nur beglückwünschen für das was sie geschafft haben. Schade dass das nicht in anderen Regionen der Welt so funktioniert.
    Viele Grüsse,
    Gilles

    • AlleAugenblicke

      Hallo Gilles,

      als Luxemburger bist du ja „halber Deutscher“ : Aber vor allem auch Europäer. Und das, was da vor 25 Jahren geschehen ist, hat ja ganz Europa verändert.
      Lg,
      Werner

  434. Ich war in Hannover noch nie lange genug um andere Orte als den Bahnhof kennenzulernen. Deine streetbilder gefallen mir aber sehr gut dazu Werner!

    LG
    Janine

    • AlleAugenblicke

      Hallo Janine,

      mach doch einfach mal länger halt 😉 Ich zeige dir gerne ein paar schöne Ecken.
      Lg,
      Werner

    • AlleAugenblicke

      Da haben wir was Gemeinsames: Auch ich bin gerne Europäer!

  435. Guten Morgen, das sind Bilder, die auch ich als intensiv empfinde. Intensiv und ruhig, wie aus einer anderen Zeit, was sicher auch daran liegt, dass sie offensichtlich analog in s/w aufgenommen wurden und eher emotional, eine Stimmung transportierend, als technisch perfekt sind. In der heutigen Zeit ist so ein Bildband pure Erholung.. Neil Youngs sehnsuchtsvolle Stimme unterstreicht den Ausdruck der Fotos und passt sehr gut.
    Ich werde den Bildband ganz sicher in meinem Lieblingsfotobuchladen in Ruhe durchblättern. Danke für den Tipp. LG, Conny

    • AlleAugenblicke

      Du kannst dich darauf freuen. Ein wirklich schönes Werk
      Lg,
      Werner

  436. HF

    Wenn es zur Musik von N. Young passt 8oder dazu inspiriert), muss es gut sein! Habe es mir mal notiert.
    Gruß, HF

    • AlleAugenblicke

      Du wirst es nicht bereuen.
      Lg,
      Werner

  437. „Da ist einer am Werk, der keine Probleme mit dem Wort “gemächlich” hat.“ Das klingt spannend!

    • AlleAugenblicke

      Ich habe beim Stöbern im Buch einige Male an dich und deine Arbeiten denken müssen. Du wirst es lieben.

      Lg,
      Werner

  438. Wir hatten diese Veranstaltung 2011 (30 Jahre) in Bonn. Sie war auch mit allem Pipapo aufgezogen, aber die Vielfalt des Gezeigten und die Menge an wirklich Interessierten hat die Sache sehr rund gemacht. Wirkte nicht wie ein Rummel. Das sieht man analog für Hannover auch in deinen Bildern.

  439. Sind sehr besondere Fotos dabei mit viel Leichtigkeit und nicht so aufgezwungen auf den Anlass. Würde ich mich als Brautpaar sehr drüber freuen, weil die Bilder den Moment länger nachhallen.

  440. Lebendig betriebsam, aber nicht hektisch. Schöne Stimmung mit dem Fokus auf dem Drumrum.

  441. Intensive Fotografie mit einer ganz bestimmten Wirkung auf den Betrachter. Ein wertvoller Tipp von Dir und die Musik kommt da auch ganz sicher bestens. Wenn ich in D wäre, dann nur über einen Buchladen, ist doch wohl klar 🙂

    saludos Rü

  442. Hallo Werner,
    mir gefällt vor allem wie du mit dem Thema Freistellung arbeitest. Das gibt im Gewimmel eines Marktes einen wunderbaren Blick auf kleine Details, die man sonst kaum wahrnimmt. Einfach toll
    LG kiki

  443. Es sind wunderbare Hochzeitsfotos. Ungekünstelt und nicht aufdringlich. Das genaue Gegenteil dieser Standardsessions. Das Brautpaar darf sich freuen, daß ihr Tag in solchen Bildern dokumentiert wurde.
    LG kiki

    • AlleAugenblicke

      Oh, vielen Dank! Das freut mich, dass du es so siehst!
      Lg,
      Werner

  444. Hallo Werner, da ist dir mit dem unteren Bild aber ein kleines Meiaterwerk gelungen, Glückwunsch! Soooo toll! LG, Conny

