{"id":3190,"date":"2017-10-06T16:30:04","date_gmt":"2017-10-06T14:30:04","guid":{"rendered":"https:\/\/alleaugenblicke.de\/?p=3190"},"modified":"2017-10-06T13:44:52","modified_gmt":"2017-10-06T11:44:52","slug":"in-der-tuer-a-wie-abschied","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/alleaugenblicke.de\/in-der-tuer-a-wie-abschied\/","title":{"rendered":"In der T\u00fcr – A wie Abschied"},"content":{"rendered":"

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Wie oft habe ich mich in den letzten Monaten (auch fotografisch) gefragt: Ende oder Neuanfang? Schwermut oder Leichtigkeit? <\/p>\n

Ja, es geht etwas zu Ende, ja es beginnt etwas Neues.  Die Schwermut ist l\u00e4ngst in den Kartons verpackt und wartet auf den Transport in einen Anfang. Schwermut, Trauer und Melancholie: Sie waren  (nicht immer) gute aber stets treue Begleiter, haben bl\u00f6de und qu\u00e4lende Fragen gestellt, auf viele bin ich bis heute die Antwort schuldig geblieben. Die fehlenden Antworten warten nun mit der Melancholie in der Dunkelheit der Kartons, bis der alte Hund kommt<\/a>.  <\/p>\n

Ach ja, und den kenne ich nur zu gut. Der kommt sowieso. Ob ich ihn rufe oder nicht. <\/p>\n

A wie Abschied, A wie Anfang. <\/p>\n

\"\"<\/a> Ich will nicht wieder Hesse zitieren. Ihr wi\u00dft schon. Aber recht hat er. So oder so. Und so warte ich nun auf den Zauber des Anfangs. Er teilt sich den Platz in der Dunkelheit der Umzugskartons mit der Melancholie. Vielleicht werden sie dort ja sogar Freunde. Wer wei\u00df das schon?  <\/p>\n

\"\"<\/a><\/p>\n

Aber ich hab da so `ne Ahnung…   <\/p>\n

Bis dahin begleitet mich der altersstarre und weise Literatur-Nobelpreistr\u00e4ger 2016, Bob Dylan:<\/p>\n

Standing in the doorway <\/strong><\/div>\n
I’m walkin‘ through the summer nights
\nThe jukebox playing low
\nYesterday everything was goin‘ too fast
\nToday it’s movin‘ too slow<\/div>\n
I got no place left to turn
\nI got nothin‘ left to burn
\nDon’t know if I saw you if I would kiss you or kill you
\nIt probably wouldn’t matter to you anyhow<\/div>\n
You left me standing in the doorway cryin‘
\nI got nothin‘ to go back to now
\nThe light in this place is so bad
\nMakin‘ me sick in the head<\/div>\n
All the laughter is just makin‘ me sad
\nThe stars have turned cherry red
\nI’m strummin‘ on my gay guitar
\nSmokin‘ a cheap cigar<\/div>\n
The ghost of our old love has not gone away
\nDon’t look it like it will anytime soon
\nYou left me standin‘ in the doorway cryin‘
\nUnder the midnight moon<\/div>\n
Maybe they’ll get me and maybe they won’t
\nBut not\u2026<\/span><\/div>\n
 <\/div>\n
\"\"<\/a><\/div>\n
 <\/div>\n
\"\"<\/a><\/div>\n
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\"\"<\/a><\/div>\n
 <\/div>\n
Diese Fotos zeigen Phasen einer Ver\u00e4nderung. Seien wir uns bewu\u00dft: Wir sind im st\u00e4ndigen Wandel.    <\/div>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Wie oft habe ich mich in den letzten Monaten (auch fotografisch) gefragt: Ende oder Neuanfang? Schwermut oder Leichtigkeit?  Ja, es geht etwas zu Ende, ja…<\/p>\n