{"id":497,"date":"2014-05-26T15:34:30","date_gmt":"2014-05-26T14:34:30","guid":{"rendered":"https:\/\/alleaugenblicke.de\/?p=497"},"modified":"2014-05-26T15:34:30","modified_gmt":"2014-05-26T14:34:30","slug":"auf-der-suche-nach-sich-selbst","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/alleaugenblicke.de\/auf-der-suche-nach-sich-selbst\/","title":{"rendered":"Auf der Suche – Nach sich selbst"},"content":{"rendered":"

Schaue ich aus der fotografischen Ecke auf die vergangene Woche, so \u00a0war sie ziemlich ereignisreich. – \u00a0Einerseits. Andererseits auch wieder nicht\u2026 Ein Widerspruch, der sich schnell aufl\u00f6st, wenn ich mir die Ereignisse im Detail betrachte.<\/p>\n

Die letzte Woche startete mit einem Besuch bei Steffen \u201eStilpirat\u201c B\u00f6ttcher<\/a> im Heidestudio in Buchholz<\/a>\u2026 Tja, was will ich \u00fcber diesen Besuch und Steffen schreiben, was nicht schon hinl\u00e4nglich in vielen anderen Foren und Blogs beschrieben \u00a0worden ist? \u00a0(ja,\u00a0und genau\u00a0so isses!)\u00a0Ich will es bei\u00a0 wenigen Worten belassen: \u00a0Anregungen, Gedanken, Kritik, Input und das alles beinahe \u201eintraven\u00f6s\u201c: Hier mal \u00fcber den Kopf und den Verstand, mitten ins Herz. In beiden K\u00f6rperregionen brodelt es seither.<\/p>\n

Einen Tag sp\u00e4ter, einige Kilometer weiter n\u00f6rdlich: Die gro\u00dfartige Werkschau von Ute und Werner Mahler in den Hamburger Deichtorhallen<\/a>. Die noch frischen Eindr\u00fccke und die Inspirationen im Kopf, lie\u00df ich diese Werkschau auf mich wirken: Und tats\u00e4chlich war diese Ausstellung wieder Wasser auf die M\u00fchlen meiner fotografischen Seele. \u00a0Wirklich klasse. Nicht entgehen lassen,\u00a0wenn man in Hamburg ist. Oder einfach mal hinfahren. Hamburg lohnt doch\u00a0ohnehin.<\/p>\n

Beide Ereignisse haben da was in Bewegung gebracht. Und diese Bewegung im Kopf brachte es nun mit sich, dass ich, von \u00a0zwei marginalen Momenten einmal abgesehen, meine Kamera zu Hause gelassen\u00a0\u00a0habe (und das ist mein oben angesprochenes \u201eAndererseits\u201c der letzten Woche)\u00a0. Keine Fotos: \u00a0Ich konnte einfach nicht.\u00a0 Da war und ist in mir etwas ausgel\u00f6st, was erst gekl\u00e4rt werden muss.<\/p>\n

Irgendwie passend, drei Beitr\u00e4ge im Netz, die mir zu denken geben. Von der Lichtbildwerkerin<\/a>, von Martin Gommel auf kwerfeldein <\/a>und von Stefan Senf <\/a>.\u00a0 Alle drei lesenswert. Irgendwie bilden sie, gemeinsam betrachtet f\u00fcr mich eine Einheit und passen in diese spezielle\u00a0\u00a0Woche.<\/p>\n

Ich nehme all diese Einfl\u00fcsse zum Anlass, in mich zu gehen: Projekte, Themen, Arbeiten. Alles braucht ein Ziel, eine Richtung. Und zwar meine. \u00a0Achtsam mit sich und seinen eigenen Reaktionen sein, in sich hineinsp\u00fcren; und dann die Serien und Arbeiten starten (fotografieren), die man f\u00fcr richtig h\u00e4lt. Dem Universum was geben, und dann etwas aus dem Universum zur\u00fcckerhalten (w\u00fcrde Steffen jetzt wohl sagen). Das Unterbewusstsein f\u00fcttern, offen sein. Im \u00fcbrigen ist Kunst auch immer die Suche nach sich selbst. Und das nicht nur einmal, sondern immer wieder aufs\u00a0Neue. Das macht es schwierig; aber\u00a0eben auch immer wieder interessant und spannend.<\/p>\n

Also nun erst einmal einen\u00a0\u00a0„Augenblick“\u00a0Zeit. nehmen. Gedanken wirken lassen\u00a0und ihnen Raum geben.<\/p>\n

So schaut es. Danke allen im Beitrag genannten f\u00fcr ihren gewollten oder ungewollten Input.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Schaue ich aus der fotografischen Ecke auf die vergangene Woche, so \u00a0war sie ziemlich ereignisreich. – \u00a0Einerseits. Andererseits auch wieder nicht\u2026 Ein Widerspruch, der sich…<\/p>\n