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Für ein Morgen im Abendland – 3

Statt Rück- und Ausblick.

Fotos begleiten uns täglich, tausendfach, vielleicht hunderttausend- oder gar millionenfach.  Wer weiß?  Von morgens bis abends werden wir mit Fotos konfrontiert.
In einer Zeit, in der kaum jemand Zeit oder den Willen hat, einen längeren Text zu lesen, bekommt ein Foto im täglichen Leben eine besondere Bedeutung. Aus ihm lassen sich in Sekundenbruchteilen (oder dass, was der Betrachter dafür halten soll) herauslesen, die meinungsbildend werden. Mit der einen oder anderen Schlagzeile versehen, werden so massentaugliche Manipulationen gestaltet. Im Zeitalter des Internets sind diese dann mit  wenigen Handgriffen und innerhalb kürzester Zeit rund um den Globus verbreitet.
Es macht also durchaus Sinn, auch Texte zu lesen und Inhalte (am besten verschiedener Medien) zu reflektieren. Umso mehr, wenn es um Politik und Gesellschaft – also uns – geht. Denn: Wer nichts weiß, der muss alles glauben.
Und auch darum geht es mir  mit diesem Projekt über Toleranz und Weltoffenheit.
Mein dritter Beitrag  im Rahmen der Serie „Für ein Morgen im Abendland“ würde sich daher freuen, wenn er bis zum Ende gelesen wird 🙂

Auf dem Foto seht ihr M. – Er ist ein engagierter Mann der Kirche. Er arbeitet als Pastor und engagiert sich innerhalb der Kirche sehr stark für den Umweltschutz: „Es gibt nur eine Welt“, sagt er. Das gilt nicht nur den Umweltschutz. Das gilt auch für den Umgang mit Flüchtlingen. Unsere weltweiten Probleme lassen sich nicht in Kleinstaaterei lösen und gar nicht mit der  dumpfen Deutschtümelei, die durch Hintertürchen gerade wieder bei uns Einzug hält. M. gab mir auch eine Geschichte zu lesen. Ich kannte sie nicht, finde sie aber passend und verlinke sie hier.

 Vielen Dank für dein Gesicht und deinen Beitrag für  mein Projekt!
An dieser Stelle nochmal der Hinweis: Ich freue mich über jedes Gesicht und jede weltoffene Meinung, die ich hier auf dem Blog zeigen darf. Bei Interesse, schreibt mir doch einfach eine Mail. Aus naheliegenden Gründen, nenne ich in dieser Serie weder die vollen Namen, noch mache irgendwelche Ortsangaben.

 

Ein Kommentar

  1. 🙂 ich hab’s gelesen, bis zum Ende und sogar das Märchen vom Auszug der Ausländer. Ja so ist das, es zu verstehen setzt aber eben voraus sich mit der Umwelt und sich selbst auseinander zu setzten, nicht einfach in einer digitalen Welt. Es ist ja auch wesentlich bequemer irgendwo schnell auf gefällt mir zu klicken und dabei zu sein, dazugehören.
    Schade, dass es noch so ist.

    LG, Jörg

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