Keine Gedanken zum Jahreswechsel und kein Blick zurück.
Dieser Wechsel kommt so einfallslos daher und könnte aus dem letzten Jahr stammen. Stattdessen gibt es schon am ersten Tag des Jahres Gründe sich zu schämen. Also, nicht ich, sondern ich mich für andere . Ich raufe mir die Haare und frage mich: Ist das Comedy? Die Antwort lautet: Leider nein. Und wie immer angesichts derartiger Verblödungen Einzelner, die sich täglich im Rampenlicht suhlen, denke ich mir: Schlimmer geht nimmer….. Und bin gespannt, wann mich das Leben eines Besseren belehren wird.
So macht dieses Leben dort weiter, wo es gerade eben aufgehört hatte. Es ist eben alles im Fluss.
Nur noch wenige Tage, dann haben uns auch die Themen des alten/letzten Jahres wieder: Krieg, Klima und co. waren ja nur kurz medial etwas ausgeblendet (und wohl bei uns allen persönlich auch). Bald wird es wieder losgehen. Auch wenn ich mir anderes wünsche.
Setzen wir persönlich alles daran, dass der Sound dieses Jahres ein anderer wird. Ich wünsche es mir und euch.
Du beschreibst – zumindest zum Teil – warum ich schon gar nichts mehr schrieb, zum Jahreswechsel. Natürlich schrieb ich aber auch nichts, weil ich es als unpassend empfände, sich nach langem Schweigen ausgerechnet zum Hochamt der guten Vorsätze zurück zu melden. Wie auch immer: Frohes neues Jahr, Werner! Wenn es besser werden soll als das letzte, werden wir es vermutlich selbst sein, die es besser machen.
Ich wünsche dir und deiner Familie von Herzen auch alles Gute.
Ein lieber Mensch schrieb uns folgenden Spruch in seine Glückwünsche:
„Die Angst klopft an die Tür.
Das Vertrauen öffnet –
niemand steht draußen“
(chinesisches Sprichwort)
Mich hat es berührt und es beschreibt wohl das, was uns in diesem Jahr antreiben wird und begleitet. – Und wir sind es – da hast du wohl recht – die die Zeit besser machen können.
In diesem Sinne auf schöne und angstfreie Begegnungen und Erlebnisse
Werner
schlimmer geht immer, ich glaub das ist der einzige grundsatz, den mich dieses leben WIKRLICH gelehrt hat. und dass es immer irgendwie weitergeht, für irgendwen zumindest…
Tja, ausnahmsweise habe ich mich zu einem Jahresreview hinreisen lassen. Die Bauchnabelschau ist eigentlich nicht so meines.
Das wichtigste ist – und das schreibst du ja selbst: Setzen wir persönlich daran, dass 2023 in alles Facetten und mit den eigenen Möglichkeiten besser wird.
(„Besser als was?“ wäre jetzt die korrekte Frage. ?)
In dem Sinne wünsche ich dir/euch ein wunderbares 2023! Alles wird gut! Bestimmt!
Lieber Oli,
ich wünsche dir und deiner Familie auch alles Gute für dieses Jahr.
Das neue Jahr muss nicht zwangsläufig „besser“ sein: Dies ist ja am Ende ohnehin immer subjektiv zu gewichten. Doch der allgemeine „Sound“ (so nenne ich das für mich) darf sich gerne verändern. Damit meine ich den „Grundrhythmus“, der im letzten Jahr von andauernden „Krisen“ geprägt war. Das wünsche ich uns allen. Bleib gesund und zuversichtlich
Liebe Grüße,
Werner