    • AlleAugenblicke

      Hallo Conny,

      mmh, Meisterwerk würde ich es nicht nennen wollen. Mein Anspruch an ein „Meisterwerk“ ist dann doch ein anderer… Aber ich weiß, was du meinst: Danke!
      Lg,
      Werner

  445. Kurz und bündig: Klasse!
    Lieben Gruß,
    Jörg

    • AlleAugenblicke

      Kurz und bündig: Vielen Dank!:-)
      Lg,
      Werner

  446. Wow, wunderbare Nacht-Impressionen vom Alex…

    Tolle Stimmung.
    Viele Grüße Jürgen

  447. Ich finde diese kleine Serie auch wirklich schön anzusehen. Besonders gefällt mir das zweite Bild wegen der Spiegelung auf dem Brunnenrand. Und wenn man wie ich auch noch einen lokalen Bezug dazu hat (ich komme fast täglich am Alex vorbei) dann sieht man die Bilder gleich noch mit anderen Augen.

    Liebe Grüße
    Jörg

    • AlleAugenblicke

      Ja, das kann ich mir vorstellen… Wenn man täglich einen Ort passiert, den plötzlich ein anderer mit seinen Augen „präsentiert“, so kann das schon mal irritieren. Wobei ich hoffe, dass sich die Irritation in Grenzen hält.
      Lg,
      Werner

  448. Sehr stimmungsvoll♥
    Muss mich hier erstmal wieder ein wenig einlesen, die letzte Zeit war nicht nur Grippe sondern auch der Bär im Kettenhemd der da so rumtanzte:-)

  449. Und ganz wichtig: ALLES ERDENKLICH GUTE NACHTRÄGLICH ZUM GEBURTSTAG♥♥♥

  450. es gibt vermutlich im deutschsprachigen raum wenig städte, in denen geschichte so präsent ist wie in berlin. interessante dreierkombi, besonders das erste gefällt mir gut!

    • AlleAugenblicke

      Da magst du Recht haben… Gerade die letzten Jahrzehnte trifft man hier auf Schritt und Tritt
      Lg,
      Werner

  451. Du hast echt Recht, Werner. Berlin und Geschichte lassen sich nicht trennen, genauso wie dessen Wirkung auf andere Städte (sonst hätte uns der Christian heute eine Bild vom Kanzleramt geschickt). Da Geschichte in Ursachen und Wirkung ein solch komplexes Netzwerk generiert, finde ich deinen Fokus auf die Bilder absolut gelungen. Sehr treffende Momentaufnahme. Stell dir nur mal vor du hättest vor 25 Jahren jemandem genau diese Bilder gezeigt.

    • AlleAugenblicke

      … er hätte mich wahrscheinlich für verrückt erklärt. Ist schon Wahnsinn, was hier geschehen ist.

  452. Hallo Werner, eine Stadt, in der man geradezu auf deutscher Geschichte wandelt. Dem kann und sollte man sich nicht entziehen. Zum Glück bietet Berlin aber auch andere Eindrücke. Sonst wäre es mir manchmal zu schwer ;-). Schön, die Serie in s/w, gefällt mir gut! LG; Conny

    • AlleAugenblicke

      Hallo Conny,
      ich mag gerade das geschichtsträchtige Berlin. Man kann sich dem ohnehin so gut wie gar nicht entziehen 🙂 Man muss nur selbst dafür Sorge tragen, dass es nicht zu schwer im Magen bleibt
      Lg,
      Werner

  453. Hallo Werner,
    Ich glaube, auch unter den Hauptstädten dieser Welt ist Berlin ein besonderer Platz. Gerade die Mauer hat in der jüngeren Zeit die Generationen und auch die Weltgeschichte geprägt. Gut, daß immer wieder daran erinnert wird, vor allem wie die Teilung letztendlich überwunden wurde. Ohne Waffen!
    LG kiki

    • AlleAugenblicke

      Dass auf deutschem Boden eine Revolution friedlich ohne Waffen stattgefunden hat, ist für mich das zentrale Thema der deutschen Einheit.
      Lg,
      Werner

  454. habt ihr denn so lange öffnungszeiten?
    coole bilder, besonders das erste mag ich. die harten kontraste passen hier gut.

