{"id":4113,"date":"2018-11-22T12:30:04","date_gmt":"2018-11-22T11:30:04","guid":{"rendered":"https:\/\/alleaugenblicke.de\/?p=4113"},"modified":"2018-11-22T15:37:53","modified_gmt":"2018-11-22T14:37:53","slug":"szenen-meines-films","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/alleaugenblicke.de\/szenen-meines-films\/","title":{"rendered":"Szenen meines Films"},"content":{"rendered":"

Quasi im Vorbeigehen hat sich mein „neues und anderes“<\/span><\/a>  Leben Ende Oktober gej\u00e4hrt. Ein stilles, unaufgeregtes Jubil\u00e4um.<\/span> .. In einem stillen und unaufgeregtem Leben.<\/span><\/p>\n

\"Herbst,<\/a><\/p>\n

Obwohl, so ein neues und anderes Leben gibt es ja gar nicht. Es \u00e4ndern sich Orte, Szenen, Perspektiven, Menschen. Das eigene Leben aber will einfach weiter gelebt werden. Es sind doch eher Szenenwechsel im Film unseres Lebens, die uns glauben machen, es bliebe alles anders. Wir sind doch empfindsame Wesen, wir Menschen. <\/p>\n

Und so genie\u00dfe ich den Herbst mit meinem Alter Ego nach einem endlos scheinenden Sommer in der sanften H\u00fcgellandschaft des Kraichgau. In und mit dieser Landschaft genie\u00dfe ich die unterschiedlichen Facetten der Fotografie. <\/p>\n

\"Herbst,<\/a><\/p>\n

Alles rund um die Fotografie ist ebenso unaufgeregt geworden. In dem „\u00dcberall-Zuviel“ des Internets und seiner Social Media-Kan\u00e4le, findet sich (f\u00fcr mich) immer seltener inspirierender Quell (Kommerz, Kommerz!<\/a> – Ein Hoch auf den gro\u00dfen Dadaisten Kurt Schwitters). Das laute Get\u00f6se um immer neues Equipment folgt ohnehin nur dem Gesetz des st\u00e4ndig Wachsen-M\u00fcssens: Das langweilt mich.  Was also bleibt ist das stille Genie\u00dfen des „einfach machen“. Fotografieren ohne Netz und doppelten Boden. Drau\u00dfen. Ohne Zwang. Ohne Ver\u00f6ffentlichung.     <\/p>\n

\"Herbst,<\/a> Also: gehen wir raus in die W\u00e4lder und genie\u00dfen den Herbst… Und dann den Winter…. solange wir es noch k\u00f6nnen.<\/p>\n

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Ich ging in die W\u00e4lder, denn ich wollte wohl\u00fcberlegt leben; intensiv leben wollte ich. Das Mark des Lebens in mich aufsaugen, um alles auszurotten was nicht Leben war. Damit ich nicht in der Todesstunde inne w\u00fcrde, da\u00df ich gar nicht gelebt hatte. <\/h2>\n

(David Thoreau)  <\/p><\/blockquote>\n

\"Herbst,<\/a><\/p>\n

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Quasi im Vorbeigehen hat sich mein „neues und anderes“  Leben Ende Oktober gej\u00e4hrt. Ein stilles, unaufgeregtes Jubil\u00e4um. .. In einem stillen und unaufgeregtem Leben. Obwohl, so ein…<\/p>\n