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<\/a><\/figure><\/div>\n\n\n\nDann wollen wir nicht an Daten, Termine und Uhrzeiten denken. Und niemand soll uns an die Gewissheit eines Morgens mit Weckerklingeln erinnern. Die Zeit soll schweben. Ganz fest arbeiten wir ein Jahr lang darauf zu, z\u00e4hlen Monate, Wochen und Tage wie im Countdown herunter, nur um am Ende in eine Art „zeitlosen Raum“ zu fallen und endlich nicht mehr z\u00e4hlen zu m\u00fcssen. Diesen Zustand genie\u00dfen wir dann „Zwischen den Jahren“. Ruhe, aber nur um dann kraftvoll erneut den Countdown von vorne zu beginnen. <\/p>\n\n\n\n
<\/a><\/figure><\/div>\n\n\n\nGerade beginnt dieser Kreislauf von Neuem. Gerade f\u00fcllen wir wieder Kalender, machen Termine, planen Zeiten: Hoffen auf „Licht und Weite“ ohne Ein- und Beschr\u00e4nkungen, hoffen auf Normalit\u00e4t. Vielleicht aber behalten wir auch ein St\u00fcck dieser Zeitlosigkeit: Erlauben uns mehr Mu\u00dfe zwischen Terminen, mehr Ruhe in unserem emsigen Treiben, mehr Raum f\u00fcr „Sein“. \u00dcberhaupt: Ein Mehr an schwebenden Zeiten. <\/p>\n\n\n\n <\/p>\n\n\n\n<\/a><\/figure>\n\n\n\n