    ich lese von geburtstag? wenn dem so ist, dann nachträglich happy birthday 🙂

  455. HF

    Berlin mag ich nicht besonders, hängt mit persönlichen Erfahrungen zusammen. Von daher gefällt mir die eher düstere Stimmung der sehr gelungenen s/w-Photos – Berlin hat ja auch ausreichend dunkle Kapitel in seiner Geschichte!
    Gruß, HF

    • AlleAugenblicke

      So ist das mit den Erfahrungen: Sie prägen unser Bewußtsein und unsere Wahrnehmung. – Und Berlin hat wahrscheinlich viele dunkle Kapitel in seiner Geschichte, wie andere Städte, Gemeinden, Länder auch.
      Aber dann ist es ja schön, wenn dir wenigstens die Aufnahmen gefallen 🙂

      Lg,
      Werner

  456. Hallo Werner,
    S/W-Nachtfotos mag ich ja besonders gerne, das zweite Foto ist der Hammer !
    Irgendwann muss ich doch einmal nach Berlin ….
    LG, Netty

  457. So hat jede Stadt doch ihre Geschichte. Aber stimmt, in Berlin um einiges mehr! Schöner Beitrag und sehr schön s/w Fotos.

    Liebe Grüße, Gerd

    • AlleAugenblicke

      Hallo Gerd,

      vielen Dank!

      Lg,
      Werner

  458. Mike

    MoiN!

    Jetzt spricht auch mal ein Teil des Brautpaares – ich.
    😉

    Ja, es sind sehr, sehr schöne Bilder und vor allem sehr individuelle – wie schon erwähnt: nicht gekünzelt
    (bis auf das ein oder andere Lächeln von mir, aber es ist schon hart, andauernd zu lächeln)

    Wir sind auch dem Fotografen sehr dankbar…
    Und mit den Bildern können wir uns gegenüber den anderen ~399 Hochzeiten locker absetzen!

    Aber eins muss ich noch los werden:
    „kleines Städtchen“???

    Hallo? ~ mit allen Touris sind wir eine zweifache Millionenstadt!!! 😉

    In diesem Sinne: Immer draufhalten!
    (oder was wünschen sich Fotografen so? 🙂 )

    • AlleAugenblicke

      Hallo Mike,

      vielen Dank für deine lieben Worte. 🙂
      Und wer kann schon was gegen diese wirklich stolze Stadt sagen?
      Lg,
      Werner

  459. Wunderbar…Ich liebe deine Porträts und natürlich Jackson Brown und….

  460. Klasse Portrait, sehr gefühlvoll! Top!

    Schönen Restsonntag und einen guten Wochenstart,
    Jörg

    • AlleAugenblicke

      Danke Jörg! Dir einen guten Start in die Woche

      Lg,
      Werner

  461. Sehr gelungene Serie, Werner. Ich mag das Harte in den Fotos. Sehr schöner Bildaufbau im ersten. Krasse Gegend im zweiten und die graue Atmosphäre der Karl-Marx-Allee.

    Abseits des bunten Berlins kokettiert Berlin aber auch oft mit dem Schmuddeligen und Alten. Vielleicht bringe ich für einen Berliner jetzt nicht das passend Beispiel, aber so Orte wie ‚Clairchens Ballhaus‘ gefallen mir bezüglich des Flairs und der Historie sehr gut. Mag für einen Berliner auch touristisch sein. Für mich ist es ein besonderes Flair, dass ich zu Hause so nicht finden kann. Klar, wenn wir alle im Januar in Bochum sind und ihr unter Freudentränen all die Fördertürme, Schornsteine und Zechen fotografiert, wird mein Niveau der Begeisterung auch auf einem anderen Level sein. 😉

    • AlleAugenblicke

      Diese Koketterie mit dem SChmuddeligen nehme ich Berlin auch hin und wieder übel. Auch wenn ich ein Faible für diese Ecken habe – ich gebe es zu. Aber es ist eine kleine Gratwanderung: Man kann es übertreiben: Dann wird aus dem Sex Appeal des Schmuddelkindes, ein abstoßendes Flair.
      Lg,
      Werner

  462. Mal wieder ein sehr schöner Beitrag von Dir. Alle Bilder haben Deinen typischen Augenblick. Trist ist zwar nicht so mein Ding, aber was soll es, das Leben ist halt auch nicht immer bunt.

