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Für ein Morgen im Abendland 7

Von Mitläufern und eigenen Meinungen

Wieder ein Sonntag und wieder eine Diskussion um Migration, Demonstrationen, Weltbilder und Toleranz.

Während wir im Wohnzimmer sitzen und Tee trinken, spazieren die Menschen in Dresden wieder. Dieses Mal sonntags, weil es montags bunt wird und Künstler ihr Stelldichein in der Sachsenmetropole geben: Da wollen auch die die Demonstranten dabei sein. Na, immerhin.

„Warum nur gibt es so viele Mitläufer, die ihr Fähnchen in den Wind hängen?“, fragt A., “ ich verstehe die Menschen nicht. Sie tragen ein Schild, sind für oder gegen etwas und lassen sich von einer Masse vereinnahmen…“

Ich verstehe diese Menschen auch nicht. Aber Mitläufertumhatten wir schon mal. Und brauchen wir nicht mehr.

Danke für deine Gedanken und den schönen Nachmittag.

Ich suche auch weiterhin Menschen, die mit Ihrem Statement die Diskussion um Ausländer, Islam, Toleranz und Weltoffenheit bereichern möchten. Ich freue mich über jedes Interesse und jede Zuschrift. Ach ja. Es dürfen gerne auch Männer teilhaben 🙂

3 Kommentare

  1. Die Pegioten treiben mich langsam in den Wahnsinn, Werner.
    Dieses fakten- und realitätsresitentes „Volk“ ist nicht mehr normal.
    Und wenn ich dann gerade heute, noch diese ganzen Holocaustleugner und Relativierer sehe und lese, schwillt mir endgültig der Kamm.

    Gruß
    Stefan

  2. Die Frage der Mitläufer stelle ich mich auch „IMMAWIDA“ und komme aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr raus. Unfassbar…

    Liebe Grüße, Gerd

  3. …hmmmmmm. Mitlaufen und Fähnchen in den Wind hängen ist zur Zeit das A und das O zugleich. Liegt vielleicht daran, dass das Thema recht einfach ist. Die die auf dem Land leben und kritische Stadtgebiete so gut wie nicht kennen, können ruhig dafür sein dass sie dagegen sind. Die anderen sind eh dagegen und jetzt haben sie die Chance alles laut zu sagen, weil es eh jeder tut und in einer breiten Masse bleibt man irgendwo gesichtslos, trotz lauter Stimme.
    Und ich? Ich höre mir das den ganzen Tag auf WDR im Radio an und frage mich, ob die alle keinen Job haben. Auf Facebook wird man von allen Seiten eingeladen, an irgendeinem Pegida – Gedrisse teil zu nehmen. Nein danke. Und dann die Pegida – Gegner. Nein danke. Man darf nicht mal laut sagen, dass es nervt, dann wird man automatisch der „anderen“ Seite zugeordnet. Da kommt man wohl nicht raus 🙂

    Im Ãœbrigen kann ich heute zum ersten Mal Deinen Link anklicken, habs die Tage schon ein Paar Mal versucht, bin aber im nichts gelandet…

    Feinen Wochenstart♥

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