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Was kann schöner sein als ein Armbrustschütz´ zu sein?

Ein Gastbeitrag von Anna Ganz, Armbrustschützen Neibsheim (Fotos von AlleAugenblicke.de)

Endlich wieder Gewand tragen, nach Lagerfeuer riechen und Trommeln und Fanfaren hören. Das ist Heimat. Das ist das, worauf Bretten drei lange Jahre warten musste. Eine komplette Stadt reist zurück ins Mittelalter, um genau zu sein in das Jahr 1504. Hört sich verrückt an? Nicht für uns.

Überall strahlende Gesichter, Umarmungen und freudiges Beisammensein machten sehr deutlich, wie sehr uns das Fest gefehlt hat. Wie lange haben wir, die Neibsheimer Armbrustschützen um Hans Entenkopf, auf diesen Moment gewartet, unser Armbrustschützen-Lied zur Festeröffnung im Lager zu singen? Denn „was kann schöner sein als ein Armbrustschütz´ zu sein“?

Immer wieder macht es uns stolz, Teil dieses Festes zu sein. Mit Stolz auf dem Umzug und in der Schlacht die Armbrust zu tragen, zu trommeln und unsere Gruppe zu repräsentieren.

Mehr denn je spürte man die Sehnsucht jedes Einzelnen, ENDLICH wieder das Gewand zu tragen und ANZUKOMMEN.

Die Armbrustschützen auf Instagram.

2 Kommentare

  1. Anonymous

    Ach jaaaaaa. Seufz. Neid.
    Ans Kirschfest denk.
    Historischer Umzug und so.
    Einst – daheim.

    Wenn’s doch hierherum bloß ne LARP-Szene gäbe!
    Aber Preußen und Tradition – das erschöpft sich eben in dem bissel „Lange Kerls“ von Potsdam.

    Dabei könnte Fehrbellin doch mit dem großen Schwedenverdreschen von 1675 punkten.
    Naja. Bin nich von da.

  2. oli

    Ich gebe zu – dieses Mittelalterspielen ist mir ein wenig fremd. Gerne gehen wir mal vorbei und essen ein gutes Schmalzbrot oder schauen bei einem Schaukampf zu. Natürlich auch wegen der beiden Jungs – wenn gleich das Verlassen „ohne“ neues Schwert/Schild/Helm oftmals zu herzzerreisenden Szenen führt(e).
    Die Motivation und das Herzblut mit dem sich Mittelalterfans sich hier fallen lassen und ganz aufgehen finde ich begeisternswert.
    Und das ist das besondere an deinen Bilder: Sie zeigen diese Begeisterung! Und wie! Unglaublich nahe sind diese Bilder. Toll!
    Ich freue mich für das wenige neue Normalität. Möge sie uns lange erhalten bleiben und oft wiederkehren!
    vg, oli

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