    Liebe Grüße, Gerd

    • AlleAugenblicke

      Nee, trist muss es nicht sein. Aber das Leben ist oft so banal wie die WEisheit, dass jede Medaille zwei Seiten hat: Hier eine bunte und eine triste.
      Lg,
      Werner

  463. Das mit dem typischen Werner stimmt. Irgendwie und auch nicht. In den ersten beiden Bildern gibt es keine Menschen, dafür Botschaften, gerade im zweiten. Ein Foto, in dem ich ausnahmsweise die Botschaften weg wünsche, denn sie bringen so viel Unruhe in dieses Stillleben 😉 Aber ich habe „Glänzende Aussichten“ doch glatt gegoogelt :-D. Ich mag das Bild und die Tatsache, dass du all das Bunte, was es eigentlich sicher hat, auf Grautöne reduziert hast, denn das irritiert. LG, Conny

    • AlleAugenblicke

      Mit Menschen in den Fotos wären es andere Bilder geworden, vermute ich. Aber es ging mir dieses Mal wirklich um das Grau einer Stadt, die oft so bunt ist.
      Lg,
      Werner

  464. Vielleicht liegt hier auch im Grau ein wenig Wahrheit. Vielleicht ist es sogar ehrlicher als all das aufgesetzte Bunte, was man in vielen Metropolen vorgesetzt bekommt. Durch solche Bilder erfährt man oftmals mehr über eine Stadt, als wenn man der Horde folgt. Starke Serie.
    LG kiki

    • AlleAugenblicke

      Ja, da magst du wirklich Recht haben. So habe ich es noch gar nicht gesehen. 🙂 Danke für diese „Perspektive“
      Lg,
      Werner

  465. HF

    Um das Triste, Graue darzustellen wären Farbfotos besser, dachte ich zuerst, denn in s/w ist ja fast alles grau. Das Bild mit „GLÄNZENDE AUSSICHTEN.COM“ hat mich aber dann ins Grübeln gebracht – der Farbe beraubt, zeigt sich in diesem Foto das Triste in ganzer ‚Schönheit‘!
    Gruß, HF

  466. Hallo Werner,
    ein tolles Portrait mit ganz viel Nähe, klasse !
    LG und ein schönes Wochenende,
    Netty

  467. Glänzende Aussichten.com – wie geil ist das denn 🙂
    Klasse Bilder, Tristesse von Ihrer schönsten Seite.

    Lieben Gruß und einen schönen Restsonntag,
    Jörg

  468. Schön gesehen und gut umgesetzt. Den genannten Blog kannte ich bisher nicht, die Bilder sind aber tatsächlich sehr sehenswert …

    Lieben Gruß und guten Start in die Woche,
    Jörg

    • AlleAugenblicke

      Danke, Jörg. Das Bild ist eher zufällig, spontan und schnell entstanden. AUf Reisen eben… Ohne den Fokus auf die Fotografie zu richten.
      Lg,
      Werner

  469. Ach ja, Werner, guter Punkt. Ich war ja auch gerade in Köln, aber leider hatte ich keine Luft, dabei hätte ich Christians Ausstellung gern gesehen. Es ist dann doch noch anders, wenn man die Bilder an der Wand sieht. Bestimmt sehenswert! LG, Conny

    • AlleAugenblicke

      Hallo Conny,

      die persönlichen Begegnungen und der Austausch über „Gott und die Welt“ (und Fotografie) ist schon was Feines. 🙂 Christians Bilder an „der Wand“ sind sehenswert. Ich bin froh, dass ich mir einen kurzen Besuch dort abgerungen (zeitlich gesehen) habe.
      Lg,
      Werner

  470. Lieber Werner, danke für die Worte! Ein sehr inspirierender Moment, auch wenn er kurz war. Schade, dass es dann doch etwas weit ist für regelmäßiges Schwofen.
    Aber es war nicht die letzte Ausstellung. Vielleicht auch mal eine zusammen??

