Individuell, großräumig, draußen im Grünen, Platz zum Leben, first-quality-living, Wohnqualität, Luxus, auf diese Steine…, keine Maklergebühren, Wohnen wie Gott in Frankreich, zentral und doch ruhig….
to be continued…
Photographie Literatur und Philosophie
wunderbar! 🙂
Hallo Werner, ich sitze hier gerade laut lachend vor dem Computer! Ein Beitrag, der wie ein Holzhammer trifft. Als ich den Link aufrief, bauten sich die Bilder langsam auf und *bam* erschien das Q216 – Schock! Dann deine Zeilen, die unglaublich vielen Briefkästen und der Blick an einer Fassade hoch für die „anonym“ noch geschmeichelt wäre. Heftig!
Steht das Q für Quartier? Was ist das für ein Gebäude, ein normales Wohnhaus?
Fotografisch finde ich das zweite Bild übrigens großartig!
LG, Conny
Hallo Conny,
ich habe keine Ahnung, wofür das steht… Aber irre, oder? Es ist ein normales Wohnhaus (aber was ist schon normal, wenn so vielen Menschen auf einem Haufen leben?)
Lg,
Werner
Da weiß man gar nicht, ob man zuerst lachen oder weinen soll. Unglaublich, was Menschen sich so ausdenken und welche ‚Heimeligkeiten‘ sie so kreieren.
(Und das zweite Bild ist abgefahren gut 🙂 )
Hallo Cynthia,
manche Wohnsituationen sind wirklich unglaublich.
Lg,
Werner
Eine Serie, die wieder richtig „Werner“ ist (Aber sind wir nicht alle ein bisschen Werner?)
Ich mag deine Art, dinge beim Schopf zu packen, ohne plakativ zu wirken. Die Konzentration auf eine Wohnform, namlich die „Massenverarbeitung“ ist hier super gelungen.
Das erste Bild überrascht. Sieht auf dem ersten Blick gar nicht wie ein Wohngebäude aus, eher ein Büro der Firma „Q 126“. Oder ist das die Hausnummer? Die Tankstelle im Vordergrund (!) gibt eine sehr skurrile Kulisse. Das zweite ist klasse, denn die Staffelung schafft nicht nur den grafischen Moment, sondern verdeutlicht auch das konforme Wohnen durch ständige Wiederholung. Und dennoch steht jeder Briefkasten für eine Person/Familie. Das dritte mag ich irgendwie besonders, das durch die gelbe Linie die Monotomie etwas aufgebrochen wird und trotz aller Tristesse sogar anziehend wirkt.
P.S.: Mir fällt irgendwie auf, dass du stilistisch irgendwo zwischen Markus und mir schwebst (und natürlich deinen ganz eigenen Stil hast): Das Nüchterne, Präzise von mir, den flüchtigen, spontanen Moment von Markus.
Guten Morgen Christian,
deine Kommentare sind mir sehr wertvoll. – Was vielleicht daran liegt, dass ich deine Form des „Sehens“ schätze (und oft überraschend finde) und ja, vielleicht liegt mein Sehen irgendwie zwischen dir und Markus. Da ist wohl was dran.
Ob es sich bei „Q126“ um eine Hausnummer handelt, kann ich dir nicht einmal sagen. Aber doch irgendwie skurril, oder?
Lg,
Werner
„Wohnst Du da schon? ..oder lebst du noch?“ ..wie ein schwedisches Moebelhaus jetzt sagen wuerde. Kinder sind aber dort zu beneiden, da sie sich beim Rosenmontagssingen fuer Kamelle wenigstens nicht nass werden und sich auf ein Haus beschraenken koennen. 🙂
Die grafische rote Linie, in einem Bild jeweils ein Detail zu betonen (Q216, runde Fenster, gelber Balkon) finde ich toll.
Das zweite Foto ist genial. Ich liebe diese Linien, Diagonalen und Teil-Symetrien. Da verleiht das runde Fenster der Gesamterscheinung doch etwas Menschliches. Traurig wenn das alles ist.
Glueckauf, Markus
Welch eine Horrorvorstellung, so leben bzw. wohnen zu müssen :O
Trotzdem schöne Fotos, vor allem das zweite !
LG, Netty
Das schließe ich mich der Netty an! Außer das zu fotografieren wäre das auch nicht meine Oase. 😉
LG, Gerd
Die „Oasen“ dieser Wohneinheiten befindet sich in Form von „Spätverkaufsstellen“ an den Straßenecken 🙂
Lg,
Werner
Moin Werner
Harte Kost, die Du hier zeigst. Die Aufnahmen zeigen ein Stück Realität und Tristesse, die auf den Betrachter schon fast beängstigend wirkt. Man fragt sich unwillkürlich, wie es wohl den Bewohnern dieser Massenunterkünfte geht und was sie dort hingetrieben hat. „Homes“ steht hier wohl eher für das was übrig bleibt, wenn man, aus welchen Grünen auch immer, an den Rand gedrängt wird.
LG kiki
Ja, so kann man es sehen. Mich erstaunt immer wieder, wie Menschen so leben können und dabei nicht einmal einen unglücklichen Eindruck machen.
Lg,
Werner