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Inspiration am Sonntagmorgen

„Denn Zeit ist Leben. Und das Leben wohnt im Herzen“

(aus „Momo“ von Michael Ende) 

Andreas Jorns, Katharina Danisch, come undone
Das Portrait ist ein Auszug aus dem Bildband von Andreas Jorns „Come undone“

Sonntagmorgen. Eine zweite Tasse Kaffee auf der Terrasse. Vor mir auf dem Tisch der Bildband „come undone“ von Andreas Jorns .Ich blättere darin, ziellos: Denn bei diesem Buch und diesen Aufnahmen braucht es kein Ziel. Auf jeder Seite findet sich ein Stück der Geschichte der beiden Protagonisten dieses Buches. Da ist auf der einen Seite Andreas als Fotograf und auf der anderen Seite Katharina (Katharina Danisch), das Model. Obwohl, das trifft es nicht. Sie ist seine Hauptdarstellerin (tatsächlich handelt es sich bei dem Buch um eine Monographie, es gibt also keinen anderen Darsteller), sie ist seine Inspiration und Muse. 

Ãœber einen Zeitraum von drei Jahren haben die beiden gemeinsam miteinander gearbeitet, gerungen und sich aufeinander eingelassen. Entstanden ist am Ende in Bildband, der von zeitloser Schönheit, ganz unaufgeregt von dieser Zeit erzählt. Nichts ist gestellt, nichts wirkt gekünstelt. Die Fotos sind von puristischer Eleganz und die Geschichte, von der sie erzählen ist voller Emotionen und Melancholie. 

Andreas Jorns, Katharina Danisch, come undone    Ich hatte das Glück, am letzten Freitag die Präsentation des Buches durch Andreas und Katharina in Karlsruhe besuchen zu können und viel über das Entstehen des Werkes erfahren zu können. Dieser Abend hat mir das Buch noch einmal näher gebracht. Es wirkt wie ein guter Rotwein, der seinen wahren Charakter nach und nach beim Trinken im Mund entfaltet. 

Das Buch ist im Online-Shop von Andreas zu beziehen. Oder aber selbstverständlich auch an den Orten, seiner Buchpräsentation. Die Daten dazu findet Ihr auf seiner Website oder auf seinem facebook-Profil

(Und ja: dies mag als Werbung empfunden werden. Sie erfolgt aber ganz und gar ohne irgendeine Art von Gegenleistung, sondern rein aus Ãœberzeugung!)  

3 Kommentare

  1. Schön, Werner! Solche Bände wirken immer dann am besten auf mich, wenn sich eine persönliche Beziehung aufbaut. In Deinem Fall, den Fotografen und das ‚Model‘ persönlich kennen zu lernen. In anderen Fällen ist ein Ort, den man kennt oder ein Sujet, das man liebt.

  2. Hallo Werner,

    bei Gelegenheit werde ich mal einen Blick in das Buch werfen und mich bis dahin nicht weiter damit beschäftigen, damit ich es frisch und frei auf mich wirken lassen kann. Bin gespannt.

    LG, Conny

    • AlleAugenblicke

      Hallo liebe Conny,
      ich bin gespannt, was du sagen wirst…

      Lg, Werner

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