    • AlleAugenblicke

      Hallo Christian,

      alles ist möglich, oder? Es wäre sehr schön, wenn wir den Kontakt nicht abreißen lassen würden. Egal wie selten persönliche Treffen sind. Ich empfinde diesen Austausch als etwas Wunderbares. Und: Deine Ausstellung ist richtig gut. Ich wünsche dir noch einige schöne Momente damit!
      Lg,
      Werner

  471. Moinsen, so ist es wohl, Immerhin ist man beim Shoppen in den Cities draussen, unter Menschen, wird angerempelt und muss aufpassen, dass man sich selbst so durch die Menge bewegt, dass man weder sich noch anderen Schaden zufügt. Nach der Tour ist man kaputter als nach dem Sport. Man spürt sich, ganz im Gegenteil zu dem öden Geklicke beim Internet-Shopping 😉

    Das dritte Bild finde ich von den Farben her superschön, aber beschäftigt hat mich das zweite. Was ich da auf den ersten Blick für eine zufällige Ansammlung von Zeitungsüberresten hielt, ist eine bewusst gestaltete Collage. Jedenfalls halte ich sie dafür. Spannend!

    LG,

    Conny

    • AlleAugenblicke

      Hallo Conny,

      wie Recht du hast: Shoppen ist hoch kommunikativ und hat auch sportlichen Charakter… Und dennoch: Nichts für mich 🙂
      Ich musste mir das Foto jetzt tatsächlich noch einmal intensiv anschauen… Ein bewußt gestaltete Collage? Mmmh, ich will es nicht gänzlich ausschließen, halte es aber für eher unwahrscheinlich.
      Lg,
      Werner

  472. HF

    Shoppen (damit meine ich nicht den Kauf von Lebensmitteln) ist ja mittlerweile eine absolute Lebensvoraussetzung der sog. zivilisierten Menschheit geworden. Als letzten Samstag wegen des Feiertags ‚Allerheiligen‘ hier die Geschäfte geschlossen hatten, wurde der Sonntag als ‚Verkausoffen‘ deklariert – andernfalls wäre es wahrscheinlich zu Panickattacken wegen Shoppingentzug gekommen. Kommunikativ ist eventuell das Einkaufen – Shopping wohl eher nicht. 😉

    • AlleAugenblicke

      Es ist noch schlimmer: Shoppen als Grundbedingung für ein Funktionieren der“Gesellschaft. Wir nennen es großmäulig „Binnennachfrage“ – Nur wer dem Konsum frönt, ist ein ordentliches Mitglied der Gesellschaft.
      Lg,
      Werner

  473. Meine bessere Hälfte meint ich wäre auch mal wieder dran! Puha, ich bin Mann, ich geh einkaufen. Shoppen, wenn ich das Wort schon höre werden Kindheitserinnerungen in mir wach. Musste früher immer für meinen Opa einen Shoppen-Wacholder an der Bude kaufen gehen. Aber Psssst, die Oma darf davon nix wissen. Ja ne, is klar! 😉

    Liebe Grüße, Gerd

    PS: Schöne gelungene Fotos natürlich!

    • AlleAugenblicke

      Ich vermeide auch jeden Shopping -stress. Stattdessen halte ich lieber das Treiben um das Shoppen herum auf Fotos fest 🙂 Das ist sogar entspannend.
      Lg,
      Werner

  474. Das zweite finde ich großartig, Werner !
    Gruß
    Stefan

  475. Nüchtern und gleichzeitig mit Witz, jedes für sich. Das dritte mag ich besonders!

  476. Schöner Schnitt durch die Shopper-Welten. Gefällt mir. Schöne Momentaufnahme die festhält, wie simple der Informationsfluss läuft, sprich auf welchem Niveau kommuniziert wird: 1) ‚SALE!‘ 2) mir Werbung zugekleistert 3) ‚bitte gehen sie nach rechts und konsumieren‘ . Beim zweiten Bild mag ich den zweiten und dritten Blick, auf dem man entdeckt, wie versteckt dieses Fenster eigentlich wirkt.

  477. Moin Werner,
    klasse Serie über Shoppen als Zeitgeist und Lebensgefühl. Genauso wird es heute unter die Leute gebracht. Kaufst nix, biste nix. Wer’s glaubt ist arm dran, nicht nur auf dem Konto…. 😉
    Das zweite Foto ist mein Favorit. Mir gefällt der Bildstil und es hat für mich etwas heimeliges, da ich auch schon zu später Zeit in solchen Lädchen ein paar Notwendigkeiten gekauft habe.
    LG kiki

  478. Wenn ich es irgendwie vermeiden kann halte ich mich fern dieser Menschenaufläufe. Shoppen als Lebensgeühl, na ja, wer es braucht 🙂 Mein Favorit ist Bild 3, aber auch die anderen sind ein Blickfang.

