{"id":4829,"date":"2020-01-01T10:00:00","date_gmt":"2020-01-01T09:00:00","guid":{"rendered":"https:\/\/alleaugenblicke.de\/?p=4829"},"modified":"2019-12-31T13:18:01","modified_gmt":"2019-12-31T12:18:01","slug":"ueber-das-vergaengliche","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/alleaugenblicke.de\/ueber-das-vergaengliche\/","title":{"rendered":"\u00dcber das Verg\u00e4ngliche"},"content":{"rendered":"\n
\"Kraichgau,<\/figure>\n\n\n\n

Das Internet vergisst nichts…. und doch ist vieles bereits Stunden nach der Ver\u00f6ffentlichung vergessen; einiges davon oft bereits nach Minuten (Gott sei Dank, m\u00f6chte ich da hinzuf\u00fcgen). Das Netz: allzu oft ein Sammelbecken der Banalit\u00e4ten. Aber das wissen wir ja alles schon und ist vielfach beschrieben<\/a>. <\/p>\n\n\n\n

Manches aber verdient Aufmerksamkeit \u00fcber den Augenblick hinaus. Weil es Relevanz vermittelt und in die Tiefe geht. So habe ich auf einer langen Autofahrt einen Radiobeitrag (Deutschlandradio Kultur) \u00fcber ein Buch der Philosophin Ina Schmidt geh\u00f6rt: „\u00dcber die Verg\u00e4nglichkeit“<\/a> . <\/p>\n\n\n\n

\"Kraichgau,<\/figure>\n\n\n\n

Gerade in diesen Tagen – irgendwo zwischen gef\u00fchltem Ende und Anfang- kann es wertvoll sein, einen Gedanken dem „Vergehen“ und dem „Verg\u00e4nglichen“ zu widmen. Gemeint dabei auch die eigene Verg\u00e4nglichkeit. Die Besch\u00e4ftigung mit ihr ist nicht immer einfach, kann aber am Ende doch zu einer inneren Zufriedenheit mit seinem Leben f\u00fchren. Und das meinen wir doch alle, wenn wir sagen, wir wollen ein gutes Leben f\u00fchren?! <\/p>\n\n\n\n

\"Blick<\/figure>\n\n\n\n

„Dem Leben verzeihen, dass es endlich ist“ – Das klingt erst einmal merkw\u00fcrdig, bekommt aber Sinn, wenn man dem Satz Raum zur Entfaltung gibt. Und: wie w\u00e4re es \u00fcberhaupt mit etwas mehr „Verzeihen“? Nicht auch eine \u00dcberlegung wert, um dem Leben ein wenig „Gift“ zu entziehen? <\/p>\n\n\n\n

\"Kraichgau,<\/figure>\n\n\n\n

Die Bilder dieses Beitrags sind mit der wunderbaren „Mini-Squeezerlens“<\/a> (f\u00fcr die ich gerne kostenlos werbe) entstanden. Sie zeigen Bilder, die w\u00e4hrend eines langen Spaziergangs mit meinem Alter Ego „Emil“ vor den Toren der Stadt Bretten im Kraichgau entstanden sind: Die eigene Verg\u00e4nglichkeit und der Song von Walter Becker (ehemals Steelye Dan) waren mit dabei.<\/p>\n\n\n\n

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