{"id":2717,"date":"2017-01-13T10:00:40","date_gmt":"2017-01-13T09:00:40","guid":{"rendered":"https:\/\/alleaugenblicke.de\/?p=2717"},"modified":"2017-01-12T16:58:05","modified_gmt":"2017-01-12T15:58:05","slug":"heimat-ist-ein-gefuehl-nr-10-fragen-und-zweifel","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/alleaugenblicke.de\/heimat-ist-ein-gefuehl-nr-10-fragen-und-zweifel\/","title":{"rendered":"Heimat ist ein Gef\u00fchl Nr.10 – Fragen und Zweifel"},"content":{"rendered":"
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Weserlandschaft zwischen Hameln und Rinteln<\/figcaption><\/figure>\n

Es gibt Zeiten, die f\u00fchlen sich fremd an. So als geh\u00f6rten sich nicht zu einem. Ein Gef\u00fchl als stecke man in einer alten Haut: sie dr\u00fcckt und zwackt an allen Ecken;  zum Abstreifen aber ist die Zeit noch nicht reif.  
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\n<\/a> Es sind Zeiten, in denen Fundamente ins Wanken geraten, offene T\u00fcren schlie\u00dfen sich, keine neue T\u00fcr zum \u00d6ffnen ist in Sicht.  Das ewige Spiel von Wandel und Ver\u00e4nderung als t\u00e4gliche Begleiter. Der innere Kompass hat seinen Pol verloren; eine Zeit der Orientierungslosigkeit.    <\/p>\n

Man steht in einem langen, endlos scheinenden tristen Flur und schaut in einen Gang, in dem es nur geschlossene T\u00fcren gibt.   Eeine Zeit, triste und grau wie der ewige Herbst vor der Haust\u00fcr mit seinen kurzen Tagen.  <\/p>\n

Wo gestern noch Heimat war, machen sich heute Fragen und Zweifel breit. Wo morgen Heimat sein wird, wei\u00df man noch nicht.  <\/p>\n

Man wird sich selbst fremd und kommt sich doch n\u00e4her. Ein Paradoxon? <\/p>\n

Die gro\u00dfe, kleine Welt der Fotografie als Anker und Orientierungshilfe. Abtauchen und Versinken. Wie gut dass es sie gibt. In Zeiten wie diesen.  <\/p>\n

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Fragen und Zweifel brauchen ihren Raum um eine neue Heimat zu finden. Der Weg ergibt sich beim Gehen. Fotografieren hilft, Musik auch. <\/p>\n

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