    saludos Rüdiger

  479. Sehr schön, Werner! Die beiden freuen sich sicher über die wunderbar festgehaltenen Erinnerungen! LG, Conny

    • AlleAugenblicke

      Danke Conny. – Deine Worte bedeuten sehr viel für mich.
      Lg,
      Werner

  480. Herrlich! Wunderschön eingefangene Stimmungen und Gefühle, die beiden hatten Glück sich zu finden und Dich zu kennen 😉

    Lieben Gruß und ein tolles Wochenende,
    Jörg

  481. Ein wunderschöner Text, Werner! Die sw Bilder sind wohl passend… aber für mich ist aber das Letzte zu oszillierend, kontrastreich. Es ist aber mein Ding, dass ich eben feine Übergänge der Grautöne mehr mag.
    Liebe Grüsse aus dem nebligen Burgdorf in der CH. Paul

    • AlleAugenblicke

      Hallo Paul,

      so sind wir alle unterschiedlich im Sehen und im Sein. Danke für deine Worte. Für dich eine gute Zeit!
      Lg,
      Werner

  482. Hi Werner,
    ein schöner Text und sehr starke Fotos – mein Favorit ist das zweite !
    Ich habe eigentlich nichts gegen den Winter, aber dass es in den letzten Tagen um 4 Uhr schon fast dunkel war, wirkte doch etwas deprimierend…
    LG, Netty

    • AlleAugenblicke

      Hallo Netty,
      so ging es mir auch: Vier Uhr, und das Licht ist aus! – Aber man kann auch dann noch was fotografisches tun 🙂
      Lg,
      Werner

  483. Hallo Werner,
    ist doch jetzt eine gute Zeit zum Fotografieren. Die Doppelbelichtungen sind klasse, sie betonen oft das Geisterhafte, Anonyme, wenn die Details verschwimmen. Ich mag diese Methode selber sehr gern einsetzen, ist allerdings auch nicht so einfach. Find ich jedenfalls 😉
    Das erste Bild gefällt mir auch sehr gut. Die Reflexionen sorgen für etwas Verwirrung, dazu die leichte Unschärfe im Bild, das passt ganz wunderbar.
    LG kiki

    • AlleAugenblicke

      Moin Kiki,
      die Doppelbelichtungen sind immer mal wieder ein schönes Stilmittel. Aber ich ahne, man muss sie mit aller Vorsicht verwenden, sonst wird`s verkitscht.
      Lg,
      Werner

  484. Der Text entführt mich in die Stimmung, die das erste s/w-Bild transportiert. Das passt sehr schön und ich mag die Komposition! Das Unscharfe unterstreicht es. Die Wahl, hier alles verschwimmen zu lassen und nicht nur die Geister, ist eine Aussage. Bei dem Foto darunter ergibt sich für mich als Betrachter das Problem, dass die bewegten Zweige des großen Baums eine unglaubliche Unruhe und Irritation bringen und dadurch zu dominant sind, was von dem Blick aufs eigentliche Geschehen, die Geister, ablenkt. Vielleicht wäre die Reduktion auf weniger Bildelemente und ein engerer Ausschnitt hier eine Idee?

    LG, Conny

    • AlleAugenblicke

      Moin Conny.

      letztlich war es ein Probieren und Testen, ein kreatives After-Work Event 🙂
      Lg,
      Werner

  485. Klasse Text, super passende Bilder dazu, Deine Melancholie ist richtig spürbar!

    Lieben Gruß und eine tolle Woche,
    Jörg

    PS: halt durch bis Freitag 😉

    • AlleAugenblicke

      Danke, Jörg – Für dich auch eine schöne Woche.

