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Pittoreskes Tagebuch

Es gibt Dinge, die braucht man nicht, und deswegen kommt man ohne sie nicht aus

aus „Abenteuerliche Reise durch mein Zimmer“ von Karl-Markus Gauß

Die letzten Wochen fanden – von Außen betrachtet – im Innen statt: Zu Hause arbeiten, die Pizza nicht beim Italiener um die Ecke essen, sondern am eigenen Esstisch. Die Liebsten nicht besucht, sondern auf einen Videochat eingeladen. Der eigene Radius reduziert auf wenige Kilometer um das Haus. Die kleine und die große Welt irgendwie anders.

Hierüber ist viel geschrieben, gesprochen und gewütet worden. Wie immer, wie ich finde, zu selten mit Verstand und Verständnis, zu oft mit grobem Maß skizziert. Und hierüber wird noch viel geschrieben und gesprochen werden. Ich fürchte: auch das Verständnis wird dabei grob behauen bleiben.

So ganz nebenbei ist für mich eine Art visuelles Tagebuch entstanden: In my own write (Danke John Lennon für diese Anleihe) – a pitoresque diary. Die Fotos aus meinem Instagram-Account hier einmal gesammelt.

Ohne Worte

2 Kommentare

  1. das ist eine schöne idee! vielleicht sammle ich auch mal so eine bilderserie zusammen… ich finde das interessant. schon während solcher ausnahmesituationen teils bewusst auf der metaebene zu betrachten.

    • AlleAugenblicke

      Ja, das ist es. Und ich finde es auch spannend, solche Serien und Eindrücke bei anderen zu sehen und zu lesen. Also, mach doch mal….
      Liebe Grüße,
      Werner

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