  486. HF

    Der Winter hat ja noch nicht einmal begonnen und schon ‚bluest‘ es – oder liegt das an Berlin (was ich verstehen würde)? ‚Raus aufs Land‘ ist ein Lösungsvorschlag – die Natur ist auch in grau schön!!
    Hoffentlich ist Dir nicht wirklich so zumute, wie es der Stil der Fotos zeigt, Werner.
    Gruß, HF

    • AlleAugenblicke

      Hans, das war kein grundsätzlicher Winterblues (woher auch… bei frühlingshaften Temperaturen), sondern ein grauer Blick aus dem Fenster. – Da ich das Glück (oder das Pech; ist ja immer eine Frage des Standpunkts 🙂 – Ich spreche lieber vom Glück) habe, Wahlberliner (beruflich) sein zu können und noch einen weiteren Wohnort im Grünen habe, weiß ich das Grau der Natur sehr zu schätzen

      Lg,
      Werner

  487. Ein schöner Beitrag und der Blues funktioniert. Habe ihn gerade mal mit Gitarre probiert. Ich bin jetzt schon froh wenn die Weihnachtzeit vorbei ist. Wird ja von Jahr zu Jahr schlimmer mit dem Kommerz oder kommt nur mir das so vor?

    Liebe Grüße, Gerd

  488. Patrick Hase

    Hallo Werner,
    ich habe vor in den USA Kameraequipment zu bestellen.
    Die Kosten werden sich auf $440 belaufen.
    Kannst du mir ein paar Tipps geben bezüglich Zoll und Einfuhrumsatzsteuer?
    Beziehungsweise wie ich diese gering halten kann.
    Vielen Dank schonmal!
    LG Patrick

  489. Sehr schöne Fotos und auch von mir alles Gute zur Hochzeit! Bei solchen mehrsprachigen Gesellschaften wünscht man sich aber schon ab und zu einen Untertitel. 😉

    Liebe Grüße, Gerd

  490. Um deine guten Gedanken zu teilen, brauche ich keine Verpflichtung, weder in die Zukunft noch sonst wohin. Ich denke, es wäre hilfreich, wenn sich jeder Mensch vorstellt, er würde in einem von Hunger oder Krieg bedrohtem Land leben, oder in bitterster Armut….. Wer würde nicht dorthin wollen, wo es ihm vermutlich besser gehen wird? Wo wir geboren werden, ist Zufall. Manche nennen es Glück. Wir haben viel, auch dadurch, dass wir von denen nehmen, die eh kaum etwas haben. Wir treiben Raubbau an ihren Schätzen, vergiften ihre Umwelt, damit wir billig produzieren können. Kaufen uns Freibriefe für Umweltverschmutzung, weil sie die ihnen eingeräumten Kontingente nicht verbrauchen. Wir erschaffen Not, damit es uns gut geht. Und dann stehen wir an unseren äußeren und inneren Grenzen und weisen die Menschen ab, die Schutz oder einfach nur Partizipation suchen?

    Heute hörte ich im Radio, dass ein Urteil ergangen sei, dass Flüchtlinge, die wegen ihrer Homosexualität in ihrem Land verfolgt werden, zwar eine intensive Befragung über sich ergehen lassen müssen, ihnen aber nicht zugemutet werden darf, bzw. verboten wird, Video- oder Live-Beweise vorzutragen. Was ging denn da bisher ab?

    Mich schüttelt es angesichts der unreflektierten Meinungen und ich hoffe egoistischer Weise, dass ich nie zu verfolgten oder anderweitig bedrohten Menschen gehöre, denn zu hoffen, dass sich hier in den Köpfen eine mitfühlende und verantwortungsbewusste Haltung etabliert, dürfte vergebens sein. Leider.

    • AlleAugenblicke

      Ich denke -nicht in allem – aber in vielem wie du. Und ich glaube in Zukunft wird es von herausragender Bedeutung sein, vorhandene Grenzen im Kopf abzubauen und sich der Tatsache zu öffnen, dass die Welt ein Dorf ist.

      • Ja, so sehe ich das auch. Ich finde es gut, wenn Menschen Stellung beziehen, so wie du. Mich macht dieses Thema immer wieder sehr wütend. So hörte ich doch letztens die Aussage:“ Wenn das Wasser auf der Welt knapper wird, müssen wir ganz schnell sehen, dass wir unsere Grenzen wasserdicht machen.“ Da dreht sich mir der Magen um. Du hast Recht, durch die Globalisierung, ist die Welt ein Dorf und wir keine Insel.

  491. HF

    „Die Europäische Union ist Friedensnobelpreisträger 2012“ – und gleichzeitig sind die europäischen Länder die größten Waffenexporteure weltweit.
    Mal abgesehen davon, was Du angesprochen hast, Werner – bemerkenswert ist auch, das es immer mehr Migranten/Flüchtlinge/Asylanten auf der Welt gibt und die sog. zivilisierte und wohlhabenden Staaten es nicht schaffen (oder nichts dafür tun wollen) die Gründe dafür, das Menschen ihr Land verlassen müssen um zu überleben, zu beseitigen.
    Ein Gedanke dazu:
    »Diffusion (lat. diffundere ‚ausgießen‘, ‚verstreuen‘, ‚ausbreiten‘) ist ein natürlich ablaufender, physikalischer Prozess. Er führt mit der Zeit zur vollständigen Durchmischung zweier oder mehrerer Stoffe durch die gleichmäßige Verteilung der beteiligten Teilchen. […] Bei ungleichmäßiger Verteilung bewegen sich statistisch mehr Teilchen aus Bereichen hoher in Bereiche geringer Konzentration bzw. Teilchendichte als umgekehrt.« – so lautet es bei Wikipedia.

    Überträgt man dies auf politische und ökonomische Zustände in den Ländern dieser Welt, erklären sich die Flüchtlings- / Asylanten-/Migrantenströme (die Menschen wollen dahin, wo sie ein menschenwürdiges Leben führen können). Diese Diffusion wird erst dann zum Stillstand kommen, wenn die ungleichmäßige Verteilung (ökonomisch/politisch) wenigstens halbwegs beseitigt ist. Dieser Zustand der ungleichmäßigen Verteilung wird entweder durch immer weitere Diffusion beseitigt oder indem die Staaten diese ungleichmäßige Verteilung beseitigen. Die z.Zt. angewandte ‘Behandlung’ der Flüchtlings- / Asylanten- / Migrantenströme streckt das Ganze nur zeitlich.
    In diesem Sinne, viele Grüße und schöne Adventstage,
    HF

    • AlleAugenblicke

      Hans, vielen Dank für deine Worte. Ja, das passt. Ein anregender Text!
      Auch für dich schöne Adventstage
      Werner

  492. Es ist sicherlich auch ein großes Vergnügen, wenn man Hund und Fotografie miteinander verbinden kann. Es sind wunderbare Aufnahmen, fernab von diesem unerträglichen Kuschelfaktor, den man leider allzu oft bei solchen Bildern serviert bekommt.
    Gerade das letzte Bild zeigt viel von der Herzlichkeit, die einem auch von einem Tier entgegen gebracht wird. Einem Hund ist es egal, was sein Halter für eine Sprache spricht, ob er reich oder arm ist. Hier zählt nur die Zuwendung, da sollte auch mal der Mensch drüber nachdenken, bevor er im Weihnachtskaufrausch die nächste Selbstverwirklichung startet.
    LG kiki

    • AlleAugenblicke

      Vielen Dank, Kiki. Unser Hund („Emil“) ist wirklich eine Perle. Ein echter Kumpel, bedingungslos in seiner Hingabe. Mir war danach, ihn mal wieder ins Bild zu setzen .
      Lg,
      Werner

  493. Ohh… lieber Werner ist das ein schönes Tierporträt. Ich mag es, dass du einen Hund als Begleiter hast! Liebe Grüsse, Paul

    • AlleAugenblicke

      Moin Paul,
      ein treuer Begleiter… Immer und (fast) überall.
      Lg,
      Werner

  494. Großartige Bilder Deines treuen Begleiters. Das schöne am Hund ist, dass ihm einfach egal ist was in der Welt passiert, solange man nur bei ihm ist.

    Liebe Grüße,
    Jörg

    • AlleAugenblicke

      Hallo Jörg,

      dieses Gefühl kennst du ja bestimmt auch nur zu gut… Wunderbar!
      Lg,
      Werner

  495. Das Leben mit einem Hund hat (nicht nur) den Vorteil, dass man selbst Auszeiten bekommt, die man sich sonst vielleicht nicht erlauben würde, wenn es hektisch im Alltag zu geht. Er lebt im Hier und Jetzt und nimmt uns dorthin mit, wenn man sich darauf einlässt. Eine halbe Stunde durchatmen, eine halbe Stunde das Leben pur spüren und die Liebe ohne Erwartung und Bedingung erwidern. Da ist kein Platz für Hass, der Spruch passt gut.

    Die Portraits gefallen mir sehr! Man wünscht sich sogleich an deine Stelle 🙂

    